Die OPTIMUM-Beziehung
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Über dieses E-Book
Warum?
Die OPTIMUM-Beziehung verspricht "innere Ordnung" in Sachen Liebe zu schaffen.
Egal ob Mann/Frau gerade in einer Beziehung lebt, Single- oder etwas dazwischen ist.
Es geht darum, zu bestimmen ob unsere Liebe ein Strohfeuer, eine Eintagsfliege ist oder etwas Wahres - sozusagen für`s ganze Leben.
In den vedischen Schriften fand der Autor eine Antwort hierzu, die noch nie zuvor im europäischen Raum in dieser Weise vorgestellt wurde.
In diesem Buch trifft ein altes, zeitloses Wissen aus den Sanskrittexten, auf moderne Psychologie.
Als Astrologe, Therapeut und guter Menschenkenner hat es ART Astrologe Leonardo geschafft, den Zeitgeist bzw. den berühmten "Nagel auf den Kopf zu treffen".
Zwar sind die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme durch das Internet, durch allerhand Messengers, wie WHATS APP und SKYPE
oder gar FACEBOOK grösser denn je, trotzdem sind wir gleichzeitig komischerweise dadurch aber auch verwirrter, beziehungsunfähiger und einsamer
denn je geworden!
ART-Astrologe Leonardo hat somit ein System (wieder)-erfunden, welches dem Leser bereits beim Lesen des Buches einsehen lässt , wo sie/er in der Liebe steht, wer der individuelle OPTIMUM-Partner ist, was die eigene Kern-Aufgabe bzw. Aufgabe zur Verbesserung seiner Beziehung wäre und welche praktischen Schritte sofort umgesetzt werden müssen, damit es endlich besser klappt mit dem HERZENS-Mann, der HERZENS-Frau, eben dem OPTIMUM-Partner.
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Buchvorschau
Die OPTIMUM-Beziehung - Art Astrologe Leonardo
Der Weg zur
OPTIMUM-Beziehung
Vorwort
boy-1300248_640.pngDieses Buch soll dabei helfen, sich selbst in der Liebe zu verstehen und zu finden, bzw. „sich OPTIMAL zu situieren". Es sind oftmals ganz einfache und doch wirkungsvolle Spiegel, die helfen zu begreifen, wo wir in Sachen Liebe eigentlich stehen. Unter anderem werde ich versuchen, die ausschlaggebenden, astrologischen Fakten und Methoden derart nachvollziehbar zu präsentieren, dass auch du, als ein Laie auf diesem Gebiet, einige neue Anhaltspunkte erhältst. Du wirst sehen, - die gedankliche Reise dieses Buches vermag es einige brüchige, überholte Einstellungen in dir zu revidieren und die Perspektive auf das Thema Beziehungen mag dadurch angehoben werden.
Ich verspreche mir mit der Arbeit an diesem Buch, dass die Menschen, die es lesen werden, einen echten Aufwind bekommen. Sie frischen ihre Gesichtspunkte auf und wählen den besten Weg für sich. Und natürlich, sobald Licht in eine Angelegenheit gebracht worden ist, wird man als Nebeneffekt auch klarer, zielgerichteter und entschlossener voranschreiten können. Dies wiederum erleichtert den Austausch mit der Umwelt, dem Partner, den Lieben. Ob man also nun in einer Beziehung lebt oder sich in einer Phase der Klärung befindet, die folgenden Artikel sollen dabei unterstützten sich zu sortieren und herauszufinden, wo der eigene Weg in der Beziehung hinführt.
Nun, die „OPTIMUM-Beziehung – meines Erachtens ein wahnsinnig, spannendes Thema! Lass mich beginnen, indem ich kurz erkläre, wie es überhaupt zu der Idee für dieses Buch kam. Vor einigen Jahren in einer Umbruchsphase, wandte ich mich auf meiner eigenen Suche oft an Annalena, eine Kollegin oder man könnte auch sagen „ältere Schwester
. Nicht selten kam es zwischen uns zu sehr angeregten Gesprächen zum Thema Partnerschaft und während einer dieser Unterhaltungen fiel plötzlich der Satz „Du suchst immer nach dem OPTIMUM".
