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Beethoven: Eine Phantasie
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eBook32 Seiten22 Minuten

Beethoven: Eine Phantasie

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Über dieses E-Book

"Beethoven: Eine Phantasie" von Béla Révész (übersetzt von Stefan I. Klein). Veröffentlicht von Good Press. Good Press ist Herausgeber einer breiten Büchervielfalt mit Titeln jeden Genres. Von bekannten Klassikern, Belletristik und Sachbüchern bis hin zu in Vergessenheit geratenen bzw. noch unentdeckten Werken der grenzüberschreitenden Literatur, bringen wir Bücher heraus, die man gelesen haben muss. Jede eBook-Ausgabe von Good Press wurde sorgfältig bearbeitet und formatiert, um das Leseerlebnis für alle eReader und Geräte zu verbessern. Unser Ziel ist es, benutzerfreundliche eBooks auf den Markt zu bringen, die für jeden in hochwertigem digitalem Format zugänglich sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberGood Press
Erscheinungsdatum24. Feb. 2020
ISBN4064066109455
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    Buchvorschau

    Beethoven - Béla Révész

    Béla Révész

    Beethoven: Eine Phantasie

    Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2020

    goodpress@okpublishing.info

    EAN 4064066109455

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titelblatt

    Text

    "

    Die Ärzte hatten mich im Februar nach Riva geschickt, damit ich warmen Sonnenschein, trockene Luft rieche.

    Nun sitze ich hier auf der Terrasse eines weißgetünchten kleinen Hotels, die großen Glasflügel sind geöffnet, und die mittägliche Sonne überflutet uns.

    Müßige, lustfrönende Leute sonnen sich in dem geöffneten Glaskäfig, ältere Leute dösen wach nach dem schmackhaften Essen, unter der Last der glutenden Strahlen röten sich urlaubfreie jüngere, im Scheine dunklen Weines hockend, an silbrig gleißenden weißen Tischen keuchen Neuvermählte, sie betrachten den Sonnenglast, und ihr angespannt offenes Auge lodert — wenn sich ihre Blicke treffen — wie über Schneebergen der Sonnenstrahl.

    Um mich herum Wachen; regungslose Stille.

    Kein Ton tönt, kein Wort schwatzt, unter sich aneinander erfreuenden Menschenpaaren leben wir abgeschieden, ich und der Sonnenglast.

    Vor meinem rastenden Auge steht die gleichmäßige, sonnenumspielte Üppigkeit, mit ihrem flutenden Gold die blaue Luft erfüllend, in dunklem Gestrüpp grüner Bäume glühen Orangen, auf dem staubigen Hof löst ein schlafender weißer Hund sich auf, und über allem steht und brennt das unberührte Sonnenlicht.

    Blendendes Funkeln umarmt mich und wäscht meine Augen; der Strahl, der ihnen entirrt, wer weiß, ob er noch mir gehört, oder bereits vom güldenden Grau aufgesogen ist? In den fernen Tälern prunkender Unendlichkeit schaudert das Leben, zuckende Streifen, kämmige Flämmchen, gebrochene Feuerbilder steigen aus den Sonnenstrahlen empor, und in der tödlichen Stille, in der Muße des Friedens beginnt das gleißende Lichtmeer sein Spiel.

    Weiter draußen gerät die glatte Weite in Bewegung, die Strahlenwiese entflammt, versinkt zerstückt, und aus dem Glanzwirbel lodert zuweilen eine fransengesichtige Flammenschlange auf ... taucht dann wieder unter; aus der

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