Once After Death: Diary
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Über dieses E-Book
die persönlichen Erlebnisse von Oliver, Dave, seinem Bruder Joe und Emilia, ein kleines Mädchen ohne Erinnerung an ihr bisheriges Leben.
Nachdem die Nachrichten über einen Virus berichtet hatten, brach Panik aus. Die meisten Menschen wurden evakuiert und in Sicherheitsbunker gebracht, von denen bis dato niemand etwas gewusst hatte. Dennoch mussten die Menschen sehr bald feststellen dass es an keinem Ort mehr wirklich sicher war.
Finde heraus wie sich die Ereignisse in
'Once After Death: Diary' mit anderen Momenten aus der Endzeit-Reihe überschneiden und welche Zusammenhänge bestehen. Denn auch hier zählt die Devise:
"Beim zweiten Mal hinsehen, erkennt man mehr"...
R. Olivér- Hofmann
R. Olivèr-Hofmann ist ein Tiroler Bursch aus den frühen 90ern. Schon immer fasziniert von Fantasie und Horrorgeschichten, begann er eines Tages selbst zu schreiben und so erschuf er die Welt von "Once After Death". Doch es ging noch weiter. Eines Morgens erwachte er aus einem Traum, der ihn sehr berührt, aber auch äußerst verstört hat. Sofort schrieb er alles, an was er sich noch erinnerte, auf. Dabei entstand die Idee zu "Something like Evil", darin handelt es sich um eine Art Vorgeschichte zu "Once After Death", die aber eigenständig fungiert und somit eine weitere Ära einleitet. Seit Oktober 2015 ist der erste Teil von "Once After Death: [Final Edition]" als Taschenbuch und E-Book, online und in jeder guten Buchhandlung (auf Bestellung) erhältlich. Im September 2016 erschien der zweite Teil der Reihe 'Once After Death: Origin' als E-Book sowie Taschenbuch. Und nun im September 2017 folgte der dritte Teil der Reihe, "Once After Death: Diary", der einiges an Aufklärung sowie neue Fragen mit sich bringt. Mehr Informationen und Leseproben gibt´s auf www.ONCEAFTERDEATH.com
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Buchvorschau
Once After Death - R. Olivér- Hofmann
Das Wetter ist trüb, die Straßen sind leer, Aschefetzen fliegen durch die Luft. Ein verbrannter und modernder Geruch schwebt umher und lässt einem eine Gänsehaut hochkommen. Doch das ist nicht das Schlimmste, ein paar Monate zuvor ereignete sich der sogenannte Unfall.
Ein Virus brach aus und verbreitete sich nahezu weltweit, Menschen fingen an, verrückt zu werden, und fielen sich gegenseitig an. Wie Kannibalen bissen sie sich das Fleisch vom Körper. Vielen Nichtinfizierten scheint das jetzt bekannt und sie denken an sogenannte Zombies, doch das hier ist ganz anders, denn es ist kein Film und es gibt auch kein Happy End, keine Heilmittel. Irgendwann wirst auch du einer von ihnen.
Kurz nach dem Ausbruch gab es viele Evakuierungen, die die Menschen in Sicherheit bringen sollten, doch sie folgten alle dem Tod, nur ein paar haben Stellung gehalten, um für ihr Überleben zu kämpfen und ihre Geliebten zu finden.
KAPITEL:
Olivers Geschichte
Die Stille
Allein
Der Feind im Inneren
In der Falle
Die Besucher
Mein Ende
Daves & Joes Geschichte
Boom 2
Darunter, nicht durch
Die letzte Hoffnung
Emilias Geschichte
Das Monster
Freund oder Feind?
Objekt Alpha 1
OLIVERS GESCHICHTE
In einem Dorf außerhalb einer kleinen Stadt lebte etwas zurückgezogen ein junger Mann namens Oliver.
Er hatte sich im Wald ein kleines Haus gebaut, das rundum von Mauern geziert wurde. Innen drin befand sich ein Garten mit Hasen, Hühnern, Enten. Und auch einen kleinen Stall gab es, in dem aber zurzeit nur die kleinen Tierchen schliefen. Um in das Grundstück hineinzukommen, musste man erst eine Zugbrücke öffnen. Die wiederum führte über einen Bach, der die Mauern umschlang. Die Idee hatte er aus seinem Lieblingsbuch „Der Herr der Ringe", nur dass er ein etwas bescheideneres, kleineres Haus hinter den Mauern gebaut hatte. Seit zwei Jahren war es fertig und er lebte seither auch hier. Früher hatte er Musik gemacht und war viel unterwegs gewesen, im Winter jobbte er oft als Kellner, um es dann in sein Werk zu investieren. Heute ging er nur noch selten unter Menschen und scheute jeden Kontakt mit anderen. Irgendetwas schien bei ihm passiert zu sein.
An einem normalen Frühjahrstag machte sich Oliver gerade einen Kaffee zum Frühstuck, als das Radio über eine große Gefahr berichtete. Ein Virus hatte sich freigesetzt und infizierte Menschen, die darauf starben, aber wieder auferstanden.
Oliver dachte daran, dass sie sich vielleicht mit einem Aprilscherz den Morgen versüßen wollten, und drehte das Radio eifrig lauter.
„Die Menschen, die infiziert wurden, wie zum Beispiel durch einen tiefen Biss oder direkten Kontakt mit infizierten Fleisch, haben nach dem Tod nur noch Fressen im Sinn. Alle anderen Sinne und Bedürfnisse eines menschlichen Wesens fallen aus. Das Militär plant eine Evakuierung aller Einwohner des Landes. Weitere Infos folgen", sagte der Mann im Radio und gleich darauf ertönte die Wettervorhersage. Oliver lachte und ging nach draußen, um seine Tiere zu füttern. Für einen Moment schaute er sich um und dachte über die Radioansage nach, aber sogleich lachte er und widmete sich wieder seiner Aufgabe.
Am nächsten Morgen wurde Oliver von einer Sirene geweckt. Ohne Bedenken stand er auf und machte wie immer seinen Kaffee, da ja jeden Samstag um 12:00 Uhr die Sirene ertönte. Im Radio berichteten sie wieder über eine Gefahr, einen Virus nannten sie es nun. Leicht genervt stellte er das Radio ab und ging nach draußen. Die Tiere waren heute etwas aufgescheucht und verhielten sich panisch. Immer wieder flog ein Hubschrauber in der Nähe umher und verursachte einen höllischen Lärm. Entgeistert ging Oliver nach der Fütterung wieder ins Haus zu seiner Gitarre. Gerade hatte er eine tolle Melodie im Kopf, die er sich gleich anhören wollte, wie sie klingen mochte.
Immer wieder schrieb er neue Songs, aber für ihn konnten sie sich nicht an seinen alten messen und waren meist sehr sinnfrei.
Spät abends saß Oliver auf seiner Terrasse und konnte noch immer den Hubschrauber hören. Rund um sein Haus zogen sich riesige Bäume, die ihm die Sicht auf den Helikopter erschwerten. Dennoch erhaschte er einen kurzen Blick darauf und ging gelangweilt ins Bett.
Den folgenden Morgen wachte Oliver wie gewohnt auf und machte seinen Kaffee. Das Thermometer zeigte an, dass es bereits 26° draußen hatte, also schnappte er sich seine Tasse und ging wieder auf die Terrasse. Die Tiere hatten sich wieder beruhigt und auch in der Umgebung herrschte Stille. Zufrieden marschierte er durch den Garten und schaute nach den Sträuchern und Beeten, ob es was zum Schneiden gäbe. Im Gemüsebeet erkannte er, dass irgendein Schädling sich