Dies war sozusagen der Beginn. „Du wirst mit genau jener Person zusammenkommen, die du als Dein OPTIMUM erachtest". Eigentlich eine simple Wahrheit – allerdings steckte für mich bald so viel mehr dahinter. Für mich war dies der Anfang einer Expedition mit dem Resultat all dessen, was du im Folgenden lesen wirst. Irgendwie ließ mich der Gedanke an das OPTIMUM nicht mehr los. Nichtsahnend oder unabsichtlich - Annalena hatte eine Lawine in mir ins Rollen gebracht, denn von diesem Tag an strahlte das Wort OPTIMUM fast eine Art Magie, eine besondere Faszination auf mich aus. Dieses Wort nämlich half mir insgeheim meinen gesamten Erfahrungsschatz an einen unsichtbaren, goldenen Faden aufzuspannen und zu ordnen. Jetzt wusste ich auf einmal noch genauer, was ich zu tun hatte: Menschen dabei zu helfen, ihr OPTIMUM zu finden, ihr OPTIMUM zu erfüllen.
Um dies noch anschaulicher zu erklären: An dieser Stelle eine kleine Darstellung zur OPTIMUM-Logik: Wenn ich dich z.B. zu mir nach Hause einlade und dich darum bitte, an einem Tisch Platz zu nehmen, auf dem sich zwei Gedecke, zwei Gerichte befinden und zwar ein opulentes und ein bescheidenes, dann wirst du dich doch sicherlich genau dort niederlassen, wo das gedeckt ist, was deinem Geschmack, deiner Natur, deinem OPTIMUM entspricht. Nun gehen wir einmal davon aus, dass du ordentlich hungrig bist. Du hast den ganzen Tag gearbeitet und noch nichts gegessen und dann steht da ein Teller mit Reis und ein Glas Wasser und auf der anderen Seite steht ebenfalls ein Reisteller, allerdings ist dieser vermengt mit gebackenen Nüssen, mit Ananas mit Käse überbacken und dazu vielleicht auch noch ein Milchshake. Dann wirst du doch mit hundertprozentiger Sicherheit dort Platz nehmen.
Und ebenso verhält es sich natürlich auch in anderen Bereichen des Lebens, mitunter auch bei der Partnersuche. Du wirst immer und überall im Leben und in der Liebe nach dem OPTIMUM streben, dich für das OPTIMUM entscheiden. Falls du diese kleine Wahrheit missachtest oder geringschätzt, wirst du dir und anderen Schwierigkeiten und gar Leid zufügen. Und falls du lernst, das OPTIMUM zu verstehen, es zu erkennen und umzusetzen, mag dies die Wurzel für dein zukünftiges Glück sein. Es geht also darum, das OPTIMUM zu finden und es OPTIMAL auszuschöpfen.
Im ersten Teil dieser Lektüre wird es darum gehen, heraus zu finden, was dein OPTIMUM ist, und noch spezifischer, woran man den/die eigene/n OPTIMUM-Partner(in) erkennen kann. (Es sei zu hoffen, dass er/sie sich bereits ganz in deiner Nähe befindet).
Im zweiten Teil wird es dann darum gehen, die OPTIMUM-Partnerschaft optimal auszuschöpfen. Denn es wäre einfach zu bedauerlich, wenn man im Grunde die OPTIMALE Chance hat, aber es unterlässt, dieses Geschenk entsprechend zu würdigen. Denn obwohl vielleicht mit einem OPTIMALEN Partner zusammen lebend, drehen sich meines Erachtens 90% aller Liebenden leider immer noch im Kreis einer Matrix, die eigentlich längst ausgedient haben sollte. Diese ausgediente Matrix beruht z.B. aus Opfer/Täter-Rollen, unschuldig/schuldig-sprechen, Recht haben wollen, Angriff/Verteidigungsspiele, allerhand unergiebige Streit-Mechanismen, abgegebene Verantwortung, unausgelebte Intimität, Sehnsüchte und vergebene Chancen, was die spirituelle Dimension einer Partnerschaft betrifft.
Diese Themen werde ich daher im Kontext von den „sieben Punkten einer funktionierenden Beziehung" versuchen zu beleuchten. Sozusagen mein bescheidener Beitrag, um das Universum glücklicher Partnerschaften neu zu definieren und zu beleben.
