Once After Death: Origin
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Über dieses E-Book
Vor einiger Zeit brach ein Virus aus der die Menschen dazu brachte sich gegenseitig das Fleisch vom Leib zu reißen.
Doch das war erst der Anfang. Einige der Infizierten mutierten und wurden zu richtigen Monstern, gefährlicher als jedes wilde Tier.
Nichtsdestotrotz gab es einige Menschen die standhaft blieben und ums Überleben kämpften.
Aber auch einige Menschen zählten zu den Feinden die den Überlebenden das Leben schwer machten…
Der zweite Teil dieser Endzeit-Reihe widmet sich dem Ursprung des Virus und seinen Hintergründen: Wer ist darin verwickelt, welche Ziele stecken dahinter?
Mehr Infizierte, mehr Monster und neue Feinde erwarten dich in ONCE AFTER DEATH: Origin.
R. Olivèr- Hofmann
R. Olivèr-Hofmann ist ein Tiroler Bursch aus den frühen 90ern. Schon immer fasziniert von Fantasie und Horrorgeschichten, begann er eines Tages selbst zu schreiben und so erschuf er die Welt von "Once After Death". Doch es ging noch weiter. Eines Morgens erwachte er aus einem Traum, der ihn sehr berührt, aber auch äußerst verstört hat. Sofort schrieb er alles, an was er sich noch erinnerte, auf. Dabei entstand die Idee zu "Something like Evil", darin handelt es sich um eine Art Vorgeschichte zu "Once After Death", die aber eigenständig fungiert und somit eine weitere Ära einleitet. Seit Oktober 2015 ist der erste Teil von "Once After Death: [Final Edition]" als Taschenbuch und E-Book, online und in jeder guten Buchhandlung (auf Bestellung) erhältlich. Ab September 2016 erscheint der zweite Teil der Reihe 'Once After Death: Origin' als E-Book sowie Taschenbuch. Mehr Informationen und Leseproben gibt´s auf www.ONCEAFTERDEATH.com
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Buchvorschau
Once After Death - R. Olivèr- Hofmann
Inhalt
Prolog
Einleitung
Kapitel I
Die Treppe
Ausflug
In der Falle
Nasses Feuer
Leben
Hoffnung
Neue Ziele
Erkenntnis
Déjà-vu
Krieg?
Die Oberste
Winter
Angriff
Impressum
Das Wetter ist trüb, die Straßen sind leer, Aschefetzen fliegen durch die Luft. Ein verbrannter und modernder Geruch schwebt umher und lässt einem eine Gänsehaut hochkommen. Doch das ist nicht das Schlimmste, ein paar Monate zuvor ereignete sich der sogenannte Unfall.
Ein Virus brach aus und verbreitete sich nahezu weltweit, Menschen fingen an, verrückt zu werden, und fielen sich gegenseitig an. Wie Kannibalen bissen sie sich das Fleisch vom Leib. Vielen scheint das jetzt bekannt und sie denken an sogenannte Zombies, doch das hier ist ganz anders, denn es ist kein Film und es gibt auch kein Happy End, keine Heilmittel, irgendwann wirst auch du einer von ihnen.
Kurz nach dem Ausbruch gab es viele Evakuierungen, die die Menschen in Sicherheit bringen sollten, doch sie folgten alle dem Tod, nur ein paar haben Stellung gehalten, um für ihr Überleben zu kämpfen und ihre Geliebten zu finden.
