Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Wolpertinger!: Eine Hildesia Kurzgeschichte
Wolpertinger!: Eine Hildesia Kurzgeschichte
Wolpertinger!: Eine Hildesia Kurzgeschichte
eBook42 Seiten30 Minuten

Wolpertinger!: Eine Hildesia Kurzgeschichte

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Bürgermeister von Hildesia beauftragt die Polizisten Ferdinand Ritter und Brass Copperson diskret mehrere Fälle von Vandalismus auf dem Hof eines, mit dem Bürgermeister selbst gut befreundeten, Großbauern zu untersuchen. Das Problem - das Opfer benennt als Verursacher ein Fabelwesen: den Wolpertinger. Als die beiden ihre Ermittlungen beginnen, stoßen sie auf ein Geheimnis des Großbauern, welches vor Jahrzehnten ihren Ursprung nahm.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum5. Nov. 2021
ISBN9783986460655
Wolpertinger!: Eine Hildesia Kurzgeschichte

Ähnlich wie Wolpertinger!

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Wolpertinger!

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Wolpertinger! - Dr. Michaelis zu Lange Furt / Mike Coon

    I M P R E S S U M

    Wolpertinger! von Dr. Michaelis zu Lange Furt © 2021 Stephan Kuhn Design. Alle Rechte vorbehalten. Autor: Michael Kuhn (michael.kuhn.vec@web.de)

    Buchcover, Illustration: Stephan Kuhn Design

    ISBN: 978-3-98646-065-5

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    logo_xinxii

    Dieses eBook, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

    „Ungeheuerlich!"

    Bürgermeister Willibald Meier zu Möhrig war außer sich.

    Schon wieder hatte ein Unbekannter vor den Toren der Stadt sein Unwesen getrieben und auf dem Hof eines ihm sehr gut bekannten Großbauern einigen Schaden angerichtet. Der betroffene Landwirt hatte sich immer wieder beschwert und es gab auch bereits einen handfesten Verdacht wer verantwortlich für die Verluste sei.

    Doch er konnte nichts tun. Zu phantastisch und unglaubwürdig erschien ihm die Geschichte. Seine Berater winkten ab und verwiesen auf die Regelung das jeder Grundbesitzer selbstständig für die Sicherheit seines Hauses und Hofs verantwortlich sei.

    Meier zu Möhrig lief in seinem liebevoll ausstaffierten Bürgermeisterzimmer unruhig auf und ab.

    Er musste etwas tun, wenn er im nächsten Jahr wiedergewählt werden wollte. Es sich jetzt mit den anderen ebenfalls sehr mächtigen Bauern zu verscherzen wäre Gift für seine erneute Wiederwahl.

    „Und wenn du einfach einige Polizisten auf Patrouille schickst, Papa? Als Bürgermeister bist du doch auch als Vermittler für deine Bürger da?"

    Das zierliche Fräulein Helene mit ihrem piepsigen Stimmchen hatte die Angewohnheit so gut wie unsichtbar zu sein. Doch wenn man sie brauchte, war sie stets zur Stelle. Meier zu Möhrig hielt daher große Stücke auf sie.

    „Wie stellst du dir das vor, Helene?" er hob verwundert eine Braue und strich sich über den Rauschebart.

    „Genau wie ich es gesagt habe. Die Polizei ist doch angehalten die Bürger vor Schaden zu beschützen?" Ihre hohe Stimme vibrierte leicht und kitzelte das Trommelfell des Bürgermeisters.

    „Es ist doch gut möglich, dass die Geschädigten dies bereits selbst getan haben? So zeigst du auf jeden Fall das du dich auch um die Sorgen deiner Bürger kümmerst; so wie du es auch immer für mich getan hast."

    Das junge Fräulein zuckte leicht mit den Schultern und ihre vollen Lippen bildeten einen Schmollmund. Dabei versprühte sie eine derart naive Unschuld, so dass Willibald ihr niemals lange böse sein konnte – egal wie leichtfüßig ihre Gedanken waren.

    Der Bürgermeister traf eine Entscheidung.

    „Weißt du was – Du hast Recht. Es würde mich einholen, wenn ich nichts täte."

    Er straffte seinen Körper, hielt auf den Kleiderständer zu und wies

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1