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Kinder, die zum Töten taugen
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eBook186 Seiten2 Stunden

Kinder, die zum Töten taugen

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Über dieses E-Book

Ihre ausgelassene Abiturfeier artet für drei Schüler zu einem Alptraum aus. Das leibhaftig gewordene Böse führt Regie. Es will ihre Seelen! Fast scheint der perfide Plan aufzugehen, aber einer der jungen Männer entzieht sich seinem Zugriff und wird Pfarrer. Neunzehn Jahre später präsentiert ihnen der Teufel die Quittung. Mit der gleichen tödlichen Konsequenz, die sie, in jener Sommernacht, einem jungen Mädchen hatten zuteil werden lassen. Hinterhältig, verstörend und blutig!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum11. Aug. 2019
ISBN9783748558187
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    Buchvorschau

    Kinder, die zum Töten taugen - Reinhard Berk

    Prolog

    Der 19. Juni 1995 veränderte alles. Von diesem Tag an geriet das Leben dreier junger Männer aus den Fugen. Nie sollten sie vergessen, was passiert war. Mit den Jahren verdrängte die Zeit zwar die Intensität der Gedanken, aber sich ganz von ihnen lösen und sie vollkommen vergessen, war ein unmögliches Unterfangen. Zu sehr hatten sich die schrecklichen Ereignisse von damals in ihren Köpfen eingebrannt. Immer wieder kamen die Erinnerungen an jene Nacht in ihnen auf. Es war der subtile Terror ihres Gewissens, der ihr ständiger Begleiter wurde. Neunzehn Jahre später sollte sie das Geschehen mit der gleichen tödlichen Konsequenz einholen, die sie dem jungen Mädchen in jener Sommernacht hatten zuteil werden lassen.

    1995 – Die Tat

    Vier Burschen feierten ihr Abitur. Das heißt, sie waren die Letzten, die übrig geblieben waren, von einundvierzig Abiturienten, die die Hochschulreife am Laubachtal Gymnasium bestanden hatten. Sie machten seit genau einer Woche Party, und zwar auf höchstem Niveau, wie Helmut zu sagen pflegte, wenn er exzessives Feiern meinte. Die meisten ihrer Mitschüler hatten dem Mix aus ausgiebigem Trinken und dem Genuss verschiedenster weicher Drogen nach und nach Tribut zollen müssen und waren insgeheim froh, dass sie sich ausklinken konnten oder gar mussten. Der andere Teil der Schüler, die nichts von den ausschweifenden Feierlichkeiten hielten, hatte sich schon kurz nach dem offiziellen Prozedere zurückgezogen.

    Helmut, Peter, Michael und Gerhard waren die Letzten. Der übriggebliebene Rest des Abiturjahrgangs 1995 vom Laubachtal Gymnasium in Waldbachkleinkeim. Irgendwie hatte es sie an diesem Sommerabend auf das Parkfest in Hattenbach verschlagen. Hattenbach war die Kreisstadt des nach ihr benannten und benachbarten Hattenbachkreises. Hier gab es ebenfalls ein Gymnasium und man kannte den ein oder anderen von dort.

    An jenem frühen Freitagabend war mächtig Betrieb auf dem Parkgelände. Unter den alten und dementsprechend hohen Eichen tummelten sich die Menschen. Das Fest hatte eine lange Tradition und zog Besucher von nah und fern an. Auf zwei Bühnen spielten Bands. Es gab Stände, an denen man die Erzeugnisse der hiesigen Landwirtschaft und Artikel von Handwerkern und ansässigen Künstlern erwerben konnte. Dazwischen immer mal wieder ein Getränkeausschank oder ein Imbissbetrieb. Der Parkplatz vor dem Parkeingang war zu einem kleinen Rummelplatz mit Fahrgeschäften und Losbuden umfunktioniert worden. Ein buntes Gemisch aus Markt, Kirmes und Open Air Festival. Das tolle Wetter, das das gesamte Ambiente unterstrich, und das anstehende Wochenende, taten ein Übriges zum regen Besucherstrom hinzu.

    Die jungen Männer legten gleich an einem der hübsch dekorierten Getränkestände einen Halt ein und genehmigten sich eine Runde Bier. Erst danach wollten sie ihren Rundgang über das Gelände fortsetzen. Sie flachsten untereinander und insgeheim wussten sie, und wünschten sich sogar, dass ihre Feiertortur langsam einmal ein Ende fand. Nur klar auszusprechen getraute sich es keiner. Es wollte sich keiner eine Blöße geben. Aber irgendwann fängt man an, sich vor Bier zu ekeln.

