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Unter der Gürtellinie (Ein Holly Hands Cozy Mystery – Band 3)
Unter der Gürtellinie (Ein Holly Hands Cozy Mystery – Band 3)
Unter der Gürtellinie (Ein Holly Hands Cozy Mystery – Band 3)
eBook370 Seiten5 Stunden

Unter der Gürtellinie (Ein Holly Hands Cozy Mystery – Band 3)

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Über dieses E-Book

UNTER DER GÜRTELLINIE ist Band 3 der Holly Hands Cozy Mystery-Reihe, die mit KNOCKOUT (Buch 1) begann. Fans von Janet Evanovichs Stephanie Plum oder Jana DeLeons Miss Fortune werden Holly Hands lieben!

Holly Hands ist 29, alleinerziehende Mutter und ehemaliger in Ungnade gefallener Boxprofi. Heutzutage ist sie im Repo-Geschäft tätig.

Holly fragt sich, ob ihr jemand einen schlechten Streich spielt, als sie von ihrem neuen Auftrag erfährt: Einen Hubschrauber zu beschlagnahmen.

Sie kann nicht einmal fliegen. Außerdem hat sie Höhenangst.

Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Holly kann mit jeder Situation umgehen – so lange keine Leiche im Spiel ist.

Doch zu ihrem Unglück passiert ihr genau das – zum dritten Mal.

Zum Glück hat Holly Lucky an ihrer Seite – ein vernachlässigter Pitbull, den sie im Zuge eines missglückten Auftrags gefunden hat und der sich weigert, von ihrer Seite zu weichen – und der, genau wie sie, am Boden zerstört ist.

Zusammen können sie sich vielleicht endlich aus ihrem höllischen Vorstadtleben in den unangenehmeren Gegenden von Baltimore retten, in denen es sogar noch gefährlicher ist, nachts alleine nach Hause zu kommen, als zur Arbeit zu gehen. Vielleicht kann Holly ihrer jungen Tochter endlich die medizinische Versorgung bieten, die sie so dringend benötigt und sie von der gefährlichen öffentlichen Schule, auf die sie geht, auf die Privatschule ihrer Träume schicken. Vielleicht, nur vielleicht, kann sie sich in den süßen alleinerziehenden Vater verlieben, der am anderen Ende der Stadt wohnt und dessen Kind ebenfalls auf diese Privatschule geht.

Vielleicht aber auch nicht.

Holly hat es in ihrem Leben noch nie leicht gehabt. Und der letzten paar Tage nach zu urteilen, wird es in jüngster Zukunft nicht gerade einfacher werden.

UNTER DER GÜRTELLINIE (EIN HOLLY HANDS COZY MYSTERY) ist Band 3 einer neuen, faszinierenden Thriller-Reihe, die Sie von der ersten Seite an fesseln wird. Machen Sie sich bereit für nächtelangen Lesespaß und für einen neuen Charakter, der sich den Weg in ihr Herz erkämpfen wird.

Weitere Bänder dieser Reihe sind schon bald erhältlich.
SpracheDeutsch
HerausgeberMia Gold
Erscheinungsdatum9. Juli 2021
ISBN9781094344898
Unter der Gürtellinie (Ein Holly Hands Cozy Mystery – Band 3)

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    Buchvorschau

    Unter der Gürtellinie (Ein Holly Hands Cozy Mystery – Band 3) - Mia Gold

    cover.jpg

    UNTER

    DER

    GÜRTELLINIE

    (Ein Holly Hands Krimi—Buch Drei)

    MIA GOLD

    Aus dem Amerikanischen von Tim Manzella

    Mia Gold

    Debütautorin Mia Gold ist Autorin der HOLLY HANDS COZY KRIMI Reihe, bestehend aus drei Büchern (weitere folgen); der CORA CHASE COZY KRIMI Reihe, bestehend aus drei Büchern (weitere folgen); und der RUBY STEELE COZY KRIMI Reihe, bestehend aus drei Büchern (weitere folgen). Mia würde gern von Ihnen hören, also besuchen Sie bitte www.miagoldauthor.com um kostenlose eBooks zu erhalten, die neusten Infos zu erfahren und in Kontakt zu bleiben.