Lass mich aber vorerst auf die Frage zurückkommen, wer unser Mr. bzw. unsere Ms. Right ist? Lasse mich nachforschen, wie er/sie überhaupt in unserem Horoskop beschrieben wird. Und dann wollen wir gemeinsam analysieren, was unser Horoskop darüber aussagt, welche Art von Beziehungsführung ganz speziell für uns am geeignetsten, am aktuellsten ist. Befinden wir uns gerade in einer Phase des „großen Umlernens, innerhalb von Beziehungen (URANUS), steht uns eine gewaltige Transformation bevor (PLUTO) oder dürfen wir gerade ernten und ungehindert im Glück baden (JUPITER/VENUS)? Geht es um Verantwortung (SATURN) oder um bessere Kommunikation und Flexibilität (MERKUR)? Oder aber etwa um mehrere dieser Planetenprinzipien gleichzeitig? Sollten wir uns eher auf eine „Gegensätze-ziehen-sich-an
-Schiene einstellen oder dürfen wir eine „Gleich-und-gleich-gesellt-sich-gern" Kiste erwarten?
Mit der Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen wird sich in uns eine Art Kompass ausrichten, mit dessen Hilfe wir weit zielstrebiger und innerlich gefasster auf unsere wahre Bestimmung zusteuern werden. Die nächste, fast noch wichtigere Stufe des „Situierens", ergibt sich unmittelbar, nachdem wir ihn/sie dann endlich gefunden, bzw. erreicht haben. Denn dann beginnt meistens die erhabene Charakterarbeit, die damit einhergeht, eine Liebe beständig und zu einer immerwährenden, hoffentlich auch mitunter ekstatischen Erfahrung der Selbstentdeckung zu machen.
Spätestens nach Rücksprache mit vielen meiner Kollegen und Kolleginnen, die wie ich im Bereich des Coachings oder der Astrologie tätig sind, stelle ich immer wieder fest, wie sich allerorts ein ganz klarer Trend dahingehend abzeichnet, dass eine neue Generation von Paaren heranwachsen wird. Und zwar eine Generation von Paaren, die einen ganz neuen Weg des Kultivierens von innerem Glück einschlagen. Da werden Techniken angewandt werden, welche dabei helfen Streit, Zwietracht, Trennungen und ein gebrochenes Herz gänzlich zu vermeiden.
Und genau auf diese Techniken und neuen Strukturen von zukünftigen Partnerschaften möchte ich, im Hintergrund meiner persönlichen, langjährigen Erfahrung des Coachings in Sachen Liebe und Partnerschaft, im zweiten Teil dieses Buches ausführlicher eingehen. Somit werde ich mit großer Sorgfalt vorgehen und mich bemühen, den gesamten Schatz des gelernten und erprobten Wissens, welches ich zudem in der Arbeitspraxis erfahren durfte, einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einleitung
Wir leben in einer Zeit der Umorientierung zu neuen Werten innerhalb der
boy-1300249_640.pngPartnerschaft. Ging man noch vor einigen Jahren ohne große Vorbereitungen zu treffen, bzw. ohne sich zu bemühen, ein tieferes Bewusstsein über die Chemie einer Partnerschaft zu erhalten, einfach aufeinander zu, hat sich heutzutage, im Zeitalter der Informationstechnologie, aber auch der verbundenen großen Enttäuschungen und leichtfertigen Love-Games einiges geändert. Ließ man die Liebe vor einigen Jahren, ich möchte mal sagen, beinahe „anarchistisch" geschehen, hat sich jetzt eine Skepsis und zudem eine gewisse Sensibilisierung im Bereich der Partnerwahl durchgesetzt.
Gott sei Dank, denn ließ man die Dynamik zwischen Mann und Frau früher noch - ohne ihr eine spezifische Richtung geben zu wollen, unvorbereitet zur Wirkung kommen, sind wir mittlerweile an einer reiferen Einschätzung im Bereich der Partnerverträglichkeit interessiert. Niemals zuvor fühlte man einer Liebe mehr auf den Zahn, als in der heutigen Zeit. Niemals zuvor schaute man einer Liebe lieber erst mal „in die Karten" oder dachte – als Insider - mehr über die Astro-Chemie nach als in den letzten Jahren.