    Peter Barth gab den Fahrer. Er war der Typ eines Draufgängers und polarisierte in der Abschlussklasse mehr als jeder andere. Entweder er wurde gemocht oder er wurde verabscheut. Dazwischen gab es nichts. Auch nicht in den Meinungen des Lehrerkollegiums über ihn. Seine Abiturarbeiten hatte er in den Fächern Englisch, Deutsch und Biologie geschrieben. Nichts Berühmtes, aber problemlos das Abitur gebaut. Ihm reichte das Ergebnis vollkommen. Peter hatte nicht den Ehrgeiz, durch Arbeit eine glanzvolle berufliche Karriere hinzulegen, ihm genügte es, wenn er einen finanziell soliden und nicht allzu zermürbenden Beruf finden würde. Seine Motivation lag eher darin begründet, genug Zeit und Mittel zu haben, um anständig Party zu feiern, solange er noch jung war. Da er sich noch nicht im Klaren war, wie sein Berufsziel letztendlich genau aussehen sollte, hatte er vor, sich zunächst bei der Bundeswehr zu verpflichten.

    Er war ein Kerl, dem man seine Affinität zum Sport ansah. Die anderen wirkten gegen ihn fast wie Hänflinge. Mit seiner Größe und seinen breiten Schultern hatte er durchaus das Zeug, Respekt einzuflößen, obwohl sein Gesicht erstaunlich weiche Züge aufwies. Dazu passte sein blondes Haar und das einnehmende Lächeln, das ihm trotz seiner beeindruckenden Größe die Jungenhaftigkeit gab. Peter hing meist mit Helmut ab. Die beiden waren seit Kindergartenzeiten Freunde und hatten bis dahin mehr Zeit miteinander verbracht, als mit ihren Familien. Sie wussten alles voneinander, mehr als ihre Eltern mitsamt Geschwistern, Lehrern oder anderen Freunden. Peter und Helmut waren ziemlich beste Freunde. Wenn sie zusammen getrunken oder eine Tüte Gras geraucht hatten, offenbarte Peter seinem Freund die Seite von sich, die sonst niemand ahnte, geschweige denn wusste. Peter Barth hatte häufiger, wenn er unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, massive Gewaltfantasien, die sich hauptsächlich gegen Frauen richteten. Helmut nahm es nicht ernst. Er nahm es deshalb nicht ernst, weil sie weit über seine Vorstellungskraft hinausgingen und er die Abartigkeiten alleine schlechtem Stoff oder eben übermäßigem Alkoholgenuss geschuldet sah.

    Helmut Stahl war der älteste der Clique. Er hatte den anderen vier Stunden des Lebens voraus. Oftmals stand er kurz davor, eine Ehrenrunde drehen und ein Schuljahr wiederholen zu müssen, aber irgendwie schaffte er es immer, gerade noch das Klassenziel zu erreichen. Das zeigte zwei Dinge: Zum einen, nahm Helmut die Schule nicht so ernst, wie er es eigentlich hätte tun sollen und zum anderen, wenn er die Schule ernst nahm, steckte durchaus Potential in ihm. Im Geheimen hatte er sich die gleiche Ansicht angeeignet, die auch sein Freund Peter bevorzugte. Erst einmal locker durchs Leben gehen und dann weiter sehen. Er hatte ein Faible für die späten sechziger und frühen siebziger Jahre und zeigte das auch anhand seines Äußeren. Helmut hatte braune, über die Schulter fallende Haare, die er oft zu einem Zopf zusammengebunden trug. Damit sah er schon aus wie ein Relikt aus jenen vergangenen Zeiten. Er trug am liebsten Hosen mit einem Schlag und um seine Handgelenke hatte er sich viele bunte Stoffbändchen gebunden. Helmut lachte fast nie. Es hatte nichts damit zu tun, dass er über keinen Humor verfügte, aber er hielt Lachen ganz einfach für uncool. Nur wenn er stark alkoholisiert oder total bekifft war, konnte er ungezwungen lachen. Deshalb war es immer das Zusammensein mit seinen Jungs, das ihm die Unbekümmertheit bescherte, die ein junger Mann eigentlich haben sollte.

    Wir hätten gerne vier Bier, sagte Gerhard Weise und fügte an: Große! Der Mann hinter dem Pavillon nickte, zapfte die Biere fertig und stellte sie auf der Umrandung des Verkaufsstandes ab. Gerhard nickte zufrieden, gab dem Mann neun Mark und verteilte die Gläser. Dabei bestellte er sofort noch einmal vier Bier. Große!