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    Copyright © 2021 Mia Gold. Alle Rechte vorbehalten. Gemäß dem US-amerikanischen Urheberrechtsgesetz von 1976 sowie dem deutschen Urheberrechtsgesetz ist ohne vorherige Genehmigung der Autorin jegliche Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verbreitung sowie die Übertragung in eine Datenbank oder ein Downloadportal untersagt. Dieses E-Book ist nur für Ihre persönliche Nutzung lizenziert. Es darf nicht an dritte Personen weiterverkauft oder unentgeltlich weitergegeben werden. Wenn Sie dieses E-Book mit anderen Personen teilen möchten, erwerben Sie für jeden der Begünstigten bitte eine gesonderte Ausgabe. Wenn Sie dieses E-Book lesen, es jedoch nicht käuflich erworben haben, oder es nicht für Sie alleine käuflich erworben wurde, senden Sie diese Ausgabe bitte zurück und erwerben Sie eine eigene. Wir bedanken uns für den Respekt, den Sie der Autorin und ihrer Arbeit entgegenbringen. Jegliche Handlung ist frei erfunden. Namen, Charaktere, Unternehmen, Organisationen, Orte, Ereignisse und die Handlung sind entweder das Produkt der freien Fantasie der Autorin, oder werden für die Handlung der Geschichte fiktional genutzt. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist rein zufällig. Coverbild Copyright © Nazhul, verwendet unter Lizenz von Shutterstock.com

    BÜCHER VON MIA GOLD

    EIN HOLLY HANDS KRIMI

    KNOCKOUT (BUCH #1)

    RECHTER HAKEN (BUCH #2)

    UNTER DER GÜRTELLINIE (BUCH #3)

    INHALT

    KAPITEL EINS

    KAPITEL ZWEI

    KAPITEL DREI

    KAPITEL VIER

    KAPITEL FÜNF

    KAPITEL SECHS

    KAPITEL SIEBEN

    KAPITEL ACHT

    KAPITEL NEUN

    KAPITEL ZEHN

    KAPITEL ELF

    KAPITEL ZWÖLF

    KAPITEL DREIZEHN

    KAPITEL VIERZEHN

    KAPITEL FÜNFZEHN

    KAPITEL SECHZEHN

    KAPITEL SIEBZEHN

    KAPITEL ACHTZEHN

    KAPITEL NEUNZEHN

    KAPITEL ZWANZIG

    KAPITEL EINUNDZWANZIG

    KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG

    KAPITEL DREIUNDZWANZIG

    KAPITEL VIERUNDZWANZIG

    KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG

    KAPITEL SECHSUNDZWANZIG

    KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG

    KAPITEL ACHTUNDZWANZIG

    KAPITEL NEUNUNDZWANZIG

    KAPITEL DREISSIG

    KAPITEL EINS

    „Mädels, hört auf damit, dem Frettchen euren Brokkoli zu füttern!", rief Holly den drei Winzlingen, die in ihre Schlafsäcke gewickelt im Wohnzimmer saßen, von ihrem Platz am Küchentisch aus zu.

    „Moooom! Machen wir doch gar nicht!", protestierte Olivia. Der Winzling in rosafarbenem Schlafsack rutschte daraufhin ein wenig hin und her, dann starrten Holly plötzlich zwei entsetzte Äuglein über die Kante des etwa ellenbogenhohen Raumteilers hinweg an. Von diesem Raumteiler wurde in der kleinen Wohnung, die sich in einer umgebauten, ehemaligen Tupperware-Fabrik in einem Vorort Baltimores namens Sparrow’s Point befand, die Küche vom Wohnzimmer abgetrennt. Das ehemalige Fabrikgebäude war zwar schon ziemlich in die Jahre gekommen, die Äuglein hingegen gehörten zu Hollys noch recht junger Tochter. Deren niedliches Gesicht war eindeutig zum Lächeln gemacht, denn ihre Augen funkelten immer auf eine Art und Weise, die suggerierte, dass sie sich in Gedanken gerade köstlich über irgendetwas amüsierte. Diese Augen waren grün, genau wie die ihrer Mutter, außerdem waren ihre Haare mit zwei rosafarbenen Haarbändern zurückgebunden worden.

    „Ich hab das doch genau gesehen, erwiderte Holly und konnte es sich dabei diesmal nicht verkneifen, die Augen zu verdrehen. „Mr. Wiggles mag keinen Brokkoli!

    „Doch, Ms. Aldren, er mag Brokkoli!", schaltete sich eine weitere piepsige Stimme in das Gespräch ein. Aus einem blauen Schlafsack schaute nun ein mit Sommersprossen übersäter Lockenkopf zu Holly auf. Ella, eine von Olivias neuen Freundinnen, die sie in ihrer neuen Schule kennengelernt hatte, starrte nun auch über den Raumteiler hinweg in die Küche.

    Wie in Antwort auf diese Bemerkung kam nun Mr. Wiggles, das Frettchen, aus seinem Versteck unter dem Sofa hervor gekrabbelt und schoss auf das Brokkolistückchen zu, das Olivia ihm auf den Boden geworfen hatte. Das Frettchen schnüffelte einige Male daran, lief ein oder zweimal darum herum, dann verschwand es mit seiner grünen Trophäe zwischen den Zähnen wieder unter dem Sofa.

