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Die Eumeniden
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eBook48 Seiten28 Minuten

Die Eumeniden

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Über dieses E-Book

Blutrache herrscht im Königreich Mykene: Klytaimestra ließ ihren Mann Agamemnon ermorden, da er einst ihre Tochter opferte. Als Vergeltung wurde Klytaimestra darauf von ihrem Sohn Orestes erschlagen. Nun sinnen die Rachegöttinen, die Eumeniden, auf Strafe – der blutige Mord an der eigenen Mutter darf nicht ungesühnt bleiben. Doch wird es so je einen Ausweg aus dem Kreislauf der Blutrache geben? Im finalen Teil der epochalen Orestie führt Aischylos die Götter mit ins Spiel.-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum17. Jan. 2022
ISBN9788728212530
Die Eumeniden

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    Buchvorschau

    Die Eumeniden - Aischylos

    Aischylos

    Die Eumeniden

    (Eumenides)

    Übersezt von J. G. Droysen

    Saga

    Die Eumeniden

    Übersezt von J. G. Droysen

    Titel der Originalausgabe: Εὐμενίδες

    Originalsprache: Altgriechisch

    Coverbild/Illustration: Shutterstock

    Copyright © 1832, 2021 Aischylos und SAGA Egmont

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9788728212530

    1. E-Book-Ausgabe

    Format: EPUB 3.0

    Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

    www.sagaegmont.com

    Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.

    Personen.

    Die pythische Seherin

    Apollon

    Orestes

    Klytaimestras Schatten

    Chor der Eumeniden

    Athene

    Geleitende Schar

    Tempel des Apollon zu Delphi; aus den Hallen tritt die pythische Seherin zum Frühgebet.

    SEHERIN.

    Mit erstem Anruf ehr ich aus der Götter Zahl

    Die Urprophetin Gaia; Themis dann, ihr Kind,

    Die nach den Sagen hier am Seherherde saß,

    Die zweite nach der Mutter; dann zum dritten ward

    Mit ihrem Willen, nicht von fremder Macht bestimmt,

    Ein andres Kind der Gaia Herrin dieses Orts,

    Titanis Phoibe. Zum Geburtsgeschenke gab

    Die ihn dem Phoibos, der sich drum nach Phoibe nennt.

    Das Klippeneiland Delos ließ er und die See,

    Zu Pallas' meerfahrtoffnem Strande zog er dann

    Und kam in dies Land zu des Parnassos Heiligtum;

    Und ihn geleiten, frommen Dienstes ehren ihn

    Als Wegebahner des Hephaistos Kinder, die

    Des Landes Wildnis seinem Zug entwilderten.

    Drauf als er einzog, festlich wallt' entgegen ihm

    Das Volk und Delphos, dieser Gegend hehrer Fürst;

    Zeus aber gab ihm ewgen Rates Wissenschaft,

    Den vierten Seher, setzt' er ihn auf diesen Thron,

    Und seines Vaters Zeus Prophet ist Loxias.

    Zu diesen Göttern bitt und bet ich feierlich! –

    Dem Gruß die erste mag Pronaia Pallas sein,

    Gruß auch den Nymphen drüben, wo Korykis' Fels,

    Hohl, vogelheimisch und der Götter Ruheplatz;

    's ist Bromios jener Gegend Herr, des denk ich wohl,

    Seitdem die Bakchen siegend hergeführt der Gott

    Und Tod dem Pentheus einem Häslein gleich gewirkt,

    Auch Pleistos' Quellen grüß ich und die heilge Kraft

    Poseidons und zum letzten dich, allhöchster Zeus!

    Nun setz ich mich Prophetin auf den heilgen Thron;

    Huldreich gesegnen mögen sie vor jedem je

    Mir diesen Eingang. Sind Hellenen hier zur Stund,

    So nahn sie nach den Losen altem Brauch gemäß;

    Denn ich verkünde, wie der Gott es mir gebeut!

    Sie öffnet den Tempel und geht hinein; nach kurzer Pause wankt sie

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