    Willst du uns hinrichten?, fragte Peter und schüttelte dabei den Kopf.

    Nein, aber wir sollten nicht vergessen, warum wir hier sind, antwortete Gerhard und hörte sich dabei sehr unternehmungslustig an. Jetzt schüttelte jeder seiner drei Mitstreiter den Kopf. Es war ihnen inzwischen anzumerken, dass sie das Bier mehr oder weniger mit Überwindung trinken mussten. Richtig schmecken tat es ihnen nicht mehr und Durst hatten sie längst keinen mehr. Einzig Gerhard schien richtig aufzublühen und entwickelte eine kaum für möglich gehaltene Motivation.

    Gerhard Weise war erst vor weniger als einem halben Jahr auf das Laubbachtal Gymnasium gekommen. Er hatte sich sofort um den Anschluss an die Clique von Helmut, Peter und Michael, der die Gruppe komplett machte, bemüht. Und das Erstaunliche war, er schaffte es sehr schnell, ihr Vertrauen zu gewinnen. Es hätte die anderen eigentlich verwundern müssen, denn sich kurz vorm Abitur in eine jahrelange, fast geschlossene, gut funktionierende und homogene Gemeinschaft zu drücken, ist eine seltene Leistung. Zumal die drei, neben ihren gemeinsamen Interessen, Hobbys und Träumen, etwas ganz Spezielles verband. Sie waren alle am 6. 6. 1976 zur Welt gekommen. Allein das war schon besonders, und dass sich ihre Eltern sehr gut kannten und in ihren Jugendjahren viel Gemeinsames unternommen hatten, machte diesen Umstand noch ein Stück außergewöhnlicher. Keiner maß diesem Sachverhalt Bedeutung zu und keiner machte sich Gedanken darüber, wie viel Gerhard mit jedem einzeln von ihnen gemein hatte. Obwohl es mehr als sonderbar war. Es war fast so, als schiene er sie schon seit ewigen Zeiten zu kennen.

    Gerhard Weise kam aus Norddeutschland. Eine Krebserkrankung seiner Mutter, die im fünfundzwanzig Kilometer entfernten Aubach wohnte, hatte sich dermaßen verschlimmert, dass er zu ihr ziehen musste. Er hatte sich ohnehin mit seinem Vater, mit dem er bis dahin zusammen wohnte, überworfen. Ein Orts- und Schulwechsel so kurz vor dem Abitur ist zwar sehr ungewöhnlich, aber stellte für ihn anscheinend überhaupt kein Problem dar. Er gehörte zu den besten Abiturienten, die das Laubbachtal Gymnasium im Jahr 1995 hatte.

    Gerhard gehörte zu den mittelgroßen Menschen mit einem mittleren Bodyindex. Alles an ihm wirkte durchschnittlich. Ein durch und durch unauffälliger junger Mann. Einzig das scharf geschnittene Gesicht mit den dunkelbraunen, fast schwarzen Augen stach hervor, wenn man ihn betrachtete. Gerhard vermied jedoch meist direkten Augenkontakt, und wenn man es denn schaffte, dass er dem Blick standhielt, konnte man frösteln. Man glaubte eine Glut in ihnen zu erkennen. Eigentlich waren es Augen, die das weibliche Geschlecht liebte, aber nach eigenem Bekunden hatte er noch kein ernsthaftes Interesse an Mädchen. Nicht dass er schwul sei, nein, aber er wollte seine sexuelle Orientierung erst noch ausloten und sich nicht binden. Im Moment fand er Mädchen für eine Freundschaft doof, aber Mädchen zum Spaß haben, das war eines seiner angestrebten Ziele und er vermochte seinen Freunden diese Ansicht so eindrücklich zu vermittelen, dass sie ihm uneingeschränkt beipflichteten. Gerade zu einer gelungenen Abiturfeier gehörte ein unvergessliches amouröses Erlebnis, wie er in den vergangenen Tagen immer wieder anklingen ließ. Seine Freunde stimmten ihm in dieser Hinsicht euphorisch zu. Gerhard entwickelte urplötzlich einen Eifer, den seine Freunde so noch nie an ihm erlebt hatten. Während sie vorsichtig vom Bier tranken, kippte er das erste Glas mit zweimal ansetzen herunter und ließ einen lauten Rülpser folgen, der die umstehenden Besucher aufmerksam werden ließ. Die anderen mussten zwangsläufig lachen und die Glut in Gerhards dunklen Augen schien einen Tick heller zu werden und ein Grinsen zog sich über sein Gesicht. Er wusste, dass die Zeit reif war.

