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Die globale Befreiung von Angst und Gewalt: Ein Heilungsplan für die Erde
Die globale Befreiung von Angst und Gewalt: Ein Heilungsplan für die Erde
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eBook302 Seiten2 Stunden

Die globale Befreiung von Angst und Gewalt: Ein Heilungsplan für die Erde

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Über dieses E-Book

Es ist unübersehbar geworden: Unsere Welt befindet sich im Umbruch. Wie wird die Zukunft aussehen? Das Buch beschreibt einen ungewöhnlichen Weg, wie eine humane Zukunft auf diesem Planeten realisiert werden könnte. Es ist noch nicht zu spät: Angst und Gewalt können von der Erde verschwinden, wenn wir es “mit aller Kraft wollen und tun” (Dieter Duhm).

Das Buch beschreibt einen Weg, wie „wir Menschen“ in absehbarer Zeit Frieden auf dieser kriegsgeschüttelten Erde erzeugen könnten. Doch diese Aussage liegt noch so weit außerhalb dessen, was die meisten Menschen für machbar halten, dass man sie noch nicht einmal einer Überprüfung für wert hält. Doch man möge sich vor Augen halten: Noch vor wenigen Jahrzehnten hätte sich kaum jemand Nano-Roboter, drahtloses Internet oder eine Weltraumsiedlung auf dem Mars vorstellen können. Mit der gleichen Intelligenz, mit der solche technischen Höchstleistungen erdacht und verwirklicht werden, kann die Menschheit natürlich auch die Fragestellung bearbeiten, wie Angst und Gewalt von der Erde verschwinden. Es ist eine Frage unseres Willens und unserer Ausrichtung. Das Buch begründet, warum nur einige wenige Menschen (in der Größenordnung von einigen Tausend) für diese Aufgabe gebraucht werden, wenn eine entschlossene Zusammenarbeit in Richtung auf das gewünschte Ziel gelingt.

Das Buch basiert auf einer langjährigen Forschungsarbeit zur Struktur und Funktionslogik unserer Wirklichkeit. Es zeigt auf, auf welchem Wege ganzheitliche Systeme, wie es das Universum, unsere Erde oder die Menschheit darstellen, durch die Eingabe komplexer Friedensinformationen verändert werden können. Es führt zu konkreten Schritten für die Verwirklichung dieses Plans. Gesucht sind Menschen, die den Plan nachvollziehen, mitarbeiten und/oder es finanziell unterstützen.

SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag
Erscheinungsdatum17. Juni 2021
ISBN9783927266803
Die globale Befreiung von Angst und Gewalt: Ein Heilungsplan für die Erde

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    Buchvorschau

    Die globale Befreiung von Angst und Gewalt - Monika Alleweldt

    Zurück zur Inhaltsangabe

    Es ist unübersehbar geworden. Unsere Welt befindet sich in einem gewaltigen Umbruch. Eine Schreckensnachricht jagt die andere. Es gibt kaum noch eine Atempause. Um nur einige wenige in Erinnerung zu rufen: Da waren die Brände, die monatelang in Australien wüteten. Milliarden von Lebewesen verlieren ihr Leben. Da war die Besetzung und Zerstörung eines Teils von Rojava in Nordsyrien, einem Gebiet, in dem sich über zwei Millionen Menschen durch ein neues Gesellschaftssystem aus dem Krieg befreien konnten. Da war der Bürgerkrieg in Kamerun, der Völkermord an den Rohingya in Myanmar, der Mord an George Floyd in den USA, die Hungersnot in Jemen. Und, und ... dann die globale Corona-Krise. Sie legt ganze Regionen lahm, Millionen von Menschen verlieren ihre ohnehin schon schwierige Existenzgrundlage. Tausende versuchen, unter Einsatz ihres Lebens Europa zu erreichen, um ihre Familien zu retten. Unter dem monatelangen Kontaktverbot werden Kinder und Jugendliche psychisch schwer krank. Corona erscheint wie eine letzte rote Karte, auf der die Frage steht: Quo vadis, Menschheit?

    Wie wird die Zukunft aussehen? Wird es weltweit zu einem „molekularen Bürgerkrieg" (Hans Magnus Enzensberger) kommen, wie er sich bereits heute in vielen destabilisierten Ländern entfaltet? Oder zur globalen Überwachung und Diktatur?

    Oder gibt es auch positive Perspektiven?

    Es gibt sie. Das vorliegende Buch wurde geschrieben, um eine solche Perspektive ins Gespräch zu bringen.

    Ich kam vor vielen Jahren mit ihr in Berührung. Das Erlebnis war so speziell, dass ich es hier kurz wiedergeben möchte. Es war an einem frühen Morgen. Ich hatte mir gerade einen Kaffee eingeschenkt und gedankenverloren nach einem Buch gegriffen, das neben mir auf dem Tresen lag. Es war das Buch Politische Texte für eine gewaltfreie Erde von Dieter Duhm. Ich schlug es auf und begann zu lesen:

    Es ist unvorstellbar, was Menschen sich gegenseitig antun und was sie Tieren antun. Können wir noch helfen? Können wir noch etwas tun, um die Erde von dieser unermesslichen Gewalt und Angst zu befreien? – Ich schiebe alle Illusionen beiseite und antworte trotzdem: Ja, wir können es, wenn wir es mit allen Kräften wollen und tun.

    Ich war erschüttert. Was hatte ich gerade gelesen? Wie kommt jemand zu der Behauptung, dass wir die gesamte Erde von aller Angst und aller Gewalt befreien könnten? Alle Länder? Wir können alle Kriege beenden, alle Gewalt, auch die Gewalt gegen Tiere ...? Und das weltweit? War das größenwahnsinnig, einfach nur Unsinn oder war ich gerade auf die bahnbrechendste Entdeckung dieses Jahrtausends gestoßen?

    Ja, wir können es, wenn wir es mit allen Kräften wollen und tun.

    Wer würde dieses Ziel nicht wollen? Wer würde ein solches Ziel nicht mit ganzer Kraft verfolgen?

    Ich las weiter:

    Die folgende Politische Theorie soll zeigen, warum und wie wir es tun können. Zuerst das Warum: Weil im Bauplan der Welt schon ein kleiner Teil von bewusst denkenden Wesen ausreicht, um das Ganze zu verändern. Das ergibt sich aus den Begriffen von ‚Information‘ und ‚Feldbildung‘, wie sie in dieser Theorie entwickelt werden. Dann das Wie: Indem wir eine gewaltfreie Gesamtinformation aufbauen für alle Lebensbereiche, für alle Menschen und für alle Mitgeschöpfe. (...) Wir verändern dabei unsere eigene Existenz. Denn neue Informationen sind neue Gedanken, und neue Gedanken schaffen eine neue Wirklichkeit. Es ist ein gewaltiges Werk, was da vor uns liegt. Aber wir brauchen es nicht ganz alleine zu tun. Wir müssen die richtige Information aufbauen, den Rest tut das Universum. Wir bitten alle human denkenden Wesen unserer Zeit, diese Arbeit mit allen Kräften zu unterstützen.

    Ich legte das Buch beiseite. Gedanken schaffen eine neue Wirklichkeit. Informationen lenken den Weltenstrom. An diesem Morgen wurde ich von der Wucht einer Information getroffen, die meinem Leben eine neue Richtung gab. Die Entscheidung war klar. Ich konnte nicht anders. Ich musste herausfinden, ob diese Aussagen stimmen oder nicht.

    In den darauf folgenden Wochen und Monaten studierte ich die Politische Theorie. Meistens tat ich das nachts. Manchmal war ich so vertieft und gebannt, dass es bereits wieder hell zu werden begann, bevor ich die Arbeit beendete. Ich studierte Duhms Bücher und die Quellen, auf die er verwies. In persönlichen Gesprächen mit Dieter Duhm konnte ich den Stoff weiter vertiefen. Ich musste den Weg nachvollziehen, den er gegangen war. Bis ich das Geistgerüst des Plans erkennen konnte. Es war tatsächlich die revolutionäre Botschaft, die ich gesucht hatte.

