713: Federspiel
Von S.A. Hicks
()
Über dieses E-Book
713 - Federspiel ist der Auftakt einer neuen Reihe kurzer Romane von S.A. Hicks.
S.A. Hicks
S.A. Hicks ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Sie lebt und schreibt im Münsterland.
Ähnlich wie 713
Ähnliche E-Books
Vier Blicke zurück Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex und Erotik in all ihrer Vielfalt - Teil 9 - 10 Sexgeschichten: Vulgäre und erotische Sex Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMorgan Cooper: Smartes Lächeln, heiße Reifen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNighty is back Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine Reise zur Erkenntnis: Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex und Erotik ab 18 Jahren: Ein erotisches Ebook für Erwachsene - Erotikroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFick mich: Sexgeschichte ab 18 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChampagner, Luxus, Sex - Die erotischen Abenteuer eines Sugarbabys Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch spüre euch! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAmor im Gepäck: Liebesroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWackeljahre: Mein Leben zwischen Glamour und Absturz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZuckerschnecken: unterwegs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNacht über Marrakesch: Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAb in den Urlaub!: Reisegeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie das Leben so schreibt und sieht: Mit offenen Augen durchs Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLoona liebt ... Doppelband 3 + 4: Erotik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSand in den Haaren: Seine Durchlaucht bittet zur Schere! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchokolade für die Seele: Kurzgeschichten, die das Leben schreibt ... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNichts daran ist witzig: Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungensucheMann@love.de Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSüßer - Himmel auf Erden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntflammte Begierde-Geschichte einer Nymphomanin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHin und weg - Geschichten für unterwegs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHauptsache Liebe: Romantische Komödie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesucht: Ausfahrt mit einem Bankräuber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJasmina und die Sache mit Hartz IV: Wenn das Weiterlaufen zur Herausforderung wird Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNix als Wasser: Vielleicht doch eine Liebesgeschichte? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBittersüß - berührt: Erotischer Liebesroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSieben Tage pures Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenManche nennen es Karma Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für 713
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
713 - S.A. Hicks
713
Vorwort
- 1 -
- 2 -
- 3 -
- 4 -
- 5 -
- 6 -
– 7 –
Danksagung
Impressum
713 - Federspiel
Es gibt sie, diese Tage.
Tage, an denen alles schief zu laufen scheint. An denen jeder Moment es nur darauf abgesehen hat,
Dir das Leben schwer zu machen.
Doch manchmal wendet sich das Blatt und der Tag gibt Dir doch noch die Chance,
ihn niemals vergessen zu wollen.
- 1 -
Ungeduldig trommele ich mit den Fingernägeln auf dem Tresen. Ich beobachte, wie der junge Mann vor mir nervös auf seiner Computertastatur tippt, die Nase krauszieht und sich dann wiederholt am Kopf kratzt.
Gereizt verdrehe ich die Augen und blicke mich um. Die Menschen um mich herum eilen kreuz und quer durch das Foyer. Koffer werden hastig gezogen, geschoben und über die Schwelle zum Aufzug gehievt. Ein Stimmenwirrwarr, das an die Lautstärke eines Hallenbades erinnert, hat die Luft vollends eingenommen und unterstreicht das geschäftige Treiben.
>>Es tut mir leid, Frau Hoffmann. Ich kann Ihre Buchung nicht finden. Sind Sie sicher, dass Sie kein anderes Hotel gebucht haben?<< Der junge Mann sieht mich unsicher an. >>Nein, ich bin sehr sicher bei Ihnen das Zimmer gebucht zu haben. So, wie ich es schon in den letzten fünf Jahren jeden Mai getan habe Herr...<<, verärgert blicke ich auf sein kleines Namensschild, >>...Herr Schmidt!<< Wütend funkele ich den Jüngling an. Was bildet er sich eigentlich ein? Mich als dumme Idiotin darzustellen, die es nicht schafft, im richtigen Hotel ein Zimmer zu reservieren? Pah... Aufgebracht funkele ich ihn an, ohne dabei meine Stimme zu heben. >>Sie werden jetzt bitte versuchen, mir ein Zimmer zu organisieren. Ich habe einen Geschäftstermin morgen Mittag und ich habe nicht vor, auf einer Parkbank zu schlafen. Habe ich mich deutlich ausgedrückt?<<
Ich knalle meine Handtasche auf den Tresen. Der junge Mann schaut mich mit großen, blauen Augen eingeschüchtert an. Dann wendet er seinen Blick wieder auf den Bildschirm und tippt erneut nervös auf der Tastatur. Genervt verdrehe ich die Augen und richte zum dritten Mal meine schwarze Hornbrille.
>>Entschuldigung, dauert das noch lange bei Ihnen?<<, höre ich eine basslastige Männerstimme hinter mir. Ich hole tief Luft, um meine Wut an dem ungeduldigen Fremden hinter mir auszulassen. Energisch drehe ich mich um – und blicke in große dunkelbraune Augen.
Ein Mann mit einem Dreitagebart steht vor mir und sieht mich mitleidig an.
Ich klappe meinen Mund unverrichteter Dinge wieder zu, da ich beschlossen habe, mir die Energie meiner Hasstirade für den Rezeptionisten aufzusparen. Der Mann hinter mir kann ja nichts für die Unfähigkeit des Personals.
>>Einen kleinen Moment noch, Herr Suárez, wir sind gleich so weit.<<, sagt der junge Hotelmitarbeiter beschwichtigend und nimmt mir somit die Peinlichkeit, entschuldigende Worte für die Wartezeit finden zu müssen.
Ich drehe mich wieder um und sehe Herrn Schmidt an, der sich in der Zwischenzeit wohl selbst etwas Mut zugesprochen haben muss: