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Hinterm Spiegelbild gehts weiter: Mach Dich auf die Reise zu Dir selbst
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Hinterm Spiegelbild gehts weiter: Mach Dich auf die Reise zu Dir selbst
eBook205 Seiten2 Stunden

Hinterm Spiegelbild gehts weiter: Mach Dich auf die Reise zu Dir selbst

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Über dieses E-Book

Dies ist ein inspirierender Reisebegleiter auf deiner Reise zu dir.
Gerade in der heutigen oberflächlichen und materiellen Welt sehnen sich die Menschen danach, frei zu leben und echt zu sein. Dieses Buch gibt einen Überblick über den Weg zur Selbsterkenntnis - über Dinge, die im Gepäck nicht fehlen sollten. Mit unterhaltsamen Geschichten aus dem Leben und anregenden Inspirationen macht dieses Buch Lust auf den Aufbruch zu sich selbst.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum13. Jan. 2022
ISBN9783949650086
Hinterm Spiegelbild gehts weiter: Mach Dich auf die Reise zu Dir selbst
Autor

Sylvia Angerer

Dr. Sylvia Angerer vereint in sich Wissen und Erfahrung aus den Welten der Medizin, der Persönlichkeitsentwicklung und der Spiritualität. Nach über 20 Jahren in der Medizin verließ sie ihr Leben als Plastische Chirurgin und Chefärztin einer Privatklinik, um als Coach, Autorin und Speakerin zu inspirieren und zu begleiten. Sie ist die Expertin für wahre Schönheit und hilft den Menschen dabei, wieder zu sich - eben zu ihrer wahren Schönheit - zu finden.

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    Buchvorschau

    Hinterm Spiegelbild gehts weiter - Sylvia Angerer

    Inhalt

    Ich liebe das Reisen

    Aufbruch zum Selbst

    Sehnsucht als Rückenwind

    Sehnsucht nach der Ferne

    Alle Sinne dabei

    Zwischen Neugier und Muße

    Sehnsucht nach Heimat

    Wie innen so außen

    Selbstbewusstsein als Landkarte

    Die zauberhafte Chance der Lebensmitte

    Immer diese Rollenspiele

    Denk dich frei

    Wo sind schon wieder die Gedanken?

    Diese fiesen kleinen Sätze

    Fühl dich frei

    Fühlen als Wegweiser

    Erinnerung an damals

    Dein Körper und du

    Handle frei

    Ein Nein als Ja zu dir

    Zeig dich, wie du bist

    Mach die Landkarte bunter

    Wertschätzung als Proviant

    Pack deine Werte ein

    Von den Werten zum Selbstwert

    Darf es ein Kompliment sein?

    Ohne Filter zur besten Version

    Ein bisschen Stolz muss sein

    Wertschätzung zu verschenken!

    Etwas Dankbarkeit gefällig?

    Liebe als fliegender Teppich

    Das Märchen von der Liebe

    Ich lieb mich – ich lieb mich nicht

    Das mit der besseren Hälfte

    Dein Bedürfnis nach ..., ja, wonach eigentlich?

    Eine wirklich große Liebe

    Die „Kleinigkeit" mit dem Verzeihen

    Freude als Kompass

    Was es mit der Freude auf sich hat

    Einen Sinn zu haben macht Sinn

    Eine Prise Leichtigkeit

    Weniger Druck, mehr Flow

    Der Rhythmus im Leben

    Es darf gelacht werden

    Staunen als Weggefährte

    Das Wundern über Wunder

    Was ist denn nun spirituell?

    Altes Wissen in der modernen Zeit

    Sieh den größeren Kontext

    Loslassen macht’s leichter

    Sei heute mal eine Anfängerin

    Dich trauen zu vertrauen

    Nimm die Geschenke an

    Auf deinem Weg

    Pausen

    Schlafenszeit

    Für ein Om ist immer Zeit

    So wird eine Routine draus

    Begegnungen

    Der Zauber liegt im Miteinander

    Karma is no bitch

    Die Lehrer im Leben

    Die Entscheidung liegt bei dir

    Ankommen bei dir

    Auf einen Blick:

    Die sieben geistigen, universellen Gesetze

    Dr. Sylvia Angerer vereint in sich Wissen und Erfahrung aus den Welten der Medizin, der Persönlichkeitsentwicklung und der Spiritualität.