    „Livie, wir waren uns doch einig!, sagte Holly, konnte sich ob des ulkigen Anblicks dabei aber ein Lachen nur mit Mühe verkneifen. „Wenn ihr vor dem Fernseher essen wollt, müsst ihr darauf achten, dass eure Teller hinterher blitzsauber sind.

    „Sind sie doch!, sagte Olivia und stieß dabei einen lauten Seufzer in Richtung des Deckventilators aus. Außerdem wedelte sie mit ihrem leeren Plastikteller in der Luft herum. „Siehst du! Blitzsauber!

    Mit einem Kopfschütteln stand Holly von ihrem Stuhl auf. Da hatte sie endlich mal die Gelegenheit, selbst etwas zu kochen, anstatt nur Fertiggerichte aufzuwärmen, und dann verfütterten die Mädchen das selbstgemachte Essen an Mr. Wiggles.

    Zugegeben, mit Käse überbackene Hähnchenbrust auf Nudeln mit Tomatensoße, dazu Brokkoli als Beilage – das war jetzt auch nicht unbedingt Sterneküche. Trotzdem war es ein Fortschritt, wenn man bedachte, dass es Holly vor einer Weile doch tatsächlich einmal gelungen war, einen Salat anbrennen zu lassen. Sie war gewiss keine Spitzenköchin, aber einem Rezept bis ins kleinste Detail zu folgen, stellte für sie überhaupt kein Problem dar – meistens, jedenfalls.

    Und doch waren ein paar verschwendete Brokkolistückchen ein ziemlich kleines Opfer, das Holly für die Übernachtungsparty ihrer Tochter gern zu erbringen bereit war. Holly blieb einen Augenblick lang in der Tür zur Küche stehen und beobachtete die drei Mädchen, die im Wohnzimmer vor dem Fernseher saßen. Bei diesem Anblick huschte ihr ein Lächeln übers Gesicht. Ella und Olivia hatten sich an ihrem ersten Schultag an der Tate-Forest-Grundschule sofort miteinander angefreundet. Die Dritte im Bunde, Becca, war schon vorher mit Ella befreundet gewesen, inzwischen zählte aber auch Livie sie zu ihren Freundinnen.

    Holly sah, wie ihre Tochter demonstrativ ihren Teller ableckte, während auf dem Fernseher irgendein alter Disneyfilm lief. Sie war stolz auf Livie, verspürte gleichzeitig aber auch ein seltsames Grummeln im Magen. Unbewusst schniefte Holly leise und stellte dann überrascht fest, dass ihre Augen ein wenig feucht geworden waren. Vielleicht lag das ja an den Zwiebeln, die in der Nudelsoße gewesen waren.

    Holly blieb noch etwas länger auf der Stelle stehen und beobachtete weiterhin die drei kichernden Mädchen in ihren Schlafsäcken. An ihrer alten Schule hatte Olivia überhaupt keine Freundinnen gehabt. Also gab es damals auch keine Übernachtungspartys. Und wegen Olivias Erkrankung war es auch nicht leicht gewesen, an den Wochenenden Spieltreffen mit anderen Kindern für sie zu organisieren oder sie an Schultagen nachmittags in einen Sportverein gehen zu lassen.

    Holly seufzte, dann spürte sie, wie etwas Weiches und Nasses gegen ihre Hand stupste.

    Sie war einen Blick nach unten und stellte fest, dass ein riesiges Fellknäuel aus dem Flur zu ihr gekommen war und nun offenbar darum bettelte, am Kopf gekrault zu werden.

    „Hey Frank", sagte sie leise.

    Der schokoladenbraune Köter mit der Statur eines Mammuts sah zu ihr auf, er hatte einen klassischen Hundeblick aufgesetzt. Kurz starrte Frank sie regungslos an, aber als dann Mr. Wiggles erneut unter dem Sofa hervorkam – wahrscheinlich auf der Suche nach weiteren Brokkolistückchen – fing der riesige Köter plötzlich an, ängstlich zu bellen und suchte so schnell wie möglich hinter Hollys Beinen Schutz, wobei er mit einer solchen Wucht gegen sie prallte, dass er sie beinahe umgeworfen hätte.

    „Vorsicht, du Dummerchen!", ermahnte Holly den Hund. Sie beugte sich vor, um ihn zu streicheln, dann hielt sie inne. Der riesige Köter zitterte am ganzen Körper und gab ein leises Wimmern vor sich, dabei starrte er ängstlich Mr. Wiggles an.

