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ZOTTEL - Abenteuer eines kleinen Bären: Ein Buch zum Vorlesen
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eBook97 Seiten43 Minuten

ZOTTEL - Abenteuer eines kleinen Bären: Ein Buch zum Vorlesen

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Über dieses E-Book

Unsere Geschichte spielt in einem fernen Land mit dem schönen Namen Kanada. An einem einsamen und namenlosen See wächst der kleine zimtfarbene Bär Zottel heran. Noch passen Mama Bär und Papa Bär auf ihn auf, doch die Abenteuer locken Zottel immer weiter von der heimischen Bärenhöhle weg. Als er sich verirrt, zeigt ihm ein Stachelschwein den Heimweg. Er lernt die frechten Streifenhörnchen Tschippi und Strippi kennen. Er macht Bekanntschaft mit dem Biber Max und den frechen Stinktiergeschwistern Miefi und Muffel. Zottel begegnet auch dem König der Wälder, dem riesigen Elch, der ihn auf seinen Geweihschaufeln durch den Namenlos-See trägt. Am aufregendsten wird eine Begegnung mit einem ziemlichen Rabauken von Grizzlybär. Es ist ein gefährliches Abenteuer, aber Zottel und seine Freunde vom Namenlos-See meistern die brenzlige Situation meisterhaft und können glücklich das Ende des Indianersommers genießen. . .
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum25. Juni 2014
ISBN9783847692935
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    Buchvorschau

    ZOTTEL - Abenteuer eines kleinen Bären - Mario Covi und Hildrun Covi

    1. ZOTTEL VERIRRT SICH

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    Die Geschichte, die hier erzählt wird, spielt in einem fernen Land mit dem schönen Namen Kanada. Dort gibt es Wälder, Berge und Seen. Die Wälder sind so tief, dass man wochenlang darin umherirren kann, ohne wieder herauszufinden. Die Berge sind so hoch, dass auf den höchsten von ihnen der Schnee das ganze Jahr über liegen bleibt. Selbst in der Sommerhitze schmilzt er nicht weg. Und Seen gibt es in Kanada so unendlich viele, dass man sie nicht zählen kann.

    Weil es so viele Seen gibt, müssen sich manche Gewässer sogar den gleichen Namen teilen. So gibt es eine ganze Reihe von Biberseen. Immer wieder findet man Seen, die den Namen Felsensee bekommen haben. Und keiner kann sagen, wie viele Elchseen im weiten Land verstreut sind. Es gibt allerdings auch immer wieder Gewässer ohne Namen. Sie liegen so einsam im Wald versteckt, dass kaum jemals ein Mensch ihre Ufer betreten hat. An einen dieser unbekannten Seen führt uns die Geschichte von Zottel, dem kleinen Bären.

    Vor langer Zeit, als nur die Indianer durch das riesige Land Kanada streiften, hatte dieser See einen Namen. Weil an seinen Ufern besonders süße Blaubeeren wuchsen, nannten sie ihn einfach Blaubeerensee. Doch die Menschen vergaßen diesen Namen. Heute weiß niemand mehr wo der Blaubeerensee liegt. Weder Holzfällern noch Waldläufern ist er bekannt. Würde man einen Holzfäller danach fragen, bekäme man zur Antwort: Blaubeerensee? Nie gehört. Jedenfalls nicht hier, in dieser Gegend. Aber wenn du Blaubeeren sammeln willst, da hinten liegt so ein kleiner Teich. Die Ufer sind voller Blaubeerbüsche. Vielleicht ist das der Tümpel, den du suchst.

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    Natürlich ist das nicht unser geheimnisvoller See. Selbst die letzten Indianer, die mit ihren Kanus durch die Wildnis paddeln, wissen nicht, wo sich der See versteckt. So bleibt uns nichts anderes übrig, als das rätselhafte Gewässer, das keinen Namen hat, den Namenlos-See zu nennen.

    An diesem Namenlos-See ging eines schönen Tages ein dicker schwarzbrauner Bär mit seiner Frau am Ufer entlang. Zwischen Papa Bär und Mama Bär trottete ein Bärenbaby. Sein Fell hatte eine Farbe wie Zimt, und es war so wuschelig und zottelig, dass die Bäreneltern den kleinen Kerl liebevoll Zottel nannten.

    Wenn man in Kanada von Bären erzählt, dann sind meistens die Schwarzbären gemeint. Diese sind aber nicht nur schwarz. Ihr Fell ist oft braun oder, wie bei unserm Zottel, sogar zimtfarben. Trotzdem spricht man von Schwarzbären und nicht von Braunbären, die in Kanada viel seltener vorkommen. Übrigens nennt man die Braunbären in Kanada Graubären oder Grizzlybären. Solch einem riesigen Burschen wird Zottel eines Tages auch noch begegnen. Bis dahin aber muss unser kleiner Freund noch allerlei Abenteuer bestehen... Vergessen wir also die verwirrende Farbenvielfalt der Bärenfelle und belauschen einmal die Bärenfamilie.

    Mama Bär sagte gerade: Mhmm! Die Blaubeeren an diesem See sind die süßesten, die ich jemals genascht habe.

    Und Papa Bär, der meistens schlecht gelaunt vor sich hin brummte, sagte schmatzend: Donnerwetter, das ist wahr. Süßere Blaubeeren kann es gar nicht geben!

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    Der dicke Meister Petz wühlte mit seiner Schnauze in den Büschen herum, und mampfte und schmatzte und grunzte vor Vergnügen. Auch Zottel versuchte die Beeren von den Büschen zu knabbern. Die Sträucher standen aber so dicht nebeneinander, dass sich der kleine Bär in dem dichten Gewirr der Zweige verhedderte und jammernd stecken blieb. Doch Mama Bär half Zottel durch den Blaubeerendschungel und zeigte ihm, wie man die dicksten Früchte erreicht: Mit ihren Tatzen drückte sie die Zweige so tief herab, dass der kleine Bär sich satt essen konnte. Sehr schnell lernte Zottel auch, sich auf die Hinterbeine zu stellen. Das sah dann immer sehr putzig aus, wenn aus dem dichten Gestrüpp der Kopf des kleinen zimtfarbenen Bären auftauchte und wieder

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