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Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer: Pferdegeschichten
Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer: Pferdegeschichten
Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer: Pferdegeschichten
eBook71 Seiten45 Minuten

Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer: Pferdegeschichten

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Über dieses E-Book

Warum färbt sich im Herbst das Laub bunt und warum schmeckt das Meer salzig? Das und viel mehr fragt sich das Pony namens "wiehernder Wecker", der morgens mit seinem Wiehern den ganzen Bauernhof weckt. Mit seiner Reiterin Janna und dem schlauen Spezi-Spatz, der lange an der Uni „studiert“ hat, erlebt Wecker viele Abenteuer, bei denen Kinder ab 5 Jahren noch etwas lernen können. Den wiehernden Wecker gibt es wirklich. Er wohnt mit seinen anderen Pferdekumpels Oma Hasenfuß, Frau Wimper-Klimper und Pony Pups auf einem Bauernhof.

Vorlesegeschichten mit Illustrationen von Luisa Lieben für Kinder ab 5.
SpracheDeutsch
HerausgeberOmnino Verlag
Erscheinungsdatum12. Nov. 2018
ISBN9783958941014
Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer: Pferdegeschichten

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    Buchvorschau

    Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer - Jeannette Hix

    Die Abenteuer vom wiehernden Wecker und seinen Freunden

    Oh menno, da lärmt er wieder: der wiehernde Wecker: Doch er tickt nicht und er ist keine Uhr. Der wiehernde Wecker ist ein weiß-geschecktes Pony mit einer langen, rotblonden Walle-Mähne, die in der Sonne seidig schimmert.

    Mit seinen vielen Punkten im Fell sieht der wiehernde Wecker ein bisschen aus wie das Pferd der Kleine Onkel von Pippi Langstrumpf. Bloß, dass Weckers Punkte nicht schwarz, sondern rot wie ein Fuchs sind. Und jeden Morgen wiehert Wecker so laut in seiner Box, dass keiner mehr in seiner Nähe ein Auge zubekommt. Darum wird er von allen nur der wiehernde Wecker genannt.

    Und in Weckers Nähe gibt es ganz schön viele, die in aller Herrgottsfrühe wegen Wecker kein Auge mehr zubekommen. Da ist zum Beispiel Weckers Stallnachbar Pony Pups. Der große Braune mit der schwarzen Mähne und dem winzigen weißen Fleck auf der Nase ist Weckers bester Freund und hat seine Box direkt gegenüber von Wecker. Und jeden Morgen denkt Pony Pups ein bisschen genervt: „Manno Wecker, jetzt halt doch mal dein Pferdemaul. Ich krieg ja kein Auge mehr zu." Und manchmal ärgert er sich so über den Krach, dass ihm ein kleiner Pups entfleucht. Und weil ihm das besonders oft passiert, wenn er mit Wecker auf der Wiese tobt, heißt er bei allen einfach nur Pony Pups.

    Und dann ist da noch die alte Stute Oma Hasenfuß, die ihre Box neben Wecker hat. Oma Hasenfuß ist eine alte Rappstute, die trotz ihres hohen Alters ängstlich wie ein junges Häschen ist – und heißt darum Hasenfuß. Erst neulich hat sie sich vor einem bunten Blatt erschrocken, das der Wind ihr vor die Nase gepustet hatte. Da machte Oma Hasenfuß so einen gewaltigen Satz zur Seite, dass sie dabei fast hingefallen wäre. Natürlich bekommt Oma Hasenfuß auch jeden Morgen einen Riesen-Schreck, wenn Wecker plötzlich so laut wiehert. „Da steh’ ich hier gemütlich in meiner Box und döse noch so vor mich hin und plötzlich wird man vom wiehernden Wecker aus dem Schlaf gerissen", denkt Oma Hasenfuß jeden Morgen.

    Die beste Freundin von Oma Hasenfuß ist Frau Wimper-Klimper. Die große hellbraune Stute, deren Farbe man auch Palomino nennt, hat ihre Box gegenüber von Oma Hasenfuß. Und jeden Morgen, wenn Wecker so laut wiehert, klimpert sie mit ihren sehr, sehr langen, hellen Wimpern und schaut mit ihren großen dunklen Kulleraugen rüber in Weckers Box. „Der Wecker ist einfach zu ungeduldig", denkt sich dann Frau Wimper-Klimper. Sie ist überhaupt ein sehr schönes Pferd. Allerdings ist sie ein bisschen zu dick, weil sie immer die Haferkörner und Heuhalme verdrückt, die die anderen liegen gelassen haben.

    Auf dem kleinen Bauernhof mitten im Land Brandenburg bei Berlin hat es sich aber noch jemand gemütlich gemacht. Direkt hinter Weckers Box, in dem dichten Holunderbusch, wohnt der Spatz Spezi. Der kleine Haussperling – so nennt man Spatzen auch – wird von allen einfach nur Spezi gerufen, weil er superschlau ist. Denn Spezi hat studiert.

    Lange Zeit hatte er nämlich seinen Wohnsitz direkt neben der Humboldt-Universität in Berlin. Immer, wenn die Studenten Pause hatten und im Garten vor der Uni in ihren Büchern büffelten, schaute ihnen Spezi über die Schulter und las heimlich fleißig mit. Mal lugte Spezi von einem Baum herunter, mal saß er auf einer der Steinfiguren im Garten oder auf einem Mauervorsprung und beobachtete die Studenten. Er hatte sogar wie sie so einen kleinen blauen Pullover an, das Markenzeichen der Humboldt-Uni.

    Oft hüpfte Spezi auch frech dicht an den jungen Leuten vorbei. So bekam er nicht nur was Interessantes zu lesen, sondern oft sogar ein paar Brotkrümel. An manchen Tagen hatte der Spezi Spatz so viel gelernt, dass ihm abends mächtig sein Knopfaugen-Kopf glühte.

    Manchmal tat ihm auch ein bisschen der Bauch weh, weil er zu viel Brot gepickt hatte. Denn Brot ist eigentlich ungesund für Vögel, weil es Salz enthält und Piepmätze wie Spezi auf

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