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Mensch Chef
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eBook199 Seiten2 Stunden

Mensch Chef

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Über dieses E-Book

Dieses spannend geschriebene Buch nach einer wahren Begebenheit setzt an dem Tag ein, als Moritz Müssig die Leitung des Familienunternehmens übernimmt, hoch motiviert und voll der Pläne,die bislang erfolgreich traditionell geführte Müssig AG für den digitalen Wandel zu rüsten. Es zeigt in authentischen Dialogen und auch mal mit einem Augenzwinkern, welchen Hürden und sogar Mauern sich Moritz Müssig bei der Umsetzung seiner engagierten Vorhaben gegenübersieht und wie er sich persönlich und sein Unternehmen mithilfe von Atilla Vuran entwickelt, um am Ende nun, lesen Sie selbst!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum6. März 2020
ISBN9783766480316
Mensch Chef

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    Buchvorschau

    Mensch Chef - Atilla Vuran

    gewesen!

    1. Kapitel

    1.

    Erleichtert schoss Moritz aus dem Bett und auf direktem Weg ins angrenzende Bad. Eine Dusche, erst heiß, dann kalt, brachte ihn einigermaßen auf Normalbetrieb. Als Moritz in den Spiegel sah, um sein frisch gewaschenes dunkelblondes Haar zu frisieren, ging ihm der Traum noch einmal durch den Kopf. „Sie sind nicht weg, sagte Moritz zu sich selbst. „Sie sind alle noch da. Ich habe nicht versagt. Doch der Traum hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Ein paar Zweifel waren übrig. Moritz sprang regelrecht in seine Klamotten, nahm einen Schluck Kaffee und angelte sich noch schnell ein Croissant vom Frühstückstisch.

    „Tschüss!, rief Moritz, „muss los! und verabschiedete sich mit einem Kuss von seiner Frau und mit einigen Streicheleinheiten von seinen Kindern. Er konnte es kaum erwarten, in die Firma zu kommen. Dementsprechend schnell fuhr er in Richtung Oberaach. Moritz fühlte sich gut und voller Tatendrang. Zugegeben, etwas nervös war er schon, schließlich sollte das sein erster Arbeitstag als Geschäftsführer der Müssig AG werden. Und so war das kein Tag wie jeder andere.

    Der Weg zum Posten des Chefs war für Moritz Müssig alles andere als einfach gewesen. Und schon gar nicht mühelos. Im wahrsten Sinne des Wortes hatte er sich alles hart erarbeitet. Besser formuliert: erarbeiten müssen! Denn das hatte sein Vater damals von ihm verlangt. Moritz hatte nie zu den strebsamen Kindern gehört, er war ein quirliger, zerstreuter Junge gewesen, der viel zu viel Dummheiten im Kopf gehabt hatte, um sich um die ernsthaften Dinge des Lebens zu kümmern. Frau Müssig senior hatte es nicht immer leicht gehabt mit dem kleinen Hitzkopf, dem der Schalk im Nacken saß. Fleißiger Schüler? Fehlanzeige! Moritz hatte nicht wirklich große Lust auf Schule gehabt und diese geschwänzt, wann immer er konnte. Seine Mutter hatte alle Künste der Erziehung aufwenden müssen, um ihren Sohn bei der Stange zu halten. Manchmal auch mit richtig Druck, damit der Kleine spurte. Aber es hatte geholfen: Auch wenn Moritz nie gesteigertes Interesse am Lernen aufbringen konnte und seine Noten eher mittelmäßig waren, hatte er es aufs Gymnasium geschafft. Doch auch dort hatte Moritz keinen für ihn nachvollziehbaren und vor allem überzeugenden Grund gesehen, an seiner Einstellung etwas zu ändern, und so war es gekommen, wie es kommen musste: Moritz Müssig war im zarten Alter von siebzehn von der Schule geflogen. Als Moritz ohne „ordentlichen" Schulabschluss und ohne Perspektiven ratlos vor seinem Leben stand, hatte ihn sein Vater, Eberhard Wilhelm Müssig, ein gestandener Unternehmer und Inhaber der Müssig AG, beiseite genommen und ihm die beiden Möglichkeiten vor Augen geführt, die Moritz zu diesem Zeitpunkt noch hatte: so weitermachen und irgendwann untergehen oder von der Pike auf eine Ausbildung im elterlichen Betrieb beginnen. Die Worte des Vaters waren ebenso offen wie eindringlich gewesen, und Moritz hatte verstanden: Der Teenager entschied sich für die zweite Option.