Analysieren wir das englische Wort für Beziehung, nämlich Relationships, erhalten wir ein sehr schönes Bild davon, was eine Beziehung in Wirklichkeit ist: Wir sind zwei Schiffe (ships), die, wir könnten sagen, im „Ozean der Gefühle schwimmen und dort versuchen miteinander in Verbindung zu treten - sich aufeinander be-ziehend. Eine legendäre schwedische Popgruppe brachte einst ein Lied mit dem Titel „Was ist der Name des Spieles, das hier gespielt wird
heraus, (What`s the name of the game). Und ja, genau dieses mystische Verstehen darüber, was das eigentliche Ergebnis, das Potential, das Ziel, die Entwicklung einer Liebe betrifft, bedarf einer gewissen mystischen Schulung, einer Einweihung.
Professionelles astrologisches Einfühlungsvermögen, mystische Methoden, wie Numerologie, Kartensitzungen oder seriöse Hellsicht sollten aber nur eine Seite der Medaille ausmachen, die entweder für die eine oder andere Partnerschaft spricht. Eine vielleicht ebenso große Aufmerksamkeit sollte dem gesunden Menschenverstand des Betroffenen, wie auch dem eines Ratgebenden beigemessen werden. Denn nur eine lebendige Einschätzung darüber, was einen tatsächlich glücklich macht und ein Wissen darüber, wie dieses Glück in Wirklichkeit erreicht werden kann, wird das Bild und somit die Herzensentscheidung vervollständigen.
Genau in diesem Spirit der Ausgewogenheit von eigenen, menschlichen Erfahrungswerten und mit astrologischem Tiefgang versehen, möchte ich in dieser Lektüre ansetzen und hoffe damit dich, den Leser, zu erreichen und dort abzuholen wo du gerade stehst.
cover_13_f.jpgNeue Spielwiesen und Spielregeln in der Liebe
couple-1226165_640.pngDurch das Internet und andere Medien ist es uns heute möglich geworden, jederzeit Zugang zu Tausenden von Singles zu erhalten, die sich wie wir auf der Suche nach dem/nach der Richtigen befinden. Während wir noch vor einigen Jahrzehnten den Mut aufbringen mussten, jemanden auf der Straße oder etwa bei einer Tanzveranstaltung anzusprechen, verschafft man sich heutzutage ganz bequem, sozusagen Zuhause auf dem Sofa sitzend, erst einmal einen schnellen Überblick über die Lage, bei dem man praktisch nichts riskiert.
Die unangenehme Aussicht auf eine eventuelle, öffentliche Zurückweisung oder Blamage ist daher fast ins Unwahrscheinliche hinein gerutscht. Durch die vielfältigen Möglichkeiten zur weltweiten Kommunikation ist es selbst in Partnerschaften und Freundschaften nun oftmals bereits so, dass jene Menschen, die wir gern haben oder gar lieben, gleichzeitig –sogar noch während wir mit ihnen z.B. zu Hause, oder in einem Cafe oder Restaurant sitzen, mit anderen Menschen in Kontakt sind. Nur wer sich von dem heutigen Alltag konsequent zurückzieht wird mit Mails, ständig eingehenden Chatnachrichten und Anrufen nichts zu tun haben – aber wer macht sich hier schon die Mühe?
Oft sehe ich Paare irgendwo in der Öffentlichkeit sitzen und jeder ist mit seinem eigenen Handy beschäftig. Ja, bei Singles oder bei solchen, die nur „mit einem Zeh in einer Partnerschaft leben bzw. sich gerade erst auf jemanden neu einlassen, kommt es gar zu einer Situation, in der sie gleichzeitig vielfältige Kontakte kultivieren. Dies ist wirklich ein höchst erstaunliches Phänomen. Dennoch irgendwie logisch, da es die Medienwelt einem ja so einfach macht. Exklusiver Kontakt und ausschließliche Konzentration auf eine Person oder gar eine „5000-Volt-Liebe
(Diesen Begriff werde später noch einmal aufgreifen und besser erklären) ist somit eine Seltenheit, aber umso kostbarer und ersehnens-und erstrebenswerter geworden.
So kommt es, dass das Überangebot und die vielen Möglichkeiten uns nicht nur verunsichern, sondern auch fragwürdig an unserer Fähigkeit nagen, uns letztlich tatsächlich jemandem zu verpflichten. „Es könnte ja noch etwas Besseres vorbeikommen".