    Doch der Gedankengang war ungewohnt, noch von viel zu wenigen Menschen begangen. Immer wieder verlor ich ihn. Dann fand ich mich wieder im Menschengemenge einer Großstadt, inmitten von Geschäftigkeit, Hochglanzfassaden und Banken, umgeben von all diesen mächtigen Signaturen eines lebensfeindlichen Systems und beobachtete, wie mich resignative Gedanken ergriffen. Dies geschah immer wieder, an anderen Orten, in anderen Zusammenhängen. Und immer wieder nahm ich sie zum Anlass, tiefer nachzudenken, tiefer zu verstehen, bis ich die gedankliche Brücke wieder fand. Der Heilungsplan, in dem es in vorliegendem Buch geht, muss standhalten vor einem schonungslosen Blick in die Wirklichkeit.

    Die Hilfe, die er anbietet, ist nicht allein die Art von direkter Hilfe, die uns manchmal unmittelbar mit der existenziellen Seite des Lebens verbindet und uns befähigt, über uns selbst hinauszuwachsen. Dann zögern wir keine Minute, um einem kranken Nachbarn zu helfen oder uns für Flüchtlinge oder Hungernde einzusetzen. Die gleiche Unbedingtheit ist verlangt, wenn es um das Verständnis und Studium des Plans geht. Wir lernen dabei eine neue Art der Hilfe kennen.

    Es ist eine Hilfe, die zunächst einmal in der Bereitschaft besteht, neue Gedanken zu denken und die eigene privilegierte Position zu nutzen, um sich auf eine Lösung zu konzentrieren, – sie für möglich zu halten! – trotz aller unübersehbarer Zeichen eines herannahenden Zusammenbruchs der großen politischen, ökonomischen und ökologischen Systeme, trotz aller misslungenen Korrekturversuche der Vergangenheit. Es geht hier aber nicht um eine neue spirituelle Lehre, die mit etwas anderen Vokabeln die alte religiöse Unterwerfung einfordert. Es geht nicht darum, an etwas zu glauben oder sich zu einer neuen Weltanschauung zu bekennen, sondern darum, so lange nachzufragen, bis die Antwort überzeugt. Dieter Duhm:

    Wir brauchen heute auch in den Kernfragen unserer Existenz ein diskursives, intersubjektiv nachvollziehbares Denken, welches allein den ideologischen Dogmatismus überwinden hilft und die gewonnenen Erkenntnisse transparent macht.

    Unser Herz braucht keinen Trost, keine Beschwichtigung auf einer Erde, auf der das Leben in diesem Moment für Milliarden von Lebewesen unerträglich ist. Es braucht eine realistische Perspektive, ein positives Ziel, für das sich ein voller Einsatz wieder lohnt. Dann kann es heilen.

    Hinter dem Plan steht ein intelligenter Blick in die Strukturen unserer Wirklichkeit. In diesem Blick werden viele Wissenslinien zusammengefasst, die nachvollzogen werden können. Und dann weiß man: So könnte es gelingen. Es verlangt ein gewisses Durchhaltevermögen, bis der hier vorgeschlagene Weg einleuchtet, denn das Vorgehen hat auf den ersten Blick wenig mit den bisherigen Vorstellungen von Revolution und politischer Arbeit zu tun. Der Plan beruht auf einer tief durchdachten Hypothese; Jahrzehnte an Erfahrung, Jahrhunderte an menschlichem Wissen und ein großer Wille stehen hinter ihr. Mehr kann zu diesem Zeitpunkt nicht gesagt werden.

    Wir müssen es versuchen.

    Über das Buch, über Dieter Duhm und mich selbst:

    Die neuen Gedanken werden mit altbekannten Worten beschrieben. Es gibt ja keine anderen. Diese aber rufen unterschiedliche Assoziationen hervor.