    Nach über 20 Jahren in der Medizin verließ sie ihr Leben als Plastische Chirurgin und Chefärztin einer Privatklinik, um als Coach, Autorin und Speakerin zu inspirieren und zu begleiten. Sie ist die Expertin für wahre Schönheit und hilft den Menschen dabei, wieder zu sich - eben zu ihrer wahren Schönheit - zu finden.

    Erfahre mehr unter www.dr-sylvia-angerer.de

    Photo: Christian Weber

    Ich liebe das Reisen

    Ich liebe das Reisen! Nichts inspiriert mich mehr oder macht mich dankbarer für dieses Leben. Nichts sonst lässt mich die Schönheit dieser Welt so deutlich erkennen. Fernab vom Alltag, von der Arbeit, dem Altbekannten finde ich den Zauber unserer Erde. Je fremder die Kultur, je weiter entfernt das Land, umso spannender ist das Entdecken für mich. Ich lasse mich ein, bin neugierig und lerne, dass das Leben so vielseitig sein kann. Mein Blickwinkel weitet sich, und eine feine Ahnung dehnt sich in mir aus von den tausenden Möglichkeiten.

    Ich reise sehr gerne allein, denn ganz frei zu tun, was ich möchte, und meine Entdeckungslust in meinem Tempo auszuleben, sind für mich echte Geschenke. Ich spüre mich selbst intensiv und fühle mich lebendig. Ich habe ausgiebig Zeit für Eindrücke und Reflexion – für ein tieferes Lebensgefühl. Gespräche ergeben sich überall mit anderen Reisenden oder den Menschen vor Ort, überraschend tief, obwohl man sich nicht kennt. Sind wir nicht alle auf der Suche? Aber wonach? Nach dem nächsten Strand oder mystischen Tempel? Nach dem höchsten Vulkan oder wildem Dschungel? Für mich ist das Entdecken der Welt auch eine Möglichkeit, mich selbst zu entdecken. Ich erlebe mich neu und anders in einer fremden Umgebung, nehme mich gelöster wahr oder auch vorbehaltloser und staunender.

    „Erkenne dich selbst" lautete eine Inschrift am Eingang des Apollotempels im griechischen Delphi vor etwa 2500 Jahren – an einem Ort, an dem ein Orakel die Zukunft weissagte. Die Suche nach Selbsterkenntnis ist bis heute eine der treibenden Kräfte in unserem Leben. Ob wir uns nun ganz bewusst die Frage stellen, wer wir sind, oder ob wir einfach dieses Gefühl haben, diese Sehnsucht, diese Getriebenheit, die uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Zuerst suchen wir immer im Außen nach Dingen, Orten, Antworten. Wir vergleichen uns auch mit anderen Menschen und richten uns unbewusst danach: Mit wem verstehen wir uns gut? Wen bewundern wir? Wem eifern wir nach? Das bringt uns aber oft auf die falsche Fährte, indem wir andere kopieren und uns anpassen. Eine Weile geht es gut, bis dann wieder dieses unruhige Gefühl auftaucht – jetzt vielleicht noch stärker als zuvor, denn wir sind ein bisschen älter und reifer geworden: Bin ich das wirklich? Ist mein Leben echt? Stell dir vor, du stehst genau an einem solchen Punkt in deinem Leben. Es ist Zeit für Antworten, findest du nicht?

    Was wäre, wenn die wichtigste Reise, die du unternehmen kannst, die Reise zu dir selbst ist. Wenn der schönste Ort in dir liegt und das größte Abenteuer dein Leben ist.

    Wirst du mutig sein und dich auf den Weg machen?

    Aufbruch zum Selbst

    Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich dich duze. Wenn wir jetzt etwas Zeit miteinander verbringen, ist es doch gemütlicher so. Wir sind hier ja unter uns, wir Frauen, denn es geht um unsere Themen, unsere Sehnsüchte, unsere Bedürfnisse und Wünsche. Wird es nicht Zeit, sie endlich ernst zu nehmen, ihnen Raum zu geben und sie zu erlauben? Vielleicht hast du schon früh aufgehört zu träumen. Vielleicht wurdest du ausgelacht, und andere sind so lange auf deinen Träumen herumgetrampelt, bis sie zerplatzt sind. Eventuell wurden deine Sehnsüchte von anderen mit einem Wisch vom Tisch gefegt, und die Prise Feenstaub, die du als Kind gestreut hast, wurde einfach weggepustet.

