eBook361 Seiten3 Stunden
Ich hatte einen Schießbefehl: Gezählte Tage im Eichsfeld
Von Paul Küch
Bewertung: 3 von 5 Sternen
3/5
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Über dieses E-Book
Gab es den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze oder gab es ihn nicht? Diese Frage beschäftigt Menschen in Ost und West seit Jahren. Für den ehemaligen Grenzer Paul Küch liegt die Antwort klar auf der Hand. Schließlich war er während seiner Dienstzeit im Eichsfeld unterwegs, 'um Grenzdurchbrüche nicht zuzulassen, Grenzverletzer festzunehmen oder zu vernichten'. Dieser Befehl schockiert, wenn man ihn das erste Mal bei der Vergatterung hört.
Der Gefreite der Grenztruppen der DDR nimmt kein Blatt vor den Mund, beschreibt den Alltag in einer Grenzkompanie, schildert den Umgang mit dem angeblich nicht existierenden Schießbefehl und offenbart dabei schonungslos seine eigenen menschlichen Schwächen.
Das offene, ehrliche und aufrichtige Buch stellt jedoch keine wissenschaftliche Abhandlung über den Schießbefehl dar. Vielmehr ist es der Versuch einer Beichte und eine rührende Liebeserklärung zugleich. Der Leser erfährt, wie Paul Küch nach einer behüteten, unbeschwertenKindheit im Elternhaus bereits in Kindergarten und Schule den vorgezeichneten Weg zur sozialistischen Persönlichkeit einschlägt. Bevor er studieren darf, muss er seinen Grundwehrdienst ableisten. Zwei Wochen vor der Einberufung lernt Paul Küch die Frau seines Lebens kennen. Während der monatelangen Trennung voneinander wird diese Beziehung auf eine harte Bewährungsprobe gestellt und droht zu zerbrechen. Ob die Liebe die Zeit bei den Grenztruppen der DDR übersteht, verrät der Autor am Ende seines Buches.
Der Gefreite der Grenztruppen der DDR nimmt kein Blatt vor den Mund, beschreibt den Alltag in einer Grenzkompanie, schildert den Umgang mit dem angeblich nicht existierenden Schießbefehl und offenbart dabei schonungslos seine eigenen menschlichen Schwächen.
Das offene, ehrliche und aufrichtige Buch stellt jedoch keine wissenschaftliche Abhandlung über den Schießbefehl dar. Vielmehr ist es der Versuch einer Beichte und eine rührende Liebeserklärung zugleich. Der Leser erfährt, wie Paul Küch nach einer behüteten, unbeschwertenKindheit im Elternhaus bereits in Kindergarten und Schule den vorgezeichneten Weg zur sozialistischen Persönlichkeit einschlägt. Bevor er studieren darf, muss er seinen Grundwehrdienst ableisten. Zwei Wochen vor der Einberufung lernt Paul Küch die Frau seines Lebens kennen. Während der monatelangen Trennung voneinander wird diese Beziehung auf eine harte Bewährungsprobe gestellt und droht zu zerbrechen. Ob die Liebe die Zeit bei den Grenztruppen der DDR übersteht, verrät der Autor am Ende seines Buches.
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Rezensionen für Ich hatte einen Schießbefehl
Bewertung: 3 von 5 Sternen
3/5
1 Bewertung1 Rezension
- Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Man sollte erst einmal beachten das es die NATO und den Warschauer Vertrag gab. Das an der Grenze zu den NATO Staaten einen Schießbefehl gab ist keine Frage. Einen Schießbefehl gab es im zweiten Weltkrieg gg. bestimmte Religionen und gibt es heute noch in andere Ländern. Darüber redet keiner und wird unter dem Teppich gekehrt. Das viele bei der Flucht umgekommen sind ist und bleibt eine Schande für die Deutschen, wie der 2.Weltkrieg. Aber man schaut nur auf die Deutschen.
Man soll auch die Toten nicht vergessen, aber nach vorne Schauen und nicht immer wieder alles aufwühlen.
Ich selbst war an der Grenze und hatte, Gott sei Dank, keine Grenzflucht. Wie ich selbst gehandelt hätte, kann ich nicht sagen. Der Mensch steht aber in solch einen Stress, dass er in Sekunden entscheiden muss was ist Falsch und Richtig.
Buchvorschau
Ich hatte einen Schießbefehl - Paul Küch
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