Einleitung
In einer Festung in den Bergen hat sich vor einiger Zeit eine Gruppe einquartiert. Es ist schon 18 Monate her, als sich der Unfall ereignete, der vielen Menschen das Leben kostete. Doch die, die gestorben sind, kamen zurück und fielen über jeden her, der sich ihnen näherte, und aßen sein Fleisch. Im Laufe der Zeit hat sich die Natur dem Virus angepasst, dadurch entwickelten sich die Tiere und auch Menschen weiter. Sie mutierten. Alles geriet außer Kontrolle, niemand konnte das alles in Schach halten. Nur einige Pharmakonzerne zogen sich zurück und experimentierten mit den Menschen. Einige der Versuchsopfer befinden sich in dieser Festung und haben sich zum Ziel gesetzt, den Urspung dieses Virus‘ zu finden und den, der dahinter steckt, zur Rechenschaft zu ziehen …
Kapitel I
Vor nicht allzu langer Zeit kamen einige Überlebende über das Meer und versuchten hier ihr Glück. Zu ihrem bedauern war die Situation längst über das Maß von Natur getreten. Gleich nachdem sie einen Unterschlupf gefunden hatten, wurden sie angegriffen. Nicht von Infizierten. Nein, es waren Menschen, die es auf ihr Essen und ihre Waffen abgesehen hatten. Nun, nachdem sie sich wieder aufgerafft und einen Wagen besorgt hatten, fuhren sie durch die Straßen auf der Suche nach einem neuen Unterschlupf
In einem Dorf angekommen, schien es, als wäre es frei von Infizierten. Inmitten des Dorfes stand ein Haus, das sie sofort in Beschlag nahmen. Niel ging als erster hinein und suchte alles ab. Doch es war niemand mehr hier. Gleich darauf holte er die anderen herein und sie luden ihre Sachen in die Zimmer, die sie vorfanden.
Niel ist circa 30 Jahre alt und führt die Gruppe an. Früher war er ein einfacher Kellner und Familienvater. Heute besteht sein Leben darin, Zombies zu töten und Fremde zu beschützen.
Nachdem sich die Männer etwas ausgeruht hatten, machte sich ein Teil von ihnen auf den Weg, um Nahrung zu finden. Der Laden in dem Dorf war bereits leer geräumt worden. Darauf machten sie sich auf den Weg in die Nähe der Stadt. Direkt rein wagten sie sich nicht, denn dort wimmelte es nur so von Beißern.
In einer Industriezone angekommen, fuhren sie zu einem Großhandel und untersuchten die Gegend. Als es sicher schien, gingen sie hinein und jeder schnappte sich einen Einkaufswagen. Nicht lange und die Wagen waren voll und sie machten sich wieder auf den Weg zurück zu den anderen. Im angrenzenden Wald konnte Niel ein flackerndes Licht erkennen und hielt den Wagen an. Das Licht flackerte wild und wurde immer größer. Die anderen hatten es auch bemerkt und starrten irritiert darauf. Plötzlich begann es zu knacken und knistern. Der Wagen vibrierte und selbst die ach so starken Männer bekammen es mit der Angst zu tun. Dann der Schock: Neben dem Auto riß der Asphalt auf und es flogen meterhohe Funken heraus. Schnell wurde ihnen klar, dass sie es mit einem Erdbrand zu tun hatten. Worauf sie sich, eilig aus dem Staub machten und das Flackern im Wald völlig vergaßen.
Zurück bei den anderen berichteten sie ihnen gleich von ihrem Erlebnis, bevor sie auch nur daran dachten, die Sachen auszuräumen. Einige bekammen es mit der Angst zu tun und wollten sofort von hier verschwinden, doch Niel und sein Freund Karl besänftigten die Gruppe und überzeugten sie, vorerst hier zu bleiben.
Etwas weiter in der Stadt befand sich auch ein Überlebender. Besser gesagt: eine Überlebende. Eine Frau stand in einer Wohnung und schaute sich ein Familienfoto an. Es schien, als wäre das ihre Wohnung gewesen, da sie auch auf dem Foto vertreten ist. Als sie ein Geräusch hörte, ließ sie das Foto fallen und stürmte zur Tür. Durch einen Spalt sah sie, wie ein Infizierter auf allen Vieren die Stiegen hinunter kroch. Wie es schien, war er gefallen und kam nicht mehr hoch. Gezielt stürmte sie raus und rammte ihm ein Messer in den Kopf, das ihn erlöste. Es war ein etwas großes Messer, eher eine Machete, fast schon ein Schwert.
Als die Frau das Haus verließ, schaute sie sich um und es kullerten ihr Tränen übers Gesicht. Weit und breit standen nur noch wenige Häuser. Dazwischen waren nur noch Einschlaglöcher von Bomben zu sehen. In all diesen Häusern lebten Menschen. Einige davon kannte sie, doch nun war alles nur noch Schutt und Asche.
Niel und seine Leute hatten sich versammelt und beredeten, was sie nun tun sollten. Das Haus schien sicher zu sein, da die Fenster im Erdgeschoss von Gittern umgeben waren. Jedoch hatten sich bereits einige Infizierte ins Dorf verirrt und schlichen durch die Straßen. Niel bat die Leute, Vorschläge zu machen, was sie tun sollten. Aber es herschte Stille im Raum. Deshalb blieben sie zunächst hier.