    Willkommen in der Wirklichkeit, in der nicht an die Wunder und an das Große in dir geglaubt wird. In der es darum geht, brav und angepasst zu sein. Aber ist das tatsächlich die Wirklichkeit ... deine Wirklichkeit? Oder ist in dir ein Bild von einer ganz anderen Welt – einer Welt, in der du frei sein kannst und besonders? In der du glücklich sein darfst, lebendig und wunderschön?

    Irgendwann belegte man uns Frauen mit einem bösen Zauber und bezeichnete uns als das schwache Geschlecht. Uns wurden in den letzten Jahrtausenden gehörig die Flügel gestutzt. Eine Frechheit! Wenn wir unsere intuitiven und naturverbundenen Fähigkeiten genutzt haben, wurden wir zur Hexe abgestempelt. Wenn wir unsere Schönheit und Weiblichkeit lebten, wurden wir zur Hure. Wenn wir unsere Rechte auf Bildung und eigene Meinung einforderten, wurden wir zu „Mannweibern" erklärt, die nicht wissen, dass sie hinter den Herd gehören. Wir haben uns angepasst und trugen brav ein Korsett. Nicht nur unter der Kleidung, sondern auch um unser Herz. Irgendwo auf dem Weg haben wir nun vergessen, was es heißt, Frau zu sein, denn der Weg, den wir gegangen sind, war nicht der unsrige.

    Jede Frau ist einzigartig und hat, wie ein Diamant, viele verschiedene, funkelnde Facetten: all die wunderbaren Fähigkeiten, Interessen und Eigenschaften. Wenn du also tief in dir spürst, dass du so viel mehr bist, als du momentan lebst, und du den innigen Wunsch empfindest, dich endlich voll entfalten zu können, dann ist das ein Zeichen dafür, dass du deine Vielseitigkeit wahrnimmst. Du hast eine Ahnung davon, dass ein Feuer in dir ist, das du noch nicht zeigst. Das sollte Grund zur Freude sein, denn du weißt jetzt, dass du genau richtig bist, so wie du bist, und dass du frei sein darfst. Du musst dein Leben nicht mehr so leben, wie es deine Erziehung oder die Gesellschaft vermeintlich von dir erwartet. Du darfst dein Leben so führen, wie du es möchtest und wie es dir entspricht. Ja, du darfst es leben, damit du deine ganz eigene Lebensaufgabe erfüllen kannst.

    Klingt das gut oder macht sich jetzt doch ein kleines „Oje" in dir breit? Tauchen das eine oder andere Fragezeigen auf und ein bisschen Panik, weil du nicht wirklich weißt, wie du es anstellen sollst, was genau du zu tun hast? Der Grund, warum so viele Menschen einfach beim Altbekannten bleiben, in einer unglücklichen Beziehung, in einer Arbeit, die keinen Spaß macht, oder in einem Leben, das sich irgendwie leer anfühlt, ist, dass sie keine Ahnung haben, was die Alternative wäre. Es ist wie ein reizvolles, aber unbekanntes Neues, das einfach noch nicht greifbar genug ist, um es zu packen. Freiheit kann einschüchtern und überwältigen, denn auf einmal gibt es so viele Möglichkeiten, und Entscheidungen werden fällig. Aber was ist richtig für dich?

    Es sind zwei grundlegende Fragen, die jeden Menschen bewusst oder unbewusst beschäftigen. Zwei Fragen, die leider nicht so einfach zu beantworten sind. Die erste Frage lautet: „Wer bin ich? Wer bin ich, wenn alle Rollen, die ich jeden Tag brav erfülle, von mir abfallen? Wer bin ich, wenn ich frei bin und mir niemand zu sagen hat, was ich zu tun habe oder was richtig für mich ist? Wer bin ich als Frau, als Mensch? Die zweite Frage lautet: „Wozu bin ich hier? So einzigartig wir sind, so individuell ist auch unsere Lebensaufgabe. Jeder Mensch hat eine Aufgabe im Leben, auch wenn viele gerne glauben, dass sie nichts Besonderes sind, und sich gar nicht vorstellen können, dass sie wertvolle Fähigkeiten oder Eigenschaften besitzen.

