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Sieben gegen Theben
Sieben gegen Theben
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eBook50 Seiten28 Minuten

Sieben gegen Theben

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Über dieses E-Book

Die beiden Söhne des König Ödipus von Theben sollen gleichberechtigt über die Stadt regieren und sich in der Herrschaft abwechseln. Doch dann weigert sich Eteokles, die Herrschaft wieder abzugeben und aus dem einmütigen Brüderpaar werden erbitterte Kontrahenten: Polyneikes zieht gegen seine eigene Heimatstadt in den Krieg. Der letzte erhaltene Teil der Thebanischen Trilogie zeigt eindrucksvoll, wie sich Unrecht durch die Generationen fortsetzt und zementiert darüberhinaus Aischylos' Status als einer der größten Dramatiker der Geschichte.-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum17. Jan. 2022
ISBN9788728210864
Sieben gegen Theben

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    Buchvorschau

    Sieben gegen Theben - Aischylos

    Aischylos

    Sieben gegen Theben

    Übersezt von J. G. Droysen

    Saga

    Sieben gegen Theben

    Übersezt von J. G. Droysen

    Titel der Originalausgabe: Ἑπτὰ ἐπὶ Θήβας

    Originalsprache: Altgriechisch

    Coverbild/Illustration: Shutterstock

    Copyright © 1832, 2021 Aischylos und SAGA Egmont

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9788728210864

    1. E-Book-Ausgabe

    Format: EPUB 3.0

    Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

    www.sagaegmont.com

    Saga ist Teil der Egmont-Gruppe. Egmont ist Dänemarks größter Medienkonzern und gehört der Egmont-Stiftung, die jährlich Kinder aus schwierigen Verhältnissen mit fast 13,4 Millionen Euro unterstützt.

    Personen

    Eteokles

    Bote

    Chor thebanischer Jungfrauen

    Ismene

    Antigone

    Herold

    (Palast in Theben)

    Eteokles:

    Ihr Kadmosbürger, sagen, was die Zeit gebeut,

    Muß, wer am Ruder wacht des Staates, Wohl und Weh

    Bedenkend, niemals schlafberückt sein wachend Aug;

    Denn wenn es wohl uns ginge, wär's der Götter Werk;

    Doch träfe je uns Mißgeschick – mag's nie geschehn! –,

    Eteokles einzig würde dann von allem Volk

    Gefeiert sein mit Hymnen weithin hallender

    Wehklag und Trauer, deren Zeus, der Schützende,

    Nach seinem Namen recht ein Schutz uns möge sein.

    Ihr aber müßt nun alle, auch wem noch die Kraft

    Des Mannes mangelt, auch die schon Ergreiseten,

    Ein jeder reichlich stärkend seines Leibes Kraft

    Und seines Leibes pflegend, wie's sich ziemt, zu Schutz

    Der Stadt, den Tempeln, unsres Landes Göttern sein,

    Daß ihre Ehren nimmermehr vergehn, zu Schutz

    Den Kindern und der liebsten Amme Mutterland.

    Denn als ihr klein noch spieltet auf dem weichen Gras,

    Da hat sie treu, all auf sich nehmend alle Last

    Der Wartung, euch erzogen so zu rüstigen

    Getreuen Bürgern, diesen Dienst ihr einst zu weihn. –

    Gewogen war uns bis an diesen Tag ein Gott.

    Denn sind wir schon belagert eine lange Zeit,

    Doch war der Kampf meist glücklich durch der Götter Rat.

    Doch sagt der Seher jetzt, der weisen Vögel Hirt,

    Der, ernst in Ohr und Sinnen, fern der Flamm, in fromm

    Trugloser Weisheit lauscht auf alles Vogels Flug,

    Er, Meister dieser zeichendeutigen Künste, sagt:

    Ein größter Angriff drüben im Achaierheer

    Sei nachts ersonnen und bedrohe diese Stadt.

    Drum auf die Mauern, an die Tore rings verteilt

    Euch, Bürger, alle vollgerüstet eilt hinaus,

    Besetzt die Brustwehr, stellet auf die Platten euch

    Der Wallbasteien, an den Torausgängen harrt

    Getrosten Mutes; seid mir nicht vor jenem Schwarm

    Fremdlinge bang; nein, glücklich wenden wird's der Gott.

    Kundschafter

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