Während diese prekäre Situation eine Tendenz zur Beziehungsunfähigkeit in unserer Gesellschaft zu kreieren scheint, wächst parallel dazu wie gesagt die zeitlose Sehnsucht nach einer unangreifbaren, unanfechtbaren Liebesverbindung, d.h. nach Möglichkeit auf der seelischen Ebene – erneut tief in uns heran. Da hört man allerorts in Vorträgen, auf Workshops oder in esoterisch verfassten Artikeln vom Ruf nach den Soulmates, den sogenannten Dualseelen, den Seelenverwandtschaften, und - nicht zu vergessen - von der berühmten, unvermeidlichen „karmischen Beziehung". Egal, wie man es auch nennen oder begreifen möchte, das Anliegen all jener, die glauben, einer solchen tiefen, großen Liebe begegnet zu sein, ist immer das Gleiche: Man muss erst einmal zusammenfinden und klären, ob und vor allem, wie die Beziehung in die Dauerhaftigkeit geführt werden kann. Und genau hierin mag eine große Kunst liegen.
Tatsächlich wird man den Eindruck nicht los, dass eine Art Landkarte, ein neuer Kontext her muss. Etwas, dass uns dabei hilft zusammenzufinden und richtig zusammen zu bleiben, um dann auch tatsächlich im Alltag zu funktionieren. Nun ja, weit besser noch wäre es, wenn wir es gar schaffen würden, nicht nur zu funktionieren, sondern beginnen zu tanzen.
Ich meine, dass wir für eine seelische Soulmate-Verbindung
ganz neuer Qualifikationen bedürfen. Die alten Spielmuster, bzw. Rahmenbedingungen scheinen ausgedient zu haben. Neue Spielfelder, Spielregeln bzw. Spielwiesen müssen her. Und zwar solche, mit denen wir es schaffen, zeitlos positiv aufeinander zuzugehen und uns weiterzuentwickeln, anstatt bei den ersten Schwierigkeiten und Enttäuschungen aufgrund nicht erfüllter Erwartungen mit der Hoffnung auseinander zu laufen, dass da irgendwo „hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen" noch jemand Besseres auf uns wartet.
Die Form von Auseinandersetzungen, Konflikt-Lösungen, Fairness, Spiritualität, all das ist aufgefordert zu wachsen. Die „neuen Liebenden wollen sich nicht mehr betrügen, weder sich selbst noch das Du, das Gegenüber. In dieser Weise spürt man allerorts eine
ethische Reinigung am Zukunfts-Horizont. Wir wissen, dass wir Intimität suchen, dafür aber auch in unserer Authenzität dazulegen müssen. Partnerschaft ist für diese neue Epoche gleichzusetzen mit Reinigung, Transformation und letztlich gar mit Erlösung. Folgende Fragen sollen daher in der „OPTIMUM-Beziehung
beantwortet werden:
A. Welche astrologischen und menschlichen Einflüsse entscheiden, wann wir wieder eine dauerhafte Partnerschaft eingehen können?
B. Was sind die Kriterien, die wir haben sollten? Wie funktioniert Bestimmung? (Archetypen der dauerhaften Liebe)
C. Wie entfaltet unsere OPTIMUM-Beziehung ihr OPTIMALES Potenzial und macht uns zu wahrhaft von Glück begünstigen Individuen?
Das große Casting
couple-1226163_640.pngDas Internet und die Medien sind heutzutage überschwemmt von Ratgebern, die den Frauen die Männer und die Männer den Frauen erklären und Tipps und Tricks verraten, wie man das andere Geschlecht um den Finger wickelt
. In meiner Arbeit erfahre ich jedoch, dass Dunkelheit darüber herrscht, mit welchem Partner wir auch dauerhaft glücklich werden können.
Ja, man mag zwar versuchen, die Treffsicherheit in der Partnerwahl mit Hilfe von Partnerschaftstests u.ä, in den Griff zu bekommen, aber wenn es irgendwo tatsächlich ein verlässliches System gäbe, dass uns garantiert, dass unsere Liebe nicht wieder mal nur eine Eintagsfliege bzw. ein Strohfeuer ist, wäre statistisch gesehen der gesamte Beziehungs-Verkehr
nicht mehr so sehr von Unfällen bzw. Trennungen und Scheidungen gekennzeichnet. Fazit: Nie wurde schneller angebändelt und sich früher, aus oftmals völlig skurrilen Gründen schnell wieder getrennt, wie in der heutigen Zeit. Und wir müssen zwar die Auswüchse dessen tolerieren, es sind jedoch, keine gescheiten Lösungen in Sicht.