    Keine Angst, du musst nicht gleich die Welt retten, aber wäre es nicht spannend, Antworten zu bekommen? Leider kannst du sie nicht im Internet googeln, und auch andere Menschen können dir die Antworten nicht einfach geben – aber sie können dir auf der Suche helfen. Das ist auch der Grund, weshalb ich nach über 20 Jahren in der Medizin meinen Beruf als Plastische Chirurgin und Chefärztin einer Privatklinik an den Nagel gehängt habe. Weil ich gesehen habe, wie viele Menschen ihre Orientierung verloren haben in dieser Flut an Informationen, an Trends und Empfehlungen. Ja, sie haben sich selbst ein Stück weit verloren, während falsche Schönheitsideale und die äußeren Ansprüche auf sie einprasselten. Dann kommen die Krisen, die schwierigen Zeiten, in denen Dinge, die sie als selbstverständlich erachtet haben oder die ihnen Sicherheit schenkten, wegfallen – eine Trennung, der Verlust eines Menschen oder der Arbeitsstelle, eine Krankheit. Vielleicht hat sich auch einfach eine Traurigkeit eingeschlichen und der Verdacht, in einem Leben festzustecken, das ihnen nicht mehr entspricht oder sie nicht mehr erfüllt. Manchmal ist es auch der Spiegel, der eine Krise auslöst. Wenn der Körper sich mit den Jahren verändert und die ersten Falten die Frau daran erinnern, dass sie langsam in die zweite Lebenshälfte kommt. Eine Angst breitet sich aus, nicht mehr gesehen zu werden, unsichtbar zu werden für das andere Geschlecht. Wer bin ich, wenn ich nicht mehr jung und schön bin? Eine Frage, die sich eine gewisse Zeit mit Spritzen und Skalpell umgehen lässt, aber irgendwann holt sie dich ein.

    Die Krisen sind gut, denn sie wecken auf. Sie wecken den Hunger nach Leben und Freiheit. Krisen sind Zeiten oder Situationen, in denen du Resümee ziehen kannst, die dir die Chance bieten, eine neue Richtung einzuschlagen.

    Irgendwann schaust du in den Spiegel und sagst dir, dass das nicht alles ist, was du bist. Du bist nicht nur dieses Spiegelbild, und du merkst, dass es noch so viel mehr gibt, was dich ausmacht. Du erkennst, dass es hinterm Spiegelbild weitergeht, es dort erst so richtig losgeht – mit Lebendigkeit, Zauber und Tiefe. Erst wenn du dahinterschaust, kommt dein wahres Selbst zum Vorschein.

    Es ist also Zeit ... Zeit für deinen Aufbruch zu dir selbst!

    Sehnsucht als Rückenwind

    Wikipedia schreibt: „Sehnsucht ist ein inniges Verlangen nach Personen, Sachen, Zuständen oder Zeitspannen. Sie ist mit dem Gefühl verbunden, den Gegenstand der Sehnsucht nie erreichen zu können. Oh, das ist gemein! Das klingt nach einem Spielverderber, der sich ins Fäustchen lacht und sagt: „Tja, du kannst dich sehnen, so viel du willst, du bekommst es doch nicht. Das lassen wir uns nicht gefallen! Wir geben die Hoffnung nicht auf! Unsere Sehnsucht ist unser Rückenwind und treibt uns voran auf unserem Weg. Wir sind im Aufbruch zu uns selbst! Nichts kann verhindern, dass wir bei uns ankommen, denn wir sind doch schon da. Der Spielverderber kann uns mal!

    Die Sehnsucht ist ein merkwürdiges Gefühl. Es ist ein Ziehen im Herzen, manchmal tut alles weh. Kennst du das auch? Sie ist eine Leere, die du füllen willst, aber oft weißt du nicht, mit was. Es kann sich aber

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