    Einige Menschen mögen das Wort „Plan nicht. Von esoterischer Seite kommt der Einwand, es sei zu linear, zu menschenbezogen, von politischer Seite die Warnung, es sei doch zum Verwechseln ähnlich mit dem, was QAnon und andere Gruppen brauner Gesinnung propagieren. Solche Einwände sind natürlich berechtigt. Doch ich habe mich, so aufrichtig ich nur konnte, darum bemüht, stimmige Worte zu finden, um den Geist für den Plan zu öffnen. Zum Beispiel das Wort „heilig. Für viele ist es ein Gräuel, es wird assoziiert mit dogmatisch, streng, nicht hinterfragbar, doppelbödig. Ich meine damit aber etwas Schönes. Das Leben selbst ist heilig. Wenn wir uns dem Leben wieder öffnen, empfinden wir das, was mit „heilig" ursprünglich gemeint war. Etwas Großes hat uns berührt. Was für ein Glück! Das gibt es also doch! Die Erfahrung ist eindeutig. Es wäre falsch, aus Angst vor negativen Reaktionen ein anderes Wort zu wählen.

    Ich werde immer wieder von „wir Menschen sprechen. Damit wollte ich ausdrücken, dass mit „wir keine spezielle Gruppe gemeint ist. Ich möchte mir aber auch nicht anmaßen, im Namen aller Menschen aufzutreten. Um dies nicht immer allzu umständlich erklären zu müssen, habe ich diese Formulierung gewählt. Mit „wir Menschen" meine ich alle, die sich angesprochen fühlen, alle, die auf der Seite des Lebens stehen und alles dafür tun möchten, eine humane Zukunft zu ermöglichen.

    Dann verwende ich den Begriff „Trauma oder „kollektives Trauma in Anlehnung an Dieter Duhm, wie er ihn aus seiner Erfahrung als Psychoanalytiker geprägt hat. Er bezeichnet damit eine Erblast, die alle Menschen so oder in ähnlicher Weise in sich tragen als Folge der fürchterlichen Gewaltepoche, die seit Tausenden von Jahren auf der Erde existiert und bis heute andauert. Es handelt sich dabei sowohl um ein historisches, als auch biographisches, ein körperliches und ein seelisches Trauma. Der Mensch unserer Zeit, so, wie er faktisch vor uns steht, ist traumatisiert. Mit dem vorliegenden Buch beschreibe ich die Möglichkeit seiner Heilung.

    Ich habe lange damit gerungen, was eine geschlechtergerechte Schreibweise betrifft. Ich anerkenne den Versuch, über diese Schreibweise das Geschlechterthema ins Bewusstsein zu bringen. Doch in diesem Fall erschwert es aus meiner Sicht zu sehr die Konzentration auf die Inhalte. Der Plan zielt darauf ab, den Geschlechterkrieg zu beenden. In diesem Ziel bin ich mit meinen Geschlechtsgenossinnen solidarisch und bitte alle, mit meiner Entscheidung mitzugehen, dieses Buch noch in der herkömmlichen, maskulinen Form geschrieben zu haben.

    Das Buch beginnt mit einer Kurzfassung. Ich habe dabei vor allem an diejenigen gedacht, die wenig Zeit haben, um zu entscheiden, ob sie sich mit den Plan gründlicher beschäftigen wollen oder nicht. Alle anderen können sie auch überspringen oder später darauf zurückkommen.

    Dann habe ich eine (etwas mäandrierende) Gedankenlinie hindurchgezogen, mit der ich das Gedankengerüst des Plans und die ihm zugrunde liegende Theorie beschreibe. Alles basiert auf dem Gedanken des einheitlichen Ganzen, den ich im Teil 1 von verschiedensten Seiten aus beleuchte. Im Teil 2 geht es um den Menschen und um die Frage seiner Heilung. Der Teil 3 beschäftigt sich mit der Verwirklichung.

    Mit den Auszügen aus meinem Tagebuch wollte ich auch mich selbst und meine Auseinandersetzung mit dem Stoff des Buches ein Stück weit sichtbar machen.

