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Alkestis
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eBook58 Seiten33 Minuten

Alkestis

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Über dieses E-Book

Um dem Sterblichen Admetos seine Gunst zu erweisen, bietet Apollo, der Sonnengott, an, dessen Tod aufzuschieben. Doch es muss jemand an Admetos' Stelle treten. Seine Frau Alkestis ist bereit, dieses Opfer zu bringen, doch erst mit ihrem Abschied in die Unterwelt wird Admetos klar, dass er seine eigene Frau zum Tode verurteilt hat. In tiefer Trauer und vom gemeinsamen Sohn verachtet, kann nur noch der Held Herakles einen Ausweg sehen. Eindrucksvoll kommt hier Euripides' Gespür für die Beweggründe und Emotionen seiner Charaktere zum tragen.-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum17. Jan. 2022
ISBN9788728210833
Alkestis
Autor

Euripides

Euripides was a tragedian of classical Athens. He was born on Salamis Island around 480 BC to his mother, Cleito, and father, Mnesarchus, a retailer who lived in a village near Athens. He had two disastrous marriages, and both his wives—Melite and Choerine (the latter bearing him three sons)—were unfaithful. He became a recluse, making a home for himself in a cave on Salamis. Along with Aeschylus and Sophocles, he is one of the three ancient Greek tragedians for whom any plays have survived in full. He became, in the Hellenistic Age, a cornerstone of ancient literary education. The details of his death are uncertain.

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    Buchvorschau

    Alkestis - Euripides

    Euripides

    Alkestis

    Übersezt von Johann Adam Hartung

    Saga

    Alkestis

    Übersezt von Johann Adam Hartung

    Titel der Originalausgabe: Ἄλκηστις

    Originalsprache: Altgriechisch

    Coverbild/Illustration: Shutterstock

    Copyright © 1848, 2021 SAGA Egmont

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9788728210833

    1. E-Book-Ausgabe

    Format: EPUB 3.0

    Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

    Dieses Werk ist als historisches Dokument neu veröffentlicht worden. Die Sprache des Werkes entspricht der Zeit seiner Entstehung.

    www.sagaegmont.com

    Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.

    Personen

    Apollon

    Der Tod

    Chor von Männern aus Pherai

    Dienerin der Alkestis

    Alkestis

    Diener Admetos'

    Admetos

    Eumelos, dessen und der Alkestis Söhnchen

    Herakles

    Pheres

    (Palast des Admetos zu Pherai. Apollon tritt heraus, einen Bogen und Pfeile in der Hand)

    Apollon:

    O Haus Admets, in welchem meine Göttlichkeit

    Vorliebzunehmen sich bequemt am Löhnertisch!

    Zeus war die Ursach, welcher meinen Sohn erschlug,

    Asklepios, ihm die Flamme schleudernd in die Brust,

    Worauf erzürnt des Himmelsstrahles Schmiede ich,

    Die Kyklopen, totschoß und zur Buße dessen mich

    Der Vater einem irdischen Mann zu fronen zwang.

    Ich begab mich her in dieses Land und dient als Hirt

    Dem Freund, sein Haus beschirmend bis zu dieser Stund.

    Fromm seiend fand ich einen frommen Mann an ihm,

    Dem Sohn des Pheres, den ich hab vom Tod erlöst,

    Die Moiren täuschend. Ihre Macht gelobte mir,

    Admetos soll dem Tod entrinnen vorderhand,

    Wenn die da drunten eine andre Leich empfahn.

    Und all die Seinen prüft' er nach der Reih umher,

    Den Vater und die greise Mutter, die ihn trug;

    Doch fand er niemand außer seiner Gattin, der

    Sich opfern wollte, scheiden aus dem Sonnenlicht!

    Und mit dem Tode ringt sie jetzt im Haus, gestützt

    Von treuen Armen: denn am heutigen Tag ist ihr

    Bestimmt zu sterben, wegzuscheiden aus der Welt!

    Und ich verlasse dieser Hallen trautes Dach,

    Daß mich der Hauch des Todes nicht entheilige.

    Und hier erblick ich nahen schon den Todesgott,

    Der Abgeschiednen Opfrer, der ins Höllenreich

    Sie will geleiten! Auf die Stunde kommt er an;

    Den Tag, an dem sie sterben muß, versäumt' er nicht!

    (Der Tod tritt auf)

    Tod:

    Hah! hah!

    Du hier? Am Palast? Was weilest du hier?

    Wie? Phoibos, du willst wohl wieder zum Leid

    Uns Untern die Ehre verkürzen, entziehn?

    Admets Hintritt zu verhindern war

    Dir nimmer genug und die Moiren mit List

    Zu berücken? Du hast jetzt wieder die Hand

    Für diese bewehrt, wachst mit dem Geschoß,

    Die, ihren Gemahl zu erlösen, sich selbst

    In den Tod gibt, Pelias Tochter?

    Apollon:

    Nur Recht und ehrlich Handeln biet ich, sei getrost!

    Tod:

    Was soll beim Weg des Rechtes dann die Waffe tun?

    Apollon:

    Ich trage sie beständig: meine Sitte ist das.

    Tod:

    Und diesem Hause widerrechtlich beizustehn!

    Apollon:

    Des teuren Mannes

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