    „Ernsthaft? Du hast immer noch Angst vor ihm?"

    Frank sah zu ihr auf. In seinen Augen lag eine Botschaft, die sich wohl am ehesten als Du verstehst es einfach nicht! in Worte fassen ließ.

    Holly versuchte, an dem Hund vorbei in den Flur zu gehen, aber Frank kam ihr sofort hinterher und stellte sich erneut direkt vor ihre Beine, um sie weiterhin als menschlichen Schild zu nutzen.

    „Du Riesenbaby, sagte sie und kraulte ihn erneut hinter seinen warmen Schlappohren. Sie seufzte. „Eines Tages wirst du dich an Mr. Wiggles gewöhnen müssen. Der gehört schließlich auch zur Familie.

    Als Antwort sackte Frank in der Küche auf dem Boden in sich zusammen, er legte seinen Kopf auf seinen Pfoten ab und sah mit flehendem Blick zu ihr auf. „Möchtest du rausgehen? Als er das hörte, stand der Hund sofort wieder mit freudigem Blick auf, woraufhin Holly stöhnte: „Naaaaaa gut, wenn’s sein muss. Den ersten Vokal zog  sie dabei so lang, wie es Olivia oft tat.

    Sie ging langsam zur Wohnungstür, Frank kam ihr vorsichtig hinterher, schaute sich dabei aber immer wieder misstrauisch nach dem Frettchen um. Die Mädchen lachten über irgendetwas, das auf dem Fernseher passiert, außerdem kicherten sie jedes Mal, wenn Mr. Wiggles auf der Suche nach weiterer Beute unter dem Sofa hervorgeschossen kam.

    „Livie, sagte Holly. „Ich gehe kurz mit Frank raus. Bleibt einfach vor dem Fernseher sitzen, okay?

    Olivia antwortete nicht, denn sie war viel zu sehr von dem Fernsehprogramm und ihren Freundinnen abgelenkt. Holly zögerte daraufhin kurz. Sie würden nur für ein paar Minuten weg sein … Trotzdem lief ihr nun, während sie vor der Tür stand und sich mit einer Hand Franks Leine schnappte, plötzlich ein Schauer über den Rücken.

    Holly runzelte die Stirn. Sie räusperte sich leise, bevor sie deutlich lauter fortfuhr: „Livie, im Ernst – lass auf gar keinen Fall irgendwen rein, während ich weg bin!"

    Aber Olivia schien ihre Mutter immer noch nicht gehört zu haben, weshalb sich die Furchen auf Hollys Stirn noch weiter vertieften.

    Boyd war irgendwo da draußen. Der verrückte Gesundheitsfanatiker war erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden und seit er versucht hatte, Olivia aus ihrer neuen Schule zu entführen, war Holly permanent in höchster Alarmbereitschaft. Sie war sogar mit ihrem alten Freund und Sparringspartner, Lucas Cannizzaro, losgezogen, um nach Boyd zu suchen, hatte dabei allerdings keinen Erfolg gehabt.

    Wo auch immer sich ihr Ex mit seinem bescheuerten Tattoo einer Fliege auf dem Hals versteckte, es schien ein ziemlich gutes Versteck zu sein. Boyd war allerdings nicht die einzige Bedrohung, mit der ihre Tochter zurechtkommen musste. Olivia hatte außerdem noch eine seltene Erkrankung, die als Aplastische Anämie bezeichnet wurde. Sie nahm jetzt zwar an einer experimentellen Studie zur Behandlung dieser Erkrankung teil – der nächste Arzttermin dafür stand morgen bevor –, aber Holly kam es trotzdem weiterhin so vor, als hinge das Wohlergehen ihrer Tochter durchgehend an einem seidenen Faden.

    Als sie sich noch mal in ihrer Wohnung umsah und ihr Blick dabei erneut auf die drei Mädchen in ihren Schlafsäcken fiel, die immer noch vor sich her kicherten und immer dann, wenn sie sich unbeobachtet fühlten, versuchten, das Frettchen mit ihren Essensresten zu füttern, machte Hollys Herz einen Sprung.

    Sie konnte zwar keinen direkten Einfluss auf die Genesungschancen ihrer Tochter nehmen – abgesehen davon, ihre Behandlungen zu bezahlen und sie zu ihren Terminen bei Dr. Sandre zu bringen –, aber Holly war die Einzige, die Olivia vor ihrem Vater beschützen konnte. Soweit sie wusste, wollte Boyd seine Tochter nur dazu missbrauchen, um vor seinem Bewährungshelfer besser dazustehen. Er wollte Livie sozusagen als Tarnung ausnutzen. Als Holly das letzte Mal mit ihm gesprochen hatte, hatte er mehr als deutlich gemacht, dass er ihr Olivia, ohne mit der Wimper zu zucken, für immer wegnehmen würde, sobald sich ihm eine Gelegenheit dafür bot.