    Immer wieder habe ich längere Zitate und Texte von Dieter Duhm, dem Urheber des Plans, eingeflochten. Seine Worte öffnen den Raum eines tieferen Verstehens, vor allem wenn man sie langsam und bewusst liest. Auf diese Weise kann der Geist unsere Seele und unseren Leib wieder in Schwingung versetzen und Begeisterung auslösen. Das ist Tiefenarbeit, Revolution. Aus meiner Sicht die wichtigste Arbeit, die wir heute, in einer Zeit des unerbittlichen Kampfes gegen den Geist, tun können.

    Die Frage nach der Urheberschaft kann für das Verständnis des Plans allerdings hinderlich sein. Solange eine Idee an den Namen eines Menschen, an ein Projekt oder eine Gruppe gebunden ist, kann sie sich nicht verwirklichen. Eine Idee ist Allgemeingut, so wie zum Beispiel die Idee der Demokratie Allgemeingut ist. Man folgt keinem Guru, wenn man die ethischen Prinzipien, die mit dem Gedanken einer lebendigen Demokratie gemeint sind, verwirklichen will. Man ist vielmehr verbunden mit einer Vision, einem Ziel, einer Perspektive.

    Ich kenne Dieter Duhm seit vielen Jahren und bin langjährige Mitarbeiterin von Tamera in Portugal, einem 1978 von ihm, seiner Partnerin Sabine Lichtenfels und anderen ursprünglich in Deutschland gegründetem Projekt. Tamera ist eines der radikalsten Friedens- und Gemeinschaftsprojekte unserer Zeit. Der Plan beruht auch auf dieser intensiven jahrelangen Erfahrung im Zusammenleben von Menschen. Aber er ist prinzipiell projektunabhängig. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, vom „Plan zu sprechen und nicht wie Dieter Duhm vom „Plan der Heilungsbiotope. Auch widme ich Tamera in dem vorliegenden Buch nur einen kurzen Abschnitt, obwohl das Projekt natürlich stark zur Entwicklung des Plans (und meiner eigenen Entwicklung) beigetragen hat und immer noch beiträgt. Dafür danke ich sehr. Doch die Loslösung der Idee von ihren Urhebern und Trägern ist, wie ich gerade schon gesagt habe, ein entscheidender Schritt, um den Prozess der Bewusstseinsbildung weiterzuführen.

    Wer am Plan mitarbeiten will, ob innerhalb oder außerhalb von Tamera, wird mehr und mehr erkennen, dass er dem eigenen Herzen dient, ihm zur Seite steht, den Traum unterstützt, der hier geboren werden will. Tua res agitur: Es geht um deine Sache! Je tiefer das gesehen und erlebt wird, umso mehr kommen individuelles und universelles Bewusstsein zur Deckung. Das ist die Heilung des Menschen, der Bewusstseinssprung, auf den der Plan abzielt.

    Immer wieder neu entdecke ich den Tiefgang der Gründungsgedanken und schaue mit großem Respekt darauf, welcher geistige Befreiungsweg hier vorgebahnt wurde. Ich möchte aber betonen, dass ich nicht die Gründungsgedanken als solche wiedergeben kann, sondern nur den Teil, den ich selbst durchgearbeitet, erfahren und mir zu eigen gemacht habe. Ich empfehle allen, für ein weiterführendes Studium auch die Bücher der Gründer zu lesen. Es lohnt sich. Sie sind im Literaturverzeichnis zu finden. Wenn immer mehr Menschen diese Gedanken aufnehmen und für das Ziel der Befreiung zusammenarbeiten, wird kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Alles wird sich verändern: Unser Blick in die Welt, unser Blick auf uns selbst, in die Natur, auf die Art, wie wir leben, auf unsere Tätigkeiten, Berufe und Projekte, unsere Zusammenkünfte und unsere Liebe. Alles wird anders – von unseren intimen bis zu unseren globalen Beziehungen – und alles wird erfüllt sein von etwas unendlich Schönem. Teilnahme ist ein Wort für eine große globale Liebe. Zu dieser Teilnahme lade ich alle ein.

    Im Namen unserer Kinder und aller zukünftigen Generationen.

