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Moni der Geißbub
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eBook47 Seiten32 Minuten

Moni der Geißbub

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Über dieses E-Book

"Moni der Geißbub" von Johanna Spyri. Veröffentlicht von Good Press. Good Press ist Herausgeber einer breiten Büchervielfalt mit Titeln jeden Genres. Von bekannten Klassikern, Belletristik und Sachbüchern bis hin zu in Vergessenheit geratenen bzw. noch unentdeckten Werken der grenzüberschreitenden Literatur, bringen wir Bücher heraus, die man gelesen haben muss. Jede eBook-Ausgabe von Good Press wurde sorgfältig bearbeitet und formatiert, um das Leseerlebnis für alle eReader und Geräte zu verbessern. Unser Ziel ist es, benutzerfreundliche eBooks auf den Markt zu bringen, die für jeden in hochwertigem digitalem Format zugänglich sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberGood Press
Erscheinungsdatum24. Feb. 2020
ISBN4064066108373
Moni der Geißbub
Autor

Johanna Spyri

Johanna Spyri (1827-1901), a lifelong resident of Switzerland, began to write stories to earn money for refugees from the Franco-Prussian War. Heidi, her first novel, was also her most successful, though she wrote many other children's books. Spyri's firm belief in the natural innocence of children and their ability to grow up into decent, caring adults if left to their own devices was remarkably similar to that of her Danish contemporary, Hans Christian Andersen.

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    Buchvorschau

    Moni der Geißbub - Johanna Spyri

    Johanna Spyri

    Moni der Geißbub

    Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2020

    goodpress@okpublishing.info

    EAN 4064066108373

    Inhaltsverzeichnis

    1. Kapitel

    2. Kapitel

    3. Kapitel

    4. Kapitel

    5. Kapitel

    "

    Erzählung

    Johanna Spyri

    1. Kapitel

    Inhaltsverzeichnis

    Der Moni fühlt sich wohl

    Um zu dem Badehaus Fideris zu gelangen, muß man steil und lang die Höhe hinaufsteigen, nachdem man die Straße verlassen hat, die sich durch das lange Tal des Prättigau nach oben schlängelt. So mühsam keuchen dann die Pferde den Berg hinauf, daß man lieber aussteigt und zu Fuß die grüne Höhe erreicht.

    Nach einem längeren Anstieg kommt man erst zum Dorf Fideris, das auf der freundlichen, grünen Anhöhe liegt. Von da geht es weiter in die Berge hinein, bis das einsame Gebäude des Badeortes auftaucht, überall von felsigen Höhen umgeben. Dort oben wachsen nur noch Tannen, die die Höhen und Felsen ringsum bedecken. Es sähe alles ziemlich düster aus, wenn nicht überall aus dem niederen Weidegras die schönen Bergblümchen mit ihren glänzenden Farben hervorguckten.

    An einem hellen Sommerabend traten zwei Damen aus dem Badehaus und gingen auf dem schmalen Fußweg dahin, der unweit des Hauses beginnt und bald sehr steil bis zu den hoch anfragenden Felsen hinaufsteigt. An dem ersten Vorsprung blieben sie stehen und schauten um sich, denn sie waren eben erst in dem Bad angekommen.

    Lustig ist's nicht hier oben, Tante, sagte jetzt die Jüngere, indem sie die Landschaft betrachtete. Lauter Felsen und Tannenwälder und dann wieder ein Berg und noch einmal Tannen darauf. Wenn wir sechs Wochen hier bleiben sollen, dann wollte ich, es wäre hier und da auch noch etwas Lustigeres zu sehen.

    Lustig wird's jedenfalls nicht sein, wenn du hier oben dein Brillantenkreuz verlierst, Paula, entgegnete die Tante, während sie das rote Samtband zusammenknüpfte, an dem das funkelnde Kreuz hing. Es ist das drittemal, daß ich das Band festmache, seit wir angekommen sind. Ich weiß nicht, wo es fehlt, ob an dir oder an dem Band, aber das weiß ich, daß du jammern wirst, wenn es verloren ist.

    Nein, nein, rief Paula lebhaft aus, das Kreuz darf nicht verlorengehen, um keinen Preis, es ist noch von der Großmutter und ist mein größter Schatz!

    Paula ergriff selbst noch das Band und machte zwei, drei Knoten hinein, damit es festhalte. Plötzlich spitzte sie die Ohren. Hör, hör, Tante, jetzt kommt aber wirklich etwas Lustiges.

    Hoch oben erscholl ein fröhlicher Gesang. Zwischendurch kam ein langer, schallender Jodler, dann wurde wieder gesungen. Die Damen schauten aufwärts, konnten aber nichts Lebendiges entdecken. Der Fußweg ging in großen Serpentinen, oft

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