Die Aufgabe der OPTIMUM-Beziehung
wird es daher sein, ein Programm vorzustellen, welches den Erfolg hinsichtlich einer dauerhaften, wirklich OPTIMAL glücklichen Partnerschaft garantiert. Mit den nun folgenden Beiträgen präsentiere ich eine Kombination aus westlicher Psychologie und dem mystischen Wissen der vedischen Astrologie, wie z.B. dem Kundali-Matching. Ich bin mir sicher, dass dieses Wissen auf dem westlchen Beziehungsmarkt bahnbrechend wirken wird. Grundlage all dessen, worüber ich schreibe, ist also zum einen meine eigene Praxis-Erfahrung, in der sich nach für nach ein beachtliches Repertoire von Checklisten zum Thema Partnerschaft manifestiert hat und zum anderen wurde ich durch meine langjährigen, astrologischen Beobachtungen mit immer mehr „Spiegeln" ausgerüstet, um dem Universum der Verwirrtheit in der Partnerwahl angemessen zu begegnen.
Ich bin also über Jahre hinweg als Instrument benutzt worden und tastete mich sozusagen von einem Licht, von einer Lebens-Liebes-Logik, zur nächsten. Bald betrachteten mich die ersten Kunden, deren Dramen ich entwirrte, als eine Art modernen Prophet in komplizierten Liebesangelegenheiten. Ich darf dankbar darüber sein, all diesen Menschen geholfen zu haben und vielleicht fühle ich mich grade deshalb jetzt verpflichtet, meine Informationen einmal systematisch niederzuschreiben und einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Denn wie gesagt, der Traum von der perfekten, der OPTIMALEN Partnerschaft existiert und wird für immer fortbestehen. Und sich zu wünschen aufgrund von Misserfolgen, Entäuschungen und Frustration den Wunsch nach der „großen Liebe" an den Nagel zu hängen, ihn zu verdrängen, ihn versuchen abzutöten oder sonstwie zu transformieren bzw. aufzulösen, kann einfach nicht die Lösung des Problems sein.
Ich bin persönlich davon überzeugt, dass es, - wenn es einen Durst in der Seele, bzw. in der Natur des Menschen gibt, irgendwo auch Wasser geben muss, um diesen zu stillen. Da mögen wir uns vielleicht noch über die Qualität des Wassers, ob es rein, chlor-haltig oder mit Säure oder Zucker versetzt sein soll, unterhalten oder gar streiten – allerdings muss ja gemäß der These, dass kein Verlangen ohne einen Gegenstand des Verlangens existiert, irgendwo, irgendein Wasser, gemäß unseres Schicksals, unseres Karmas, geben, welches das OPTIMUM für uns darstellt und unseren Durst löscht.
Und auch für diejenigen, die bereits authentisch situiert sind, wäre es jammerschade, wenn sie die Gelegenheit verstreichen lassen würden, gemeinsam OPTIMALER und erfüllter in ihrer Partnerschaft zu wachsen. Eben dies werden wir im übrigen im zweiten Teil dieses Buches eingehender diskutieren. Denn nicht selten erlebt man, wie diejenigen, die den Kelch an sich vorüberziehen lassen
und die verfrüht aus einer geeigneten, eigentlich OPTIMALEN Partnerschaft aussteigen, einen viel zu hohen Preis in Form von Einsamkeit, Depression oder einer erneuten Aneinanderreihung von Fehlschlägen in der Liebe, bzw. Kurzzeit-Beziehungen zahlen.
Daher, sich nicht sicher zu sein. wer und was für einen bestimmt ist und eine OPTIMALE Situation, einen OPTIMUM-Partner, zu verkennen, mag uns im Nachhinein innerlich nicht nur zurückwerfen, sondern zudem emotional belasten und ernsthafte Konsequenzen auf unser Allgemeinwohl haben. Eine unglückliche Entscheidung, eine unglückliche Entwicklung in der Liebe kann von beachtlicher Macht sein.