    ~ Monika Alleweldt

    Tamera, 2021

    Kurzfassung

    Der Plan: Eine kurze Übersicht

    Zurück zur Inhaltsangabe

    Der Plan konzentriert sich nicht auf ein spezielles Problemfeld – Klimawandel, Artensterben, Umweltzerstörung, Krieg, Terror, Hunger, Migration usw. – sondern auf das Ganze und damit auf alle Problemfelder zugleich.

    Der Plan beruht auf einer Kenntnis des Ganzen und seiner Funktionslogik. Daraus ergeben sich konkrete Schritte für seine Verwirklichung.

    Das Ganze umfasst alles Materielle – vom Atom zum winzigsten Bakterium und Sandkorn bis hin zur fernsten Galaxie – und alles Immaterielle: Schwingungen, Frequenzen, Kräfte, Energien, Informationen, Gedanken, Bewusstsein.

    Das Immaterielle ist das „Feld", aus dem alles Materielle hervorgeht. Albert Einstein: Das Feld ist die einzige Realität. Dieter Duhm: Alles Äußere kommt aus einem Inneren.

    Das Ganze ist eine Einheit. Das Universum einschließlich der Erde und des Menschen ist eine materielle, informative, energetische, schwingende und zusammengehörende Einheit.

    Im Ganzen wirken zwei Weltvorgänge. Einer davon ist auf Kooperation, Heilung und auf die Ausbildung eines immer komplexeren Bewusstseins ausgerichtet, der andere hat sich vor einigen Jahrtausenden von ihm abgespalten und wirkt dagegen.

    Die Wiederverbindung dieser beiden Vorgänge ist die Veränderung und Heilung, die mit dem Plan angestrebt wird. (Ich bezeichne im Folgenden den heilenden Vorgang vereinfachend als das Ganze oder die Matrix des Lebens im Gegensatz zur Matrix des Traumas oder der Gewalt, die dem abgespaltenen Vorgang entspricht.)

    Wir können das Ganze verändern, indem wir eine neue Information entwickeln. Sie muss dazu bestimmte Bedingungen erfüllen wie hohe Komplexität, Widerspruchsfreiheit, Notwendigkeit und andere.

    Die gesuchte Information ist das komplexe Bild einer gewaltfreien Gesellschaft, die zumindest in ersten Ansätzen an wenigen Orten der Erde im Modell verwirklicht werden muss. Alle Lebensbereiche werden dabei auf eine neue Basis gestellt. Das betrifft das Zusammenleben von Menschen, vor allem von Mann und Frau, das Aufwachsen der Kinder, den Kontakt mit den Geschöpfen der Natur, Ernährung und Gartenbau, regionale Autarkie, Energiegewinnung und Technologien, Kunst, Anteilnahme und Hilfe für andere, den Aufbau internationaler Netzwerke usw.

    Diese neue Gesellschaft kann sich nur aus einem geheilten (umfassenden) Bewusstsein entwickeln. Die Heilung des menschlichen Bewusstseins ist der archimedische Punkt, an dem wir den Hebel für eine globale Veränderung ansetzen können.

    Im Inneren des Menschen keimt die Saat (der Gencode) für eine von Angst und Gewalt befreite Zukunft.

    Das geheilte Bewusstsein ist kein Einzelbewusstsein. Es ist die Folge eines „umfassenderen Vereintseins (Teilhard de Chardin). Dieses Vereintsein ist ein Zusammenschluss von Menschen, die einander bedingungslos vertrauen. Diese Art der Verbindung geht weit über das hinaus, was wir uns bisher unter „Vertrauen vorstellen. Es ist ein neues Menschheitsbewusstsein, ein Hyperbewusstsein. Wir können es ohne Übertreibung als eine Neuentwicklung der Evolution betrachten.

    Die Gruppen brauchen für diese Bewusstseinsentwicklung einen experimentellen Freiraum, ein angeregtes geistiges, künstlerisches, menschliches und erotisches Milieu, in das die heilende Kraft des Lebendigen einströmen kann.

    Solche experimentellen Freiräume können nicht als isolierte Inseln existieren. Sie benötigen den Austausch mit einem internationalen Netzwerk. Viele Menschen, die den Plan kennen und das Vorhaben mit ihrem Wissen, Einfluss und Geldern

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