    Na, auf Leute, trinkt doch mal! Wir wollen doch nicht vergessen, warum wir hier sind!, rief er seinen Freunden zu und prostete schon mit dem zweiten Glas. Die Anderen lachten gezwungen und tranken. Sie hatten die Gläser kaum abgesetzt, da wiederholte sich das Spiel schon wieder.

    Was ist denn mit dir los? Druckbetankung?, meinte Peter kopfschüttelnd und verzog ein wenig sein Gesicht. Gerhard antwortete nicht, sondern hob erneut das Glas. Es muss wie ein Signal gewirkt haben, denn alle taten es ihm gleich.

    Die zwei großen Bier zeigten erste Wirkung. Schließlich waren sie seit einer Woche nicht mehr richtig nüchtern gewesen. Jeden Tag Alkohol und zwar in nicht unbeträchtlichen Mengen, dazu der ein oder andere Joint, hatte sie in eine Art Dauerrausch versetzt. Selbst Peter, der fuhr, hielt sich keineswegs zurück. Das Abitur beflügelte und der Alkohol enthemmte.

    Der Vierte im Bunde war Michael Kressel. Er war der Besonnenste des Quartetts. Ein kühler, pragmatisch denkender junger Mann. Er hatte vor, nach dem Abi Architektur zu studieren, allerdings erst nach einer einjährigen Pause, die er dazu nutzen wollte, Europa kennenzulernen. Michael spürte sofort, wie das Bier wirkte. Aber egal, er hatte sich vorgenommen, diesen Tag ohne Rücksicht auf sein Wohlbefinden noch hinter sich zu bringen und dann die Feierlichkeiten zu beenden. Die Nachwirkungen, die er sicher haben würde, konnte er dann in aller Ruhe und mit aller Zeit dieser Welt auskurieren. Darauf freute er sich, aber heute wollte er noch einmal ein Schwein gegen sich selbst sein. Deshalb war er es auch, der Gerhard Unterstützung angedeihen ließ:

    Kommt, ex und hopp, heute gilt es nochmal!

    *

    Knapp einhundert Meter weiter saß ein junges Mädchen auf dem Geländer des Autoscooters und schaute gelangweilt dem Treiben auf der Bahn zu. Nadia Haferkamp war ein aufgeschlossenes 15-jähriges Mädchen, das mit seiner Erscheinung und seinem Auftreten das Interesse der Jungs weckte. Kokett lehnte es aber jede der Avancen gleichaltriger Burschen ab. Für Nadia kam jemand ohne Auto überhaupt nicht in Frage. Das Mädchen mit den kurzen schwarzen Haaren war nicht unerfahren, was das Zusammensein mit Jungs betraf. Seine Unschuld hatte es vor einem Jahr auf der Motorhaube eines Toyotas verloren und es hatte ihr Spaß gemacht. Irgendwie strahlte Nadia die vorher angesprochene Aufgeschlossenheit aus, aber die jungen Burschen, die sich alle um den Autoscooter herumtrieben, holten sich einer nach dem anderen eine Abfuhr. Sie gab sich gelangweilt und nutzte ihren Status hemmungslos aus, um Zigaretten und Bier zu schnorren. Die Sonne gab ihren braungebrannten Armen und Beinen, die unter dem dunkelblauen, mit weißen Punkten besetzten Sommerkleid zum Vorschein kamen, einen goldglänzenden Teint. Insgesamt wirkte Nadia sehr sexy und erwachsener als sie war. Sie wohnte im Besatzerviertel, einem Stadtteil der auf dem Gelände der ehemaligen russischen Kaserne entstanden war, die nach dem Abzug der Sowjettruppen zum Herzstück eines großen, neuen Wohngebietes geworden war. Die im Volksmund Besatzerviertel genannte Siedlung war nicht das Aushängeschild der Stadt. Zuviel Kriminalität hatte sich von Anfang an dort ausgebreitet und festgesetzt. Davon war auch Nadias Umfeld geprägt. Sie hatte längst die Normen aufgebrochen, die man ihr versucht hatte einzuimpfen, und lebte nach ihren eigenen Regeln. Als sie sich eine weitere Zigarette anzündete, sah sie die vier jungen Männer auf sich zukommen. Sie schienen einen ausgelassenen Eindruck zu machen.

    *

    Kommt, wir gehen mal da runter zum Autoscooter, vielleicht finden wir noch was zum Spaß haben. Dort können wir auch besser eine Tüte rauchen, als hier bei dem Spießervolk, meinte Gerhard, grinste dreckig dabei und zeigte in Richtung des kleinen

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