Denn schließlich hat die Erfahrung wieder und immer wieder gezeigt, wie sehr eine glückliche oder unglückliche Partnerschaft dafür verantwortlich sein kann, ob unser Leben insgesamt ein Erfolg oder eben ein Misserfolg wird. Genau deshalb ist mir meine Arbeit an den Liebesbeziehungen mit der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen. Über viele, viele Jahre forschte ich in dieser Hinsicht weiter. Ich wollte es einfach wissen, ob es (außer der Stimme in unserem Herzen), bzw. dem berühmten Bauchgefühl
, vielleicht noch eine andere, verlässlichere „Absicherung" in der Liebe gibt.
Denn wer kennt ihn nicht, diesen Moment, in dem man sich die beunruhigende Frage stellt, ob man entweder mit der augenblicklichen oder aber mit einer noch kommenden Liebe einen persönlichen Jackpot im Bereich Partnerschaft geknackt hat. Die Geschichte hat uns ja meistens nur eines gezeigt: Wir scheinen uns immer wieder getäuscht zu haben, bzw. wurden ent-täuscht. Hätten wir vielleicht härter um die Liebe kämpfen sollen? Haben wir die Chance unseres Lebens verpasst? Oder kommt die große Liebe tatsächlich noch?
Nun, gemäß der Astrologie gibt es nur ganz bestimmte Zeiten, in denen man überhaupt einmal darauf hoffen darf, dass eine Beziehung in die Dauerhaftigkeit, in die Beständigkeit, geht. Gemäß der vedischen Astrologie gibt es zwei, allerhöchstens drei Phasen, die eine lebenslängliche OPTIMUM-Beziehung überhaupt einmal zulassen. Wird eine Beziehung außerhalb dieser Periode eingegangen, entpuppt sie sich früher oder später als das, was ich in späteren Kapiteln unter den Begriff „Brücken-Beziehungen bzw. „Bridge-Relationships
eingehender diskutieren werde. Dies sind genau jene Beziehungen, die meist zwischen drei Monaten bis höchstens etwa sieben Jahre anhalten und die entweder karmischen Kernaufgaben dienen, d.h. sie sind ein sogenannter „Karma-Schlagabtausch oder aber sie bringen uns das Echo positiver, karmischer Resonanz aus einem früheren Leben (
In einem vorangegangenem Leben hast Du mir geholfen, hast mich unterstützt - in diesem Leben helfe, bzw. unterstütze ich Dich)
In jedem Falle sind meist innere Veränderungen, Vorbereitungen, Erkenntnisse und Lernaufgaben mit diesen Beziehungen verknüpft. Oftmals verwirklichen Betroffene, dass sie ohne die Erfahrungen dieser Brücken-Beziehungen
zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus vollstem Herzen „ja" zu einer OPTIMUM-Beziehung hätten sagen können. Beginne ich also nunmehr im folgenden erst einmal tiefgehender all die Gesetzmäßigkeiten und karmischen Regeln zu analysieren, welche es auf dem Weg zur OPTIMUM-Beziehung zu beachten gibt.
Das sogenannte „Buch der Liebe"
bride_and_groom_silhouette.jpgBeziehungen hin, Beziehungen her, ich hoffe es leuchtet ein, dass wir in jedem Leben eine gewisse Person treffen, die einfach am besten zu uns passt. Nun ja, - auch diese Person wird sicherlich kein Gott sein, dennoch sollte es Beweggründe und objektive Betrachtungskriterien geben, die deutlich machen, dass irgendein Partner, irgendein Mensch, der während unseres Lebens unseren Weg kreuzt, einfach die beste Entscheidung hinsichtlich einer dauerhaften Partnerschaft für uns ist.
Natürlich hätten wir mit einer Unmenge von anderen potenziellen Kandidaten ebenso „Chemie. Trotzdem muss es nach der Logik des Vergleichs einfach jemanden geben, der von all diesen Kandidaten, von all diesen Begegnungen, unter dem Strich aufgrund gewisser Prioritäten am besten abschneidet. Diese Prioritäten für sich zu verstehen und zu erkennen ist ein Gegenstand dieses Buches. Denn das Geheimnis erfolgreicher Partnerschaften liegt oftmals nicht etwa in der körperlichen Anziehungskraft, in mentaler Harmonie zwischen dem Paar oder in gesellschaftlichen Erwägungen begründet, sondern vielmehr in der Beschreibung des Partners im Horoskop, im Schicksal, und in den psychologischen Baustellen. Und dieses Schicksal und diese
karmischen Baustellen" stehen bereits im Kreissaal fest, wenn wir geboren werden.