    Der Weg durch die Ausbildung war für den 17-jährigen Moritz Müssig gewiss kein leichter gewesen. Sein Vater hatte genügend Lebenserfahrung, um zu wissen, dass bei manchen Charakteren nur „die harten Bandagen wirklich etwas bewirken können. „Er lernt es nur auf die harte Tour, mag sich Herr Müssig senior damals gedacht haben. Dem Einfühlungsvermögen und auch der Intuition des erfahrenen Unternehmers ist es sicherlich zuzuschreiben, dass er seinem Sohn diesen Weg nahelegte. Wie richtig er lag, sollte sich erst viele Jahre später herausstellen.

    Die Ausbildung im elterlichen Betrieb hatte sich der Youngster sicher anders vorgestellt. Moritz sollte das Familienbusiness von Grund auf lernen. Die Mitarbeiter schwor der Chef ein, ihn genauso ranzunehmen wie jeden anderen Lehrling auch. Sogar noch etwas härter. Eine ungewohnte Situation für Moritz, der diesen „Ernst des Lebens" bestenfalls vom Hörensagen kannte. Er musste alle Abteilungen des Familienunternehmens durchlaufen. Alle! Moritz musste sowohl mit den Monteuren auf die Baustelle und körperlich mit anpacken als auch lästige und langweilige Ablagearbeiten in den Abteilungen der Verwaltung erledigen. Morgens gehörte er zu den Ersten, die in die Firma kamen, und abends zu den Letzten, die sie verließen.

    Und natürlich kam er immer wieder an die berühmten Punkte, wo er alles hinwerfen wollte. Anfangs war jene innere Stimme, die ständig zu ihm sagte: „Du schaffst das. Du wirst deinen Vater nicht enttäuschen!, noch ziemlich schwach und der Moritz innewohnende Schweinehund stark. Die ersten Monate waren hart gewesen und für den jungen Mann eine echte Reifeprüfung. Doch mit der Zeit hatte diese besagte innere Stimme immer mehr die Oberhand gewonnen, und irgendwann war dann auch bei Moritz Müssig der Knoten geplatzt. Er entwickelte einen ganz besonderen Ehrgeiz, als sei er an einer Art „Break-even-Point angekommen, an dem sich seine innere Haltung zum Leben und vor allem zu seiner Karriere grundlegend änderte. Jetzt war Moritz bereit, sich selbst zu treiben, anstatt sich vom Leben treiben zu lassen. Mit Genugtuung und Stolz beobachtete sein Vater diese wundersame Wandlung.

    Moritz wollte von nun an mehr! Er wurde zu einem leidenschaftlichen Karrieremenschen. Nach der Ausbildung, die Moritz mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, hatte er fast spielerisch das Abitur nachgeholt und sich an der Fachhochschule Offenburg für ein Studium zum Wirtschaftsingenieur eingeschrieben. Auch dieses hatte er mit glänzenden Noten absolviert. Nach dem Studium war er erneut in die elterliche Firma eingestiegen. Und nun, fünf Jahre später, war der große Tag für Moritz endlich gekommen: Er würde vollverantwortlich die Führung der Müssig AG übernehmen.

    Vor Moritz lag keine leichte Aufgabe. Das wusste er. Es gab eine Menge Dinge in der Firma, die nach Veränderung schrien. Dinge, die nur er, also die nächste Generation, bewerkstelligen konnte. Alles Aufgaben und Herausforderungen, die nun auf seiner Agenda standen und auf vordringliche Erledigung drängten. Die Erwartungen, die an den neuen Geschäftsführer gestellt wurden, waren hoch. Erwartungen von Mitarbeitern, von seiner Familie, vom Verwaltungsrat und auch von ihm selbst. Ab jetzt lag die gesamte Verantwortung für das Wohlergehen der Firma, der Kunden, der Zulieferer und natürlich auch der Mitarbeiter auf seinen Schultern. Moritz stand nun alleine im rauen Wind der Wirtschaft der Realitäten seines Marktes und seiner Branche. Und dann noch der Traum in der letzten Nacht. Zugegeben: Das alles erzeugte schon etwas Gänsehaut.

    Mit jedem Begrenzungspfahl am Straßenrand, also alle 50 Meter, stieg auch seine Anspannung. Als Moritz schließlich die Buchenhölzlistraße entlangfuhr, erreichte sein Puls den Punkt, an dem es unangenehm und der Atem schneller wird. Wie in seinem Traum bremste er für die Mitarbeiter der Nachbarfirma, die über die Straße gingen und … die ihn freundlich grüßten und ihm zuwinkten. Ein gutes Zeichen. Aber der Puls blieb oben, als Moritz der Rechtsbiegung folgte und auf der linken Seite die großen Bäume vor dem Verwaltungstrakt seiner Firma sah. Moritz hielt den Atem an, als er links auf das Gelände der Müssig AG einbog. Dann fiel ihm ein großer Stein vom Herzen. Ein Blick in die Fenster des weiß-gelben Bürogebäudes verriet: Hier wurde schon fleißig gearbeitet. Moritz lächelte. Er hielt an und betrachtete das rege Treiben auf dem Hof. Zufrieden und vor allem erleichtert nahm Moritz zur Kenntnis, dass alle da waren: die Arbeiter, die Büroangestellten und die Fahrer der Müssig AG. Plötzlich ein Hupen. Er fuhr erschrocken herum. „Grüezi, Herr Müssig!, rief ein stämmiger Arbeiter, der einen gelben Helm und moderne Arbeitskleidung in den Farben der Firma trug. Er saß in einem Gabelstapler und gestikulierte heftig: „Würden Sie bitte weiterfahren, Herr Müssig! Wir beladen gerade und Sie stehen mitten im Weg!

