Nachträgliche Scheidung
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Über dieses E-Book
Der schockierendste Roman, direkt in den sozialen Netzwerken geschrieben und nun in ein Buch verwandelt. Eine Familie, die Familie Clermont, ein Anwalt, ein Medium und einige unerwartete Wesen halten uns in dieser Geschichte in Atem. Spannung, Geheimnis und ein Hauch von Terror.
Divorcio Diferido ist eine Geschichte, die in den sozialen Netzwerken für Furore gesorgt hat. Dieser Roman wurde live geschrieben, zehn Wochen lang, und hielt Tausende von Menschen im Internet in Atem.
Kommentare in sozialen Netzwerken:
"Sie sind der mexikanische Stephen King..."
"Ich bleibe in Spannung und möchte die ganze Geschichte lesen".
"Das ist großartig, die Form und Textur, die die Schrift annimmt, ist beeindruckend".
"Sie sollten diese Geschichte verfilmen".
Daniel Canals Flores
Escritor aficionado, a mis 46 años inicio mi carrera sin ninguna experiencia previa. Me gusta escribir poemas, relatos cortos y micro cuentos inspirado por lecturas de Charles Bukowski o Kerouac.Texto: La bicicleta del milenio, publicado en la Revista Ekatombe. Junio 2018III Concurso de Microrrelatos La Radio en Colectivo/Valencia Escribe. Mayo/Junio 2018. 1er. Finalista con el micro cuento: Industria 4.0.III Concurso de cartas Ojos Verdes Ediciones, Cartas quemadas. Texto: Sanatorio La ChapellePoema La cucaracha. Publicado por la Revista La Cucaracha. Julio 2018La rata y Ante todo honestidad. Microrrelatos publicados online por la Revista La Sirena Varada, en México. Julio 2018.Revista Antología Microrrelatos No3 Onomatopeyas de Historias Pulp. Seleccionado por el texto: Peligro inminenteGanador del III Concurso de Microrrelatos Valencia Escribe-La Radio en Colectivo del mes de Junio/Julio. Por el texto:Beso Letal.
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Buchvorschau
Nachträgliche Scheidung - Daniel Canals Flores
Vorwort des Autors
Nachträgliche Scheidung ist der Bericht, der mir am meisten Spaß gemacht hat, als ich ihn verfaßt habe. Ganz sicher wegen der komplizierten Bedingungen, unter denen er hervorgebracht wurde. Während zehn frenetischer Wochen habe ich seine Kapitel in den Sozialnetzen gepostet, in einer Art literarischer Übung, ohne jede Art von Vernetzung noch irgendwelcher Notizen dazu. Die Geschichte ergoß sich wie ein Schwall aus sich selbst heraus. Das erste Kapitel wurde von der Zeitschrift Marfil als einfacher Bericht mit offenem Ende im Internet veröffentlicht. Nachdem ich eine Nachricht erhielt mit dem Vorschlag, die Geschichte weiterzuschreiben, beschloß ich, es online zu versuchen, indem ich wöchentlich ein Kapitel veröffentlichte. Der Erfolg übertraf meine Erwartungen, sie kam bei mehr als dreitausend treuen Lesern an.
Jetzt, da das Werk auf verschiedenen Plattformen zu lesen ist, habe ich mich dazu entschlossen, die Sage weiterzuführen, und sie sehr bald als Begleitung dieser Novelle mit den Titeln Nachträgliche Scheidung II Berenices Traum, Nachträgliche Scheidung III Der Hexensabbat und Nachträgliche Scheidung IV Die Kampf der Seelen zur Verfügung zu stellen.
Bei der Gelegenheit möchte ich Historias Pulp meine ewige Dankbarkeit aussprechen, die, in den Personen von María Larralde und Elmer Ruddenskjrik, netterweise das Umschlagbild gezeichnet haben, das dieses Werk begleitet. Und nicht zuletzt: ich danke euch allen dafür, daß ihr es lesen wollt!
Kapitel I
Ich befand mich im Büro und wartete auf den nächsten Kunden. Es handelte sich um einen Scheidungsfall, nach dem, was mir die Sekretärin gesagt hatte. Nach diesem Termin würde das Wochenende beginnen, allerdings nicht auf die Art, wie ich es geplant hatte.
Eine junge Frau, etwa dreißig, brünett und von guter Figur, kam herein. Sie trug ein elegantes Kostüm mit dazu passender Handtasche. Man konnte ihr ein gewisses Niveau ansehen. Sie setzte sich, holte ein Zigarettenetui hervor, und ich konnte weiter nichts tun, als ihr einen Aschenbecher zu reichen und versuchen, herauszufinden, von wem sich diese schöne Frau wohl scheiden lassen wollte. Nachdem sie die Zigarette angezündet hatte, schaute sie mich mit großen, braunen Augen an und begann, mir den Grund ihres Besuches bei mir erklären.
—Herr Thomson, was ich Ihnen erzählen werde ist streng vertraulich, und ich wäre Ihnen dankbar, wenn von unserem Gespräch nichts durch diese Wände hinausdringen würde. Die Geschichte ist ziemlich unwirklich, und ich möchte deswegen nicht für verrückt gehalten werden.
—Sie können beruhigt sein. Ich werde schweigen wie ein Grab —antwortete ich.
Als sie das Wort Grab hörte, erschauerte sie leicht. Ich weiß nicht, weshalb ich so einen Blödsinn sagte, es war dumm von mir.
—Meine Eltern wollen sich scheiden lassen —fuhr sie fort.
—Darf ich Sie fragen, weshalb sie nicht selbst gekommen sind?
—Weil sie tot sind.
Diesmal lief mir ein Schauer über den Rücken, als ich versuchte, den Sinn ihrer Worte erfassen.
—Sie sind vor zehn Jahren bei einem Autounfall umgekommen. Mein Vater saß am Steuer. Nach einem Fest gerieten sie in eine Kurve und prallten mit einem Lastkraftwagen, der aus der entgegengesetzten Richtung kam, zusammen. Sie wurden zusammen auf dem Stadtfriedhof, in der Familiengruft, beerdigt.
Ich ließ sie ihre Geschichte ohne Unterbrechung weitererzählen, weil ich noch nicht begriffen hatte, was sie von mir wollte.
—Vor einem Jahr habe ich ein Medium kennengelernt, das mir versicherte, daß sie mit den Geistern