Zu meinem eigenen Erstaunen verfestigte sich innerhalb meiner Forschung somit, dass die beständigste, erfolgreichste Partnerschaft nicht immer diejenige sein muss, die am bequemsten, am leichtesten, am unkompliziertesten und äusserlich betrachtet passend und maßgeschneidert erscheint.
Vielleicht kennt man diese Situation aus Filmen, aus Romanen oder aber man hat es im eigenen Freundeskreis erlebt bzw. gar selbst am eigenen Leib erfahren: Man mag etwas sehr Tiefes, Wundervolles, Wichtiges mit jemanden erfahren haben, trotzdem ist es aber nicht unsere Bestimmung für immer zusammen zu bleiben.
Ich schlage daher vor, realistisch zu bleiben – so spielt nun einfach manchmal das Leben. Wir mögen auf unserem Weg wohl mit diesem oder jenem Menschen zusammenkommen und etwas Zeit miteinander verbringen, jedoch gibt es objektiv gesehen jemanden, mit dem die Chance, eine dauerhafte Partnerschaft zu leben, einfach am größten ist und aufgrund der bereits angesprochenen, überdimensional hohen Trennungs-und Scheidungsstatistik bezweifle ich ernsthaft, dass die Grundbausteine einer gelungenen, erfolgreichen Partnerschaft der Mehrheit unserer Gesellschaft bekannt ist.
Haben wir nicht alle manchmal letzte Zweifel, bevor wir uns an jemanden binden? Oder aber – vielleicht ist es uns schon einmal passiert, dass wir uns bereits in einer Bindung befunden haben, und es nach einigen Jahren geschah, dass der Partner einem plötzlich erschreckend fremd wurde – die Nähe verschwand einfach!
Noch prekärer ist jene Situation, in der jemand in unser Leben tritt, zu dem wir eben eine viel, größere Nähe empfinden, als mit der Person, mit der wir äußerlich in einer Bindung leben. Diese magischen Schicksalsschläge werden natürlich umso dramatischer erlebt, wenn wir bereits verheiratet sind. Solch eine Entwicklung ist dann der berühmte „Anfang vom Ende" und - das wird mir jeder bestätigen, der dies einmal durchgemacht hat - der Beginn einer emotionalen Katastrophe.
Es ist dies eine Erfahrung, die ich wirklich niemanden wünschen möchte. Und eben diese Erfahrung ist einem guten Astrologen bereits ersichtlich, sobald er zwei Lebenswege, zwei Horoskope, gegenüberstellt. Er kann den Weg einer Partnerschaft sozusagen vor-fühlen
und ausmachen, ob die Gefahr besteht, dass zu einem Zeitpunkt, in einem bestimmten Jahr, die einstigen, gemeinsamen Wege auseinander gehen.
Für die Betroffenen ist dies dann immer wie ein Schlag in den Solarplexus. Oftmals wird die Dynamik solch einer Entwicklung als verselbstständigende Kraft empfunden. Alles scheint wie von unsichtbarer Hand gelenkt. Das Band zwischen zwei Menschen löst sich dann beinahe mystischerweise auf und es scheint so, als könne man nichts dagegen tun. In der Zeile eines Liedes, welches ich kenne, wird diese Situation sehr treffend folgendermaßen beschrieben: „Wir spielen Haus, in den Ruinen von uns („We´re playing House in the Ruins of us
).
Ein emotionales Haus
, was zuvor noch so schön, so scheinbar stabil gestanden hat, entpuppt sich innerhalb weniger Monate oder gar Wochen als Fassade, die erst bröckelt und dann schließlich in sich selbst zusammenfällt. Da ist der Mensch, für den man vor einem Jahr noch so viel empfunden hat, doch jetzt erscheint die Beziehung zu ihm plötzlich nichtssagend und leer. Wohin haben sich all die großen Gefühle der ersten Wochen und Monate dann nur verflüchtigt?
Falls dieses Phänomen sich nur bei einem einzelnen Partner äußert oder zeitverschoben auftaucht, wäre es genau genommen ratsam, einen Astrologen aufzusuchen, denn es gilt herauszufinden, ob die Liebe nicht zu einem späteren Zeitpunkt einen „zweiten Frühling" erleben könnte, bzw. sich wieder erholt und auf eine ganz neue Ebene begibt.