    „Oh, selbstverständlich!", antwortete Moritz und fuhr weiter auf seinen gekennzeichneten Parkplatz. Er blieb noch eine Weile im Wagen sitzen. Im Radio spielten sie gerade „Do Not Forsake Me, Oh My Darlin‘", den Song aus dem Western-Klassiker „High Noon, auch bekannt unter dem Titel „12 Uhr mittags. Sofort dachte Moritz wieder an seinen Traum der vergangenen Nacht. 12 Uhr mittags – High Noon! Was konnte dieser Traum bedeuten? War es für ihn auch schon „12 Uhr mittags? Sollte er der Aufgabe, die nun schwer auf seinen Schultern lastete, doch nicht gewachsen sein? Oder war es am Ende zu spät, um all die notwendigen Veränderungen anzustoßen? „Nein, beschloss Moritz Müssig in diesem Moment. Vielleicht war es ja schon spät, aber keinesfalls zu spät. Ein „zu spät wollte er nicht akzeptieren. Mit „fünf vor 12 Uhr konnte sich Moritz anfreunden. Und in diesem Moment kam ihm ein bekannter Werbeslogan eines Kraftstoffherstellers in den Sinn: Ja, es gab viel zu tun … „Also, dachte sich Moritz, „packen wir es an!

    2.

    Sein Traum war für Moritz Müssig eine Art Weckruf gewesen. Er wusste: Gigantische Aufgaben standen an. Und diese musste und konnte nur er bewältigen. Der Familienbetrieb, für dessen Wohlergehen Moritz von nun an die volle Verantwortung trug, lief momentan noch zufriedenstellend. Ernsthafte Probleme, vor allem in finanzieller Hinsicht, gab es ebenfalls noch nicht. Doch das konnte sich ändern. Auch das wusste Moritz. Wirtschaftlich gesehen glich die Müssig AG keineswegs einer kleinen Jolle, die bei rauem Wind durch einen kleinen Handgriff schnell und behände die Richtung wechseln kann. Eher einem mittleren Dampfer, der sehr viel träger ist und bei dem der Kapitän frühzeitig das Ruder herumreißen muss, wenn er ein Riff umfahren will. Die Firma gehörte zwar nicht zur Kategorie „Global Player, war aber groß genug, dass ihre Führung Weitsicht und rechtzeitiges Handeln erforderte. Erschwerend kam hinzu, dass vieles im Unternehmen bereits in die Abteilung „finsteres Mittelalter gehörte.

    Die Firma wurde wie ein Handwerksbetrieb geführt, traditionell „händisch", wie das im Handwerk und damals üblich und richtig war. Aber die Zeiten hatten sich geändert! Modernes Marketing gehörte in der Müssig AG ebenso noch zu den Fremdwörtern wie klare und auf den speziellen Bedarf der Kunden ausgerichtete Vertriebs- und Produktionsstrategien. Eine zeitgemäße EDV-gestützte Ablauforganisation war auch eher exotisch. Die CAD-Programme waren größtenteils veraltet, denn man hatte es versäumt, diese den jeweiligen Anforderungen entsprechend zu aktualisieren. Bei wichtigen Produktionsabläufen wurde die Notwendigkeit übersehen, diese zu optimieren. In vielen Bereichen fehlten die Strukturen, die ein Unternehmen dringend braucht, um für die Anforderungen der Gegenwart und vor allem der Zukunft gewappnet zu sein. Bislang waren diese auch noch nicht erforderlich gewesen. Die Müssig AG hatte bisher in einem Markt operiert, in dem sie gute Renditen erzielen konnte. Und die regelmäßig erzielten Dividenden hatten der Inhaberfamilie vollkommen ausgereicht. So hatte lange Zeit kein Grund bestanden, etwas zu verändern.