    Und wer konnte schon sagen, was dann passieren würde? Boyd allein war schon gefährlich genug, aber die Leute, mit denen er sich umgab – insbesondere, seit er im Gefängnis gesessen hatte – waren sogar noch schlimmer. Bei der Vorstellung, ihre Tochter ihrem Ex überlassen zu müssen, lief Holly ein weiterer kalter Schauer über den Rücken.

    „Olivia, jetzt im Ernst, hör mir bitte mal zu!", rief Holly dann. Dabei musste sich ein wütender Unterton in ihre Stimme geschlichen haben, denn alle drei Mädchen drehten sich daraufhin mit weit aufgerissenen Augen zu ihr um.

    In Holly stiegen sofort Schuldgefühle auf und sie versuchte deshalb, ihren wütenden Tonfall mit einem schnellen Husten zu kaschieren. „Tut mir leid, ich wollte euch nicht anschreien. Aber bitte lasst niemanden rein, während ich weg bin, okay? Und achtet darauf, dass die Tür abgeschlossen bleibt, ja?"

    Olivia warf ihren zwei Freundinnen einen kurzen Blick zu. Die Situation schien ihr zunächst etwas peinlich zu sein, aber als sie merkte, wie ernst es ihrer Mutter war, kletterte sie hastig aus ihrem Schlafsack, rannte zu ihrer Mutter hinüber und schlang ihre in einen Schlafanzug gehüllten Ärmchen zu einer kurzen Umarmung um Hollys Hüften.

    „Ich lasse niemanden rein", sagte sie.

    „Danke, Champ", sagte Holly und war nun etwas erleichtert. Sie beugte sich vor und gab Olivia einen Kuss auf die Stirn, ihre Augen wurden nun erneut etwas feucht. Manchmal kam es ihr so vor, als hätten die bezauberndsten Kinder besonders viel Pech im Leben.

    Sie hatte diesen Gedanken noch nicht ganz zu Ende gebracht, da hörte Holly plötzlich ein rüttelndes Geräusch, das von der anderen Seite der Wohnungstür zu kommen schien. Sie runzelte misstrauisch die Stirn und drehte sich langsam zur Tür um. Olivia war inzwischen schon wieder auf dem Rückweg zu ihren Freundinnen, dort angekommen kroch sie sofort wieder in ihren Schlafsack. Dann kraulte sie Mr. Wiggles hinter den Ohren, denn das Frettchen hatte sich mittlerweile etwas näher an die drei merkwürdigen Gestalten, die ihm wohl eher wie Riesen und nicht wie Winzlinge vorkommen mussten, herangetraut.

    Doch auch wenn Olivia sich von den Freuden ihrer Übernachtungsparty sofort ablenken ließ, horchte Holly weiter genau auf die Geräusche aus dem Hausflur. Sie beugte sich langsam zum Türspion vor, um nachzusehen, was sich da draußen abspielte

    Eine dunkle Gestalt stand am Treppengeländer, die mit einem Kopfschütteln und mit gekrümmten Schultern nun ein zweites Mal zum Türknauf der Wohnungstür ging. Erneut war ein Rütteln zu hören, dann zeichnete sich auf dem Gesicht der Gestalt eine frustrierte Miene ab, außerdem blitzten ihre weißen Zähne in der Dunkelheit auf. Eine Dunkelheit, die es Holly unmöglich machte, genau zu erkennen, wer dort vor der Tür stand.

    Aber eines konnte sie mit Sicherheit sagen: Jemand versuchte gerade, in ihre Wohnung einzubrechen.

    KAPITEL ZWEI

    Das Gefühl der Leere in Hollys Brust wurde nun plötzlich von einer enormen Anspannung abgelöst. Sie ballte die Hand, in der sie Franks Leine hielt, zu einer Faust. Außerdem tänzelte sie auf den Zehenspitzen hin und her – ganz so, als würde sie sich in einem Boxring für einen Kampf aufwärmen. Damit versuchte sie, ihre Anspannung in etwas nützlichere Bahnen zu lenken. Mit anderen Worten: sie in Aggression umzuwandeln.

    Einmal Boxerin, immer Boxerin. Einmal Kämpferin, immer Kämpferin.

    Ohne zu zögern, ging sie ein Stück zurück in die Wohnung und sagte in abgeklärtem, kurz angebundenem Tonfall: „Wie gesagt, Mädels, bleibt hier drinnen. Egal, was ihr für Geräusche hört, kommt auf keinen Fall aus der Wohnung." Sie sprach dabei so laut und deutlich, dass sie sich der Aufmerksamkeit der Zweitklässlerinnen sicher sein konnte.

