Feuchte Lesbenträume
Von Rico Herz
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Feuchte Lesbenträume
Von Rico Herz
Philipp ist von seiner Freundin Janna mit ihrer sehr freizügigen Art und dem süssen Hintern absolut begeistert und würde am Liebsten den ganze Tag mit ihr rumvögeln. Auch in seinen Träumen lassen ihn seine Fantasien nicht los und bescheren ihm feuchte Laken. So träumt er von Jannas feuchten Spalte, wie sie sich beim telefonieren mit ihrer Freundin Isabell einen lauten Orgasmus verschafft und er ihr dabei gegenüber sitzt. In einem Restaurant versteckt sie in ihrer Möse eine Spielzeug, dass sie in kurzer Zeit zum Orgasmus am Tisch bringt. Zur gleichen Zeit bringt Isabell seinen harten Ständer unter dem Tisch zum spritzen und leckt genüsslich vor dem Kellner sein geiles Sperma ab. Am nächsten Tagen treffen sie sich zum Frühstück bei Isabell im Garten und abends geht es nach der Kostümanprobe zu einem Maskenball, der keine Wünsche offen lässt. Hier kann und darf jeder mit jedem vögeln, berühren und verwöhnen. In seinem Träumen wird gefickt, gebumst, geleckt und alles Löcher befriedigt. Als er aus seinem Traum erwacht, kniet Janna vor ihm, mit seinem Schwanz in der Hand, der gerade wirklich abgespritzt hat.
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Buchvorschau
Feuchte Lesbenträume - Rico Herz
Feuchte Lesbenträume
Sich mit Janna zu verabreden, war keine einfache Sache. Entweder sie hatte keine Zeit oder bei Philipp klappte es nicht. Oder sie hatte einen Freund. Oder Philipp eine Freundin. Sie hatten sich schon des öfteren verabredet und immer hatte einer von ihnen im letzten Moment abgesagt. So wunderte es Philipp auch, als er am Samstagnachmittag bei ihr anrief und sie ihn ganz erstaunt fragte, ob er denn noch nicht unterwegs sei. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass ihr Anrufbeantworter drangeht. Klar, sagte er, bin gleich da.
Philipp schwang sich ins Auto. An der Tankstelle kaufte er noch schnell eine Flasche Champagner. Als Aperitif sozusagen. Er hatte schon vor einer Woche einen Tisch im Lenbach
reserviert und sich innerlich darauf eingestellt, die Reservierung verfallen zu lassen. Um die Wahrheit zu sagen, hätte er die Verabredung beinahe selbst vergessen. Janna ist übrigens Philipps zweiundzwanzig Jahre alte Ex- Kollegin. Sie hatte bis vor kurzem in seinem Verlag als Redakteurin gearbeitet. Jetzt war sie als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen unterwegs. Aber trotz des Überangebots an Medienschaffenden auf dem Münchner Arbeitsmarkt schaffte sie es doch seit einem Jahr, sich mit einigen Aufträgen und befristeten Jobs über Wasser zu halten.
Philipp spürte schon seit ihrer ersten Begegnung auf dem Flur vor drei Jahren eine besondere Zuneigung zu ihr, ein Gefühl zwischen Beschützerinstinkt und kumpelhafter Freundschaft.
Mit ein Grund dürfte gewesen sein, dass Janna ziemlich schlampig war. Auf ihrem Schreibtisch herrschte immer ein fürchterliches Durcheinander aus verfilzten, mit Kaffee verklebten Ausdrucken, besudelten Disketten, Zeitschriften, umherliegenden Kugelschreibern, Aufklebern, Büroklammern und dergleichen.
Die Putzkolonne weigerte sich schlichtweg, bei ihr sauberzumachen. Ihren Computer benutzen zu müssen, war eine Zumutung. Der Monitor war von allen Seiten mit Post-Its beklebt, der Bildschirm mit einer zentimeterdicken Nikotinschicht bedeckt. Die Tasten des Keyboards waren fast schwarz vor Dreck, in den Zwischenräumen lagerten Schichten von Brotkrümeln und Asche.