    Zwei Jahre, nachdem Moritz wieder in den elterlichen Betrieb eingestiegen war, hatte der Markt jedoch begonnen, sich spürbar zu wandeln. Mitbewerber, die auf diese Veränderungen frühzeitig reagiert hatten, konnten nun auf Augenhöhe aufschließen, und weil diese teilweise besser aufgestellt waren, lief die Müssig AG Gefahr, von diesen sogar überholt zu werden. Diese Gefahr würde sich bald zu einer Tatsache wandeln, es deutete sich alles bereits an. Das Auftragsvolumen der Müssig AG stagnierte. Zuerst auf hohem Niveau, doch in letzter Zeit hatten sich die Neuaufträge signifikant reduziert, und die Gewinnmarge folgte diesem Trend, der in Richtung „abwärts" zeigte. Moritz Müssig, mit seinen gerade einmal 30 Lebensjahren, voller Ehrgeiz, Euphorie und Tatendrang, war klar: Den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Zeit wurde die Müssig AG nicht mehr gerecht. Es bestand dringender Handlungsbedarf!

    Eine seiner wichtigsten Aufgaben als neuer Chef bestand also darin, die Müssig AG fit für die Erfordernisse der Gegenwart und vor allem der Zukunft zu machen. Keine Aufgabe, die ein Geschäftsführer mal schnell und nebenbei erledigen konnte. Auch dessen war sich Moritz Müssig vollkommen bewusst. Die Art und Weise, wie produziert und montiert wurde, wie Mitarbeiter, Kunden und Zulieferer kommunizierten und vor allem, wie Aufträge akquiriert und ausgeführt wurden, hielt den Anforderungen des Zeitenwandels sprich des digitalen Wandels nicht mehr stand. Die technologischen Entwicklungen gingen rasant voran. Selbstverständlich auch und gerade in der Branche, in der die Müssig AG tätig war. Dennoch: Der Name „Müssig" stand für eine gut eingeführte Marke. Das war ein großer Vorteil, den er nutzen wollte!

    Die trotz sinkender Gewinnmarge eigentlich immer noch zufriedenstellende betriebswirtschaftliche Situation des Unternehmens basierte mehr oder weniger auf dem Faktor Zufall. Innerhalb der Müssig AG gab es keine strukturierten, plan- und kontrollierbaren Prozesse. Das galt für nahezu alle Bereiche. Jeder Mitarbeiter wurschtelte vor sich hin. Niemand konnte den genauen Status quo definieren. Auch das galt für nahezu alle Bereiche auf allen Ebenen, sowohl für die Führungskräfte als auch für die Monteure. So wusste beispielsweise niemand, wie viele Aufträge man hatte. Der Materialbestand wurde händisch geführt. Dass die Müssig AG trotz allem annehmbare Ergebnisse erwirtschaftete, beruhte zu dieser Zeit lediglich auf der Tatsache, dass das Familienunternehmen hervorragende und fleißige Mitarbeiter hatte. Doch strukturell und inhaltlich waren die Defizite in der Unternehmensführung nicht wegzudiskutieren. Eine strategische Neuausrichtung wurde unweigerlich zur vordringlichsten Aufgabe.

    Das alles wusste Moritz. Und nicht nur das! Als gelernter Wirtschaftsingenieur mit dem Schwerpunkt Softwareentwicklung hatte er es sich auf die Fahnen geschrieben, diesen Wandel und die Herausforderungen der Zeit als seine Chance zu begreifen. Ehrgeizig, wie er nun einmal war, wollte Moritz ein modernes, den Anforderungen der Zeit vollkommen angepasstes Unternehmen schaffen. Ein Unternehmen, das effizient arbeitete und so für seine Kunden genauso wie für seine Mitarbeiter mehr Lebensqualität schaffte. Und natürlich wirtschaftlich erfolgreich in seinem Markt operierte.

    Moritz’ erste Aufgabe würde es sein, für diese Transformation die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, das war ihm klar. Für ihn galt die Maxime, die sich mit dem digitalen Wandel bietenden Chancen für die Müssig AG bestmöglich zu nutzen. Doch wie er das alles umsetzen sollte, dazu hatte er noch keine klare Idee. Er wusste, für ihn begann eine schwierige Zeit. Eine Zeit, die es ihm als verantwortlichem Geschäftsführer abforderte, richtige Strategien zu entwickeln. Und das möglichst schnell!

    Gedacht, getan! Einen ersten sehr wichtigen Schritt unternahm der junge Chef, indem er die alte ERP-Software durch ein neues, zeitgemäßes System ersetzte. Mit dem Ergebnis war Moritz hoch zufrieden: Das neue System ermöglichte einen 360-Grad-Blick auf das Unternehmen. So konnten beispielsweise von der Lohnbuchhaltung über die Fakturierung usw. die Abläufe im Betrieb erstmals überwacht, kontrolliert und auch gesteuert werden. Rein technisch gesehen eigentlich eine ziemlich einfache,

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