    Und für die Mädchen waren diese Worte ja auch nur eine Wiederholung der Anweisung, die sie ihnen eben schon einmal gegeben hatte. Das kam Holly durchaus gelegen – es hatte ja keinen Sinn, ihnen unnötig Angst zu machen.

    Denn mit diesem Problem würde Holly schon allein klarkommen.

    Sie wickelte sich die Hundeleine um ihre geballte Faust, dann sagte sie leise: „Frank, ich würde dir gern jemanden vorstellen."

    Daraufhin riss Holly mit einem wütenden Knurren die Wohnungstür auf. Sie trat sofort mit einem großen Schritt hinaus in den Hausflur und zog die Tür hinter sich wieder zu – einerseits, um dem Störenfried keinen Blick auf die Kinder zu gestatten, andererseits um zu verhindern, dass die Kinder mit ansehen mussten, was sich nun hier draußen abspielen würde.

    Die dunkle Gestalt, die gerade noch am Türknauf gerüttelt hatte, stieß einen Fluch aus und trat erschrocken vor ihr zurück, dann drehte sie sich weg, zog ihre schwarze Jacke zusammen und ging schnurstracks auf die Treppe zu.

    „Hey!, schrie Holly. „Stehen bleiben! Boyd, du Mistkerl – nicht weglaufen!

    Sie hatte das Gesicht des Eindringlings zwar immer noch nicht erkennen können, aber um wen konnte es sich denn sonst handeln? Ihr Ex hatte ihr schließlich mehr als deutlich gedroht. Und er hatte in der Vergangenheit bereits versucht, sich Zugang zu ihrer Wohnung zu verschaffen. Diesmal war es ihm dabei offensichtlich gelungen, bis ins Wohnhaus vorzudringen.

    „Boyd!", fauchte Holly wütend. Sie sprintete auf die dunkle Gestalt zu, die mittlerweile die ersten Treppenstufen hinunterrannte.

    Für den Bruchteil einer Sekunde drehte sich die Person zu Holly um, kurz blitzten deshalb weit aufgerissene Augen vor ihr auf, aber noch bevor Holly irgendwelche Details erkennen konnte, hatte sich die Person auch schon wieder abgewandt. Auf dem Weg nach unten nahm die dunkle Gestalt nun drei Treppenstufen auf einmal, außerdem stieß sie einen Fluch nach dem nächsten aus.

    „Frank – los, fass!", schrie Holly.

    Bestimmte Instinkte waren dem Köter offensichtlich von klein auf antrainiert worden. Deshalb schien er nun Hollys Angst, ihre Wut, ihre kaltblütige Ruhe zu spüren. Frank knurrte laut, seine Nackenhaare hatten sich aufgestellt und sobald Holly seine Leine losmachte, stürzte das flauschige Mammut sofort die Treppe hinunter, wobei seine Krallen auf dem Marmorboden klappernde Geräusche machten.

    „Scheiße!", ertönte die hallende Stimme des Mannes im Treppenhaus. Als er die letzten Stufen nahm, kam er ins Stolpern, knallte auf den Fußboden und rollte dann auf die verschlossene Glastür zu, die sich neben den metallenen Briefkästen befand.

    Mit Mühe schaffte es der Mann, wieder auf die Beine zu kommen, dann streckte er den Arm nach der Türklinke aus.

    Aber Frank war natürlich viel schneller als er. Der Köter setzte schon zum Sprung an, als er noch gar nicht am Fuß der Treppe angekommen war – etwa acht Stufen hätte er eigentlich noch vor sich gehabt. Frank flog durch die Luft und knallte dann mit seiner ganzen Körpermasse gegen den in eine schwarze Jacke gehüllten Rücken des Mannes, wobei er einen großen Stofffetzen aus dem Kleidungsstück riss und damit dafür sorgte, dass eine Mischung aus schwarzen Fäden und weißem Füllstoff der Jacke zu Boden rieselte.

    Das Geräusch, mit dem die Jacke zerrissen wurde, wurden von einem weiteren Knurren des Hundes und dem Wimmern eines Menschen begleitet. „Runter von mir, du Drecksköter!", schrie der Mann. Er hatte es irgendwie geschafft, sich umzudrehen, und versuchte nun, Frank mit seinem Stiefel in die Schnauze zu treten.

    Der Hund war allerdings erneut schneller und wich vor dem Tritt aus. Er stand nun auf allen Vieren vor dem Mann und fletschte die Zähne, wobei ihm Sabber aus dem Maul und auf den Marmorfußboden tropfte.