Janna selbst sah eigentlich ähnlich schlampig aus, doch bei ihr war es wie mit einem Aschenbrödel:
Immer hatte Philipp das Bedürfnis, ihr den Schmutz runter zu wischen, denn unter ihrer Schale spürte er einen sanft schimmernden Edelstein. Mal war es Milch oder Schokolade, die noch an ihrem Mundwinkel klebte, oder ein Schmutzrand unter ihren kurz geschnittenen Nägeln; etwas Kindhaftes, Unschuldiges haftete ihrem Wesen an, so dass Philipp ihr nie böse sein konnte, wenn sie etwa mal wieder eine seiner Disketten gelöscht hatte, auf der zufällig die einzige Version eines wichtigen Artikels gespeichert war, oder sich Geld von ihm lieh, dass er, wie er wohl wusste, nie wieder sehen würde. Mit einem Meter und fünfundachtzig war sie fast so groß wie er. Ihre großen braunen Augen, denen niemand einen Wunsch abschlagen konnte, leuchteten neugierig unter dunklen, scharf geschwungenen Augenbrauen. Eine Stupsnase thronte über einem Schmollmund mit vollen roten Lippen. Die Nase war ebenso wie die Wangen mit einem Feld winziger Sommersprossen überzogen. Die blonden Haare hatte sie in Dreadlocks gerollt und meistens zu einem wilden Turm auf dem Kopf gehäuft. Wenn Sommer war, so wie jetzt, trug sie bunte Wickelröcke, dazu entweder T-Shirts, die mit wilden Motiven - Totenköpfe, Knochen oder irgendwelche Punk-Fratzen - bedruckt waren, oder ärmellose Hemden. Ihre langen Beine endeten in zierlichen Füßen, die meist in abgelatschten weißen Tennisschuhen oder Espadrilles steckten.
Janna wohnte in einem Altbau in im Münchner Stadtteil Haidhausen. Philipp rechnete schon damit, sich in einer schmuddeligen Studenten-WG wieder zu finden, wo ein Haufen zerlumpter Soziologen in einer versifften Küche hockte. Er überlegte kurz, ob er die Champagnerflasche besser unter der Jacke verschwinden ließ, um nicht gleich mit blöden Kommentaren empfangen zu werden.
Die fünf Stockwerke musste er zu Fuß erklimmen, denn ein Aufzug gehört in diesem Stadtteil zur gehobenen Ausstattung. Vor der Tür schaute er noch einmal an sich herunter. Schwarze Jeans, schwarzes T-Shirt, Cordsakko, alles in Ordnung. Die Hose zugeknöpft, Schuhe sauber (obwohl ihr das, glaubte er, herzlich egal war).
Jannas Tür war in ihrer vollen Höhe mit einem Marvel-Spiderman beklebt, der quasi von innen am Türrahmen hing. Der Klingelknopf war im Auge eines großen Comic-Totenkopfes verborgen, der zusammen mit zahlreichen anderen (gar nicht mal so schlechten) Graffiti die Wand und einen Teil des Treppenhauses zierte.
Hinter der Tür wummerten dumpfe Reggae-Bässe. Philipp versuchte es mit klingeln. Nach dem dritten
Mal gab er auf und hämmerte ein paar Mal fest gegen die Tür. Nach mehrmaligem Hämmern öffnete sich die Tür einen Spalt weit hinter der vorgehängten Kette. Jannas Kopf tauchte auf, in ein Handtuch wie in einen Turban eingewickelt. Ein erkennendes Lächeln glitt über ihre Züge und sie hängte die Kette aus.
Kann ja wohl nicht wahr sein. Was glaubt der Typ, wer er ist?
rief Janna über den Bass des Reggae hinweg in ein Telefon, das zwischen ihrer nackten Schulter und ihrem Ohr eingeklemmt war. Philipp schloss die Tür hinter sich. Ohne sich weiter um ihn zu kümmern, hatte sie sich umgedreht. Fast fiel Philipp die Champagnerflasche aus der Hand: Janna kam offensichtlich gerade aus dem Bad. Ein über der Brust zusammengeknotetes Handtuch bedeckte ihren Oberkörper und endete knapp über ihrem Po. Von der Hüfte abwärts war sie nackt. Ohne sich zu Philipp umzudrehen, winkte Janna ihm zu folgen, während sie mit wiegenden Hüften den Gang hinab schritt und weiter in das Telefon sprach.
Ja, weiß ich schon. Mmh hmm. ... Nein, paß' auf, ich werd' Dir jetzt mal sagen, wie ich ...
Philipp folgte ihr wie hypnotisiert. Von ihrem schmalen Rücken war unter dem Handtuch die Kuhle über der Wirbelsäule zu sehen. Die beiden Stränge der Rückenmuskeln verbreiterten sich ebenmäßig zu zwei kleinen vollen Pobacken, die beim Gehen sanft