In der folgenden Nacht hielt Markus Wache. Er war der jüngste in der Gruppe, aber er zeigte keine Spur von Angst. Vom Dach des Hauses durchsuchte er mit seinem Nachtsichtgerät die Umgebung. Es schien nichts los zu sein. Nach ein paar Stunden schaute er sich wieder um und wollte hinter das Haus blicken. Irgendwas blendete ihn und er fiel beinahe hinunter. Nachdem sich seine Augen wieder beruhigt hatten, blickte er hoch und konnte es nicht glauben. Der Wald stand in Flammen. Lichterloh brannte er dahin und das Feuer verbreitete sich rasend schnell. Sofort schlug er Alarm und riss die anderen aus den Betten. Geschockt und noch im Halbschlaf sahen sie, wie alles abfackelte, doch das Feuer kam immer näher auf sie zu. Eilig befahl Niel allen, ihre Sachen zu packen und zum Wagen zu bringen. Karl zählte alle ab. Als alle vollzählig waren, blickten sie nochmal auf das Feuer. Gleich an fuhren sie schleunigst davon weg. Aufgewühlt überdachten sie, was sie nun tun sollten und fuhren planlos umher.
In den Morgenstunden des darauf folgenden Tages machten sie eine Pause am Rande der Stadt. Nun konnten sie genau erkennen, wie schon der halbe Berg vom Feuer umschlungen war. Nach einer langen Diskussion beschlossen sie, auf die andere Seite des Tales zu fahren, um dort nach einem sicheren Zuhause für sie zu suchen.
Etwas außerhalb der Stadt war gerade die Frau auf dem Weg zum Haus ihrer Mutter, die in einem netten Dorf ganz in der Nähe lebte.
Dort angekommen lagen einige angefressene Tierkataver rum und es stieg ihr ein fürchterlicher Geruch in die Nase. Das Haus war völlig verbarrikadiert und gesichert. Hohen Mutes, dass ihre Mutter noch am Leben war und hier war, ging sie hinein und suchte alles ab. Die Türen waren nicht versperrt, dadurch gelang sie gleich in ihre Wohnung. Als sie reinkam, hörte sie ein Krächzen, so wie die Infizierten es tun, wenn sie ihre Beute wittern. Bedacht zog sie ihr Messer, doch nirgendwo fand sie etwas.
Nachdem sie den leeren Kleiderschrank durchsucht hatte, war ihr klar, dass ihre Mutter fort war. Betrübt ließ sie sich auf das Bett fallen und starrte verträumt an die Decke.
Inzwischen waren die anderen auf einer Landstraße angekommen. An den Banketten tummelten sich ein paar Infizerte, die mühselig nach den Autos fassten, doch die Gruppe ließ sich nicht irritieren und fuhr bedenkenlos weiter. Am Ende der Landstraße fuhren sie in ein Dorf ein und drosselten die Geschwindigkeit. Auf den Straßen lagen unzählige Leichen und andere unbekannte Überreste. Ihnen schien das gar nicht geheuer, also fuhren sie geschwind weiter ins nächste Dorf.
Währenddessen wurde Billy Dean im Haus ihrer Mutter aus ihrer Trance gerissen. Sie hörte ein Auto und rannte eilig auf den Balkon hinaus. Nur noch das leise Summen des Motors, der sich entfernte, war zu hören. Fieberhaft rannte sie zu ihrem Wagen und fuhr in die Richtung, in der das Geräusch verschwand.
In der Ferne konnte sie einen Kleinbus, der die Straße entlang fuhr, erkennen. Langsam fuhr sie ihm hinterher, hielt aber genügend Abstand, da sie nicht wusste, wer sich darin befand. Als der Wagen hielt, stieg sie aus und beobachtete das Geschehen bedacht aus der Ferne.
Niel hatte mit seinen Leuten ein passendes Gebäude gefunden. Es war eine Kirche, die von Mauern umgeben ist. Auf der einen Seite ein Abgrund, auf der anderen ein Bach.
Mit einem guten Gefühl sicherten er und die Männer das Innere der Kirche und luden anschließend alles aus. Etwas angwidert gingen die Frauen am Friedhof vorbei und