    Holly rannte die Treppe so schnell wie möglich hinunter, dabei hatte sie die dicke Lederleine immer noch in der Hand. Als sie es fast bis ganz nach unten geschafft hatte, sah sie, dass der Mann sich nun mit dem Rücken gegen die Briefkästen drückte, weil Frank ihm mit seinem schnappenden Maul den Weg zum Ausgang abgeschnitten hatte.

    „Sag deinem Drecksköter, dass er mich in Ruhe lassen soll, du Schlampe!", fluchte der Mann und starrte sie dabei wütend an.

    Holly blieb auf der allerletzten Treppenstufe stehen und runzelte die Stirn. Sie erkannte den Eindringling nicht wieder. Er hatte kurz geschorene Haare und Gesichtszüge, die Holly an die Figuren aus Familie Feuerstein erinnerten. Ein breiter Nacken, der praktisch nahtlos in die Wangen überging und dazu eine dicke, lange Nase. Seine Haut war karamell- bis mokkafarben und seine Augen hatte er wütend zu Schlitzen zusammengekniffen.

    Boyd war das auf jeden Fall nicht.

    „Wer bist du?", sagte Holly mit finsterem Blick.

    „Bring deinen Hund unter Kontrolle, du Schlampe!, schrie er. „Das Vieh hätte mich fast ermordet!

    Holly neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite, innerlich spürte sie, wie die Wut allmählich in ihr aufstieg, für die sie und ihre Familie allgemein bekannt waren und die ihr den Spitznamen Aufbrausende Aldren eingehandelt hatte. Ein witziger Spitzname, der ein ernsthaftes, offenbar erbliches Aggressionsbewältigungsproblem verharmloste. Holly befürchtete, nun jeden Moment auszurasten. Im Boxring hatte sie sich ihr ganz besonderes Temperament zunutze gemacht. Aber in der Öffentlichkeit hatte es sie schon das ein ums andere Mal in die Bredouille gebracht.

    Sie spürte, wie ihre Wut nun bis in ihren Rachen hochgekocht war und wie sie dann wie von selbst ein Knurren von sich gab, dass beinahe so bedrohlich klang, wie Franks. Sie stemmte sich die Hände in die Seiten, in einer der beiden hielt sie noch immer die Hundeleine.

    „Wer bist du?", fragte sie erneut, und zwar ohne zu blinzeln und in einem vollkommen emotionslosen Tonfall.

    „Ich – also … hey, hey, weg mit dir!"

    Frank rückte dem Mann nun wieder auf die Pelle, dabei knurrte er weiter vor sich hin.

    „Wer bist du, verdammt noch mal? Holly wurde nun so laut, dass sie die verzweifelten Proteste des Mannes mit ihrer Stimme übertünchte. Seine Feuerstein-Gesichtszüge sahen nun längst nicht mehr so furchteinflößend aus. Im Gegenteil, er hatte sein Gesicht mittlerweile zu einer verängstigten Grimasse verzogen. Sein Blick wanderte von Frank zu Holly, dann fauchte er sie verzweifelt an. „Hässliche Schlampe! Auch er wurde nun lauter. „Du musst dich also hinter so einem Monster verstecken, was? Aber keine Sorge, ich kriege dich schon noch zu fassen! Ich weiß ja, wo du wohnst!"

    Frank schnellte ein weiteres Stück auf den Mann zu, der daraufhin vor Angst aufschrie und versuchte, sich so dicht wie möglich mit dem Rücken an die Wand hinter sich zu drücken. Dabei stieß er auf schmerzhafte Art und Weise mit dem Hinterkopf gegen die Briefkästen, die sich im Eingangsbereich des Mietshauses befanden.

    Holly runzelte die Stirn und rieb an der Leine, die sie in der Hand hielt. Dann schnalzte sie mit der Zunge und sagte: „Komm her, Frank."

    Der Hund hielt inne und warf ihr einen verwirrten Blick zu, außerdem begann er zu hecheln.

    „Komm her", sagte sie erneut.

    Franks Körperhaltung veränderte sich schlagartig – wenn er gekonnt hätte, dann hätte er das vermutlich mit einem Achselzucken quittiert. Er wandte sich von dem Mann ab, ging mit wackelndem Schwanz auf Holly zu und legte sich dann vor ihren Füßen auf den Boden. Dann sah er hechelnd zu ihr auf und wackelte dabei weiterhin erwartungsvoll mit dem Schwanz.

    Holly zwinkerte ihm zu. „Guter Junge."

    Doch dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Eindringling, erneut stieg dabei eine allumfassende Wut in ihr auf.

