Gefährliche Freundschaft
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Über dieses E-Book
Margherita Gattermann
Margherita Gattermann lebt und arbeitet in Kärnten. Sie beginnt schon während ihrer Schulzeit erste Erzählungen zu verfassen und schreibt vorwiegend für ein junges Publikum.
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Buchvorschau
Gefährliche Freundschaft - Margherita Gattermann
Inhaltsverzeichnis
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
I.
Die Tür öffnete sich mit einem leisen Knarren, als Natalia hinaustrat. Eine laue Brise zerzauste ihre Haare, die genauso braun waren wie ihre Augen. Sie raffte ihr Kleid hoch und lief durch die Straßen und Gassen des Dorfes bis hinaus aufs Feld, um ihren Bruder zu suchen, wie es ihr die Eltern aufgetragen hatten.
Es war Sommer 1809. Die dreizehnjährige Natalia Koslowski lebte mit ihrem Bruder Taljanin und ihren Eltern Ilja und Elisabeth Koslowski auf einem Bauernhof. Sie waren zwar lediglich Bauern, aber dennoch nicht völlig arm. Alles in allem führten sie ein glückliches Leben. Das Feld war nur teilweise gemäht, weshalb ihr das Gras an manchen Stellen bis zur Hüfte reichte. Die Bienen schwirrten aufgeregt umher. Sie fragte sich, ob wohl ein Gewitter nahte.
„Taljanin! Taljanin!, rief Natalia, die ja noch immer auf der Suche nach ihrem Bruder war. „Weshalb die Eile Natalia?
, fragte Taljanin, der nun endlich auftauchte. „Die Suppe steht am Tisch. Aber wenn du nicht kommen willst, dann essen wir sie eben!, erwiderte sie lachend. „Wage nicht auch nur daran zu denken!
, rief ihr Bruder mit gespielter Entrüstung. „Na dann komm!", sagte sie und gemeinsam rannten sie zum Haus zurück.
Am nächsten Morgen erwachte Natalia recht spät. Als sie zum Fenster trat und die Vorhänge zurückzog, bemerkte sie, dass das Dorf in Aufruhr war. Die Leute rannten wie aufgescheuchte Hühner umher, schienen völlig aufgebracht. Die Tür wurde aufgerissen und ihr Bruder kam herein. „Natalia, komm schnell, wir müssen hier weg!", schrie er.
„Was ist denn los?"
„Ich weiß nicht genau. Ein ganzes Bataillon ist in unser Dorf einmarschiert. Sie stecken unsere Häuser in Brand! Los, rasch!"
Natalia zog sich eilig an und lief dann mit den anderen auf die Straße. Sofort wurde sie vom Menschenstrom mitgerissen und verlor ihre Eltern und ihren Bruder aus den Augen. Ihre Rufe wurden vom Geschrei der Menge übertönt. Ein Haus nach dem anderen ging in Flammen auf. Hitze schlug ihr ins Gesicht und der Rauch brachte ihre Augen zum Tränen. Ihre Familie würde doch gewiss auch fliehen. Sie musste aus dem Dorf heraus und sie dort suchen. So ließ sie sich mitreißen, von der panischen Menge, vorbei an den brennenden Häusern, bis hinaus aufs Feld. Verzweifelt blickte sie sich um, konnte jedoch weder Eltern noch Bruder ausmachen. Die Leute liefen in verschiedene Richtungen davon, bis sie schließlich nahezu alleine dastand. Mittlerweile stand das ganze Dorf in Brand. Die Flammen schlugen rot und lodernd gen Himmel.
Eine Hand berührte sie an der Schulter. Erschrocken fuhr sie herum. Natalia hatte die Männer, die sich ihr von hinten genähert hatten, nicht bemerkt. Sie gehörten nicht zum Dorf, das erkannte sie