Corona: Wie ein Virus das Leben der Menschen veränderte
Von Chiara Tocci
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Buchvorschau
Corona - Chiara Tocci
Kapitel: Das Virus startet seinen Lauf
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
Wuhan, Dezember 2019: Ocan ist mehr als besorgt. Das Virus kann sich zu einer Pandemie ausbreiten. Doch keiner will ihm glauben. Bei Kollegen stößt er „auf taube Ohren, er spricht mit seinen Kollegen im Krankenhaus: „Kollegen, es ist sehr wichtig, vor einigen Wochen entdeckte ich ein neuartiges Virus bei einem meiner Patienten. Es handelt sich vermutlich um ein ähnliches Virus wie aus dem Jahr 2002 / 2003, nur das Virus ist viel gefährlicher und könnte tausende Menschen weltweit töten. Ich werde morgen meine neuen Erkenntnisse im Internet veröffentlichen.
Sagte Ocan mit besorgter Miene zu seinen Kollegen. Seine Kollegin Mian ging auf ihn zu und fragte: „Bist du sicher? Du bist ein sehr guter Arzt, aber ich glaube, du solltest damit vorsichtig sein, ich glaube, du irrst dich." Man merkte, wie Mian einerseits besorgt war, aber andererseits auch zweifelte. Ein Virus, das eine Pandemie auslöste, das schien ihr doch sehr fragwürdig.
Ocan veröffentlichte noch am gleichen Tag seine Erkenntnisse im Internet und informierte die Partei über seine Kenntnisse mit den Worten:
„Sehr verehrter Xian,
bereits vor einigen Wochen stellte ich bei einem Patienten von mir eine neuartige Lungenkrankheit fest. Diese Krankheit löst mehrere Symptome aus, wie Husten und Fieber. Die Krankheit befällt mehrere Organe des Körpers und sie kann zum Tode führen. Vermutlich ist die Krankheit durch einen Tiermarkt in Wuhan vom Tier auf den Menschen übergesprungen. Bitte schließen Sie den Tiermarkt und warnen Sie die Welt vor diesem Virus, ich nenne es SARS-COV 2."
Während Ocan um das Leben seines Patienten kämpfte, der an der neuartigen Lungenkrankheit immer stärker erkrankte, war die Parteiführung besorgt, sehr besorgt, aber nicht um das neuartige Virus und dessen Verbreitung, sondern um das Ansehen Chinas in der Welt.
Nur 3 Tage nach den Veröffentlichungen von Ocan im Internet stand die chinesische Polizei vor seiner Haustüre. Es war früher Morgen und Ocan wollte sich gerade zum Dienst in der Klinik fertig machen, da klingelte es an seiner Haustüre. Vi öffnete die Haustüre. Vi wurde überrumpelt und plötzlich standen am frühen Morgen 3 Polizisten in der kleinen Wohnung. Einer der Polizisten sagte in einem barschen Ton: „Herr Xing Ocan, kommen Sie bitte zur Klärung eines Sachverhaltes mit. Ocan war völlig baff und als auch noch der andere Polizist ihm Handschellen anlegte, schrie Vi: „Papa, Papa, was hast du getan? Mein Papa ist kein Verbrecher!
Jian nahm ihren Sohn an die linke Hand und zog ihn weg. Sie fragte: „Wo bringen Sie meinen Mann hin? „Sie werden es noch früh genug erfahren.
Antwortete der Polizist. Dann gingen die drei Polizisten mit Ocan aus dem Haus. Vi schaute am Fenster, wie sein Papa wie ein Schwerverbrecher von der Polizei abgeführt wurde.
Ocan wurde im Polizeiauto mit Blaulicht zur Polizeistation gebracht. Die 3 Polizisten wichen ihm derweil nicht von seiner Seite. Ocan fragte: „Könnten Sie mir bitte die Handschellen öffnen?" Aber statt ihm die Handschellen zu entfernen, brachte man ihm die Handschellen, auf dem Rücken, nur vorne am Bauch an, aber die Hände lagen dennoch in den Handschellen.
2 hohe Polizeibeamte betraten den dunklen, kühlen Raum. Ocan bekam Angst, so eine Angst, dass seine Hände zu zittern begannen. Einer der Beamte fragte ihn:
„Herr Xing Ocan, Sie sind hier, weil Sie Gerüchte in die Welt setzen und damit dem Ansehen unserer Volksrepublik massiv schaden."
„Aber nein, Herr Polizeibeamter, ich möchte meinem geliebten Land keinen Schaden zuführen, ich möchte mein Land und die Menschen der Volksrepublik China vor einem gefährlichen Virus schützen. Das Virus kann für viele Menschen tödlich verlaufen. Mit meinen Forschungen stehe ich noch ganz am Anfang, aber ich vermute, das Virus befällt mehrere Organe, aber hauptsächlich die Lunge. Menschen, die an dem Virus erkranken, können milde, aber auch schwere Verläufe entwickeln. Einige von den erkrankten Menschen müssen intubiert werden, weil ihre Lunge stark betroffen ist und die Lunge dadurch ihre Tätigkeit aufgibt. Wenn wir die Weltöffentlichkeit nicht warnen, dann wird es zu einer Epidemie, nein sogar zu einer Pandemie kommen und es werden viele Menschen sterben. Bitte lassen Sie mich weiterarbeiten und unterstützen Sie meine Forschung." Flehte Ocan die beiden Polizeibeamten an.
„Das haben wir nicht zu entscheiden, sondern die Partei. Abführen!" Antwortete ihm der andere Polizist barsch.
Ocan wurde zunächst ins chinesische Gefängnis von Wuhan gebracht. Es war nur 3 Autominuten von der Polizeistation entfernt. In Handschellen wurde er wie ein Schwerverbrecher abgeführt und erst als die Gefängnistür hinter ihm zuging nahm man ihm die Handschellen ab. Das Gefängnis war voll, ungefähr 50 Stockbetten standen nebeneinander. Da stand Ocan nun zwischen Mördern, Vergewaltigern, aber auch politisch Gefangenen. Er setzte sich auf das freie Bett direkt unter das Fenster und sah den blauen Himmel. Seine Gedanken drehten sich um seinen kleinen Sohn und seine Frau. „Was passiert, wenn sich das Virus weiter ausbreitet? Wird meine Familie überleben?" Fragte er