    „Glaubst du etwa, ich bin auf den Hund angewiesen?", fragte sie mit sanfter Stimme. Dann ging sie mit bösem Blick die letzte Treppenstufe hinab. Der Verbrecher, den sie vor sich hatte, war beinahe einen ganzen Kopf größer als sie und mindestens doppelt so breit.

    Aber das machte ihr überhaupt nichts aus. Er hatte die Ausstrahlung eines Schissers. Sie war mit zwei ziemlich grobschlächtigen und ungestümen Brüdern aufgewachsen – da hatte sie ein Talent dafür entwickelt, Feiglinge schon an ihrem Geruch erkennen zu können. Und aus den Poren dieses Mannes strömte nun das Aroma purer Angst – ein Gestank, der beißender war, als der Geruch des Knoblauchbrotes und der Zwiebelsuppe, der oft aus der Wohnung ihrer Nachbarn, den Gunddersons, kam.

    Sie konnte seine Panik spüren. „Und, wie sieht’s aus?, raunte Holly mit tiefer, bedrohlicher Stimme. „Der Hund steht dir ja jetzt nicht mehr im Weg.

    Sie hatte sich inzwischen selbst zwischen den Mann in schwarzer Jacke und den Hausausgang gestellt. Dort stand sie nun mit schulterbreiten Beinen und mit zu Fäusten geballten Händen. Aber Holly war natürlich nicht von gestern. Sie wusste, dass man in Kämpfen mit einem Größenvorteil vieles ausgleichen konnte. Da konnte man noch so gut trainiert oder talentiert sein, es führt kein Weg daran vorbei. Andererseits hatte sie schon ihr ganzes Leben als Kämpferin verbracht und es dabei meist mit größeren Gegnern zu tun gehabt.

    In manchen Situationen zählte nur ein eiserner Wille. Holly war es gerade ganz egal, ob sie verletzt werden würde. Selbst das Risiko, ermordet zu werden, war ihr vollkommen gleichgültig. Sie hatte nur eines im Sinn: Sie wollte sicherstellen, dass sich Mr. Feuerstein mit seinem Erbsenhirn nie wieder hier blicken lassen und damit nie wieder für ihre Tochter oder deren Freundinnen zu einer Bedrohung werden würde.

    „Hat Boyd dich geschickt?", fragte Holly leise.

    „Was?", erwiderte der Mann in streitlustigem Tonfall. Er hatte sich nun ein Stück von den Briefkästen entfernt und starrte Holly direkt ins Gesicht, allerdings nicht ohne sich immer mal wieder nervös über die Schulter zu blicken. Vermutlich befürchtete er, jeden Moment wieder von Frank attackiert zu werden.

    Wer", korrigierte Holly ihn. „Du solltest fragen, wer dich geschickt haben soll. Boyd ist ein Name, du Vollidiot. Und du deckst ihn gerade. Er hat dich hergeschickt, damit du hier für ihn rumschnüffelst, richtig?"

    Mr. Feuerstein schien zu dem Schluss gekommen zu sein, dass Frank keine Gefahr mehr für ihn darstellte, weshalb sich nun ein höhnisches Grinsen auf seinem Gesicht breitmachte. Er starrte sie mit böse funkelnden Augen an und beulte mit seiner Zunge eine seiner Wangen aus.  Dann murmelte er irgendetwas zu sich selbst und ging auf Holly zu, wobei er seine Finger auf eine Art und Weise ausstreckte, die suggerierte, dass er sich darauf vorbereitete, gleich auf sie zu springen und mit den Händen nach ihr zu schnappen. „Du Schlampe", wiederholte er und stellte damit unter Beweis, wie breit gefächert sein Vokabular war.

    „Also habe ich wohl recht, oder? Damit, dass er dich hergeschickt hat?", sagte Holly und verlagerte ihr Körpergewicht auf ihre Hacken.

    „Ja, so ist es", sagte der Mann. Er grinste jetzt selbstsicher, scheinbar war er davon überzeugt, dass er in dem Konflikt mit Holly nun die Oberhand gewonnen hatte. „Boyd lässt schön grüßen. Allerdings hat er mich darum gebeten, die kleine Schlampe zu holen. Ist die oben? Mr. Feuerstein zwinkerte ihr zu. „Der statte ich dann wohl mal einen Besuch ab, wenn ich mit dir fertig bin.

    Holly erstarrte und wich nun nicht mehr weiter vor dem Mann zurück. Sie hatte ihn in Sicherheit wiegen wollen. Darauf gehofft, dass er unachtsam und übermütig werden würde. Schwergewichten passierte das nicht selten. Insbesondere Männern.

    „Das hättest du lieber nicht sagen sollen", raunte Holly ihm zu.

    Und dann holte sie mit der

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