Geheimagentin Mia Marzipan: Das Geheimnis des Wasserdiebs
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Über dieses E-Book
Stefan Scheiblecker
Stefan R. Scheiblecker ist ein österreichischer Kabarettist, Autor und Pädagoge. Mit seinen Kabarettprogrammen konnte er bereits einige Nachwuchspreise gewinnen, im Jahr 2019 erschien der erste Band der Kinderkrimireihe "Geheimagentin Mia Marzipan". 2020 folgte mit Band 2 die Fortsetzung. Scheiblecker ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Niederösterreich, wo er auch als Schuldirektor tätig ist.
Ähnlich wie Geheimagentin Mia Marzipan
Titel in dieser Serie (3)
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Buchvorschau
Geheimagentin Mia Marzipan - Stefan Scheiblecker
Inhaltsverzeichnis
Kapitel I: Aus der Badespaß
Kapitel II: Opa nicht vergessen
Kapitel III: Oma verwirren
Kapitel IV: Neue Rätsel
Kapitel V: Erste Hinweise
Kapitel VII: Der Plan
Kapitel VIII: Noch mehr Rätsel
Kapitel IX: Der Geheimagenten-Ball
Kapitel X: In die Falle getappt
Kapitel XI: Verstärkung mit
Kapitel XII: Feuchte Falle
Kapitel XIII: Eisiges Vergnügen
Kapitel I: Aus der Badespaß
„Alle sofort raus aus dem Becken!", rief Bademeister Ewald Flitsch, als Mia gerade das Freibad betrat. Es war der erste Tag der Sommerferien und sie hatte vor kurzem einen Anruf von Adrian erhalten. Sie solle sich beeilen, irgendwas sei mit dem Wasser im Freibad, hatte er aufgeregt in den Hörer gekeucht.
Auch die Dame an der Kasse war aufgeregt: „Heute wird’s wohl nichts mehr mit dem Baden, schau mal, was da los ist!", kreischte sie hysterisch und deutete dabei in Richtung Becken, wo sich schon jede Menge Leute versammelt hatten und vom Rand ins Wasser starrten. Sie fuchtelte mit den Armen und gab Mia zu verstehen, dass sie einfach weitergehen solle. Mia schob sich zwischen den vielen, teils pitschnassen Menschen durch und suchte verzweifelt nach Adrian. Seit ihrem ersten Geheimagenten-Fall war ihr der Junge irgendwie ans Herz gewachsen. Anfangs konnte sie ihn kaum leiden, weil er ein richtiger Besserwisser war, aber mittlerweile war er ihr ein guter Freund geworden. Irgendwie vielleicht sogar mehr, denn süß war er auch.
„Hey Mia, hier drüben!, schnitt ihr Adrian rufend die Gedanken ab und winkte ihr mit beiden Armen zu. „Hallo, ich bin so schnell gekommen wie ich konnte
, entgegnete Mia. „Was ist denn eigentlich hier los? „Das hast du noch nicht gesehen? Schau mal ins Becken!
, antwortete der Junge aufgeregt und deutete mit dem Finger mehrmals ins Wasser. Die Geheimagentin traute ihren Augen kaum. Im Wasser hatte sich ein riesiger Strudel gebildet.
Wie wild drehte er sich durch das Becken und es schien, als würde das Wasser im Becken immer weniger werden. „Wo läuft denn das Wasser hin? Gibt es da einen Abfluss oder so?, fragte sich Mia und kratzte sich dabei nachdenklich die Nase. „Ablauf wäre das bessere Wort
, besserte Adrian Mia aus. Doch bevor er seinen Einwand näher erklären konnte, warf ihm die Geheimagentin einen genervten Blick zu und er beschloss, es dabei zu belassen. „Keine Ahnung, wir müssten mit Herrn Flitsch sprechen, er ist hier der Bademeister", fügte Adrian hinzu und warf Mia ein entschuldigendes Lächeln zu.
Mittlerweile war das Becken schon zur Hälfte leer und das ablaufende Wasser machte wilde Geräusche. Geradezu wie ein Wasserfall, der tosend und brausend in die Tiefe stürzt. Viele Kinder kreischten und die Erwachsenen filmten den Strudel mit ihren Handys.
Zwischen den Menschenmassen lief der Bademeister wie mit Hummeln im Hintern aufgeregt auf und ab. Anscheinend hatte er so etwas noch nie erlebt. Meist kümmerte er sich wahrscheinlich um Bienenstiche und Sonnenbrände, aber das war eine andere Liga. „Alle gehen jetzt bitte langsam zur Liegewiese, holen ihre Badesachen und verlassen dann bitte rasch das Freibad!", rief er der Menschenmenge lautstark zu und bedeutete den Kindern und auch Erwachsenen, vom Beckenrand wegzugehen. Er wirkte dabei nervös und angespannt. Dicke Schweißperlen liefen ihm von der Stirn. Irgendwie tat er Mia leid.
„Herr Flitsch, haben Sie einen Moment für uns Zeit?", fragte Mia und blickte den großgewachsenen Mann mit Bierbauch mit großen Knopfaugen an.
„Mädchen, du siehst doch, was da los ist!, keuchte der Bademeister sauer. „Ich habe gesagt, ihr sollt rasch eure Sachen holen und das Bad verlassen. Was machst du denn noch da? Es ist hier sehr gefährlich!
Mia dachte nach, was sie dem Bademeister antworten sollte. Würde sie ihm sagen, dass sie Geheimagentin sei und den Fall untersuchen möchte, würde der Bademeister sie wahrscheinlich auslachen oder zumindest denken, dass sie einen gewaltigen Sonnenstich hätte. Sie entschied sich, vorerst nichts davon zu sagen.
„Ich kenne mich ja hier im Bad nicht