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Das grosse Rennen: Aether Gazette Nummer 1
Das grosse Rennen: Aether Gazette Nummer 1
Das grosse Rennen: Aether Gazette Nummer 1
eBook52 Seiten38 Minuten

Das grosse Rennen: Aether Gazette Nummer 1

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Über dieses E-Book

Kate betreibt einen Dampfflügler Service. Doch sie und Ox, ihr Heizer, warten auf Kundschaft. Eines Tages kommt eine feine Dame und möchte sich transportieren lassen. Bei Kate brechen alle Dämme und als sie dann auch noch von ihrem schärfsten Konkurrenten überholt wird, geht es drunter und drüber.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Dez. 2019
ISBN9783750434912
Das grosse Rennen: Aether Gazette Nummer 1
Autor

Horacio Stamford

Horacio Stamford ist der Stammautor der Aether Gazette und den Lesern unseres Blattes bereits als Schlagzeilenschreiber bekannt. Er lebt in der fiktiven Welt der Aether Gazette und sie können hier etwas über ihn erfahren. Horacio Stamford wurde als Sohn ärmlicher Eltern in Brunswick, geboren. Dort wuchs er die meiste Zeit in einem Kinderheim auf und verdiente sich seine ersten Sporen in der Arbeitswelt in einem Textilwerk in Penne. Aber schon immer war das Schreiben für ihn ein Traum und so versuchte er, im Verlagshaus Schallermann und Söhne, mit Reportagen unterzukommen. Doch wurden seine Geschichten dort rundweg abgelehnt, da Schallermann und Söhne zu Obrigkeitsergeben handelten und keine Kritik am System in ihrer Postille abdrucken wollten. Frustriert kehrte er schließlich Penne den Rücken und machte sich in einem Viehtransport auf nach Berlin. Dort fiel er dem Inhaber und Herausgeber der Aether Gazette, Herrn T. Thomas Tameson, auf, der ihn nach anfänglichen Boten- und Lehrjahren als Stammautor seiner Zeitung einsetzte. Horacio Stamford lebt zurückgezogen und vermeidet allzu häufigen Kontakt mit Menschen. Allerdings pflegt er einen immensen Kontakt in das Dämonenreich und hat dort mit einigen illustren Persönlichkeiten zu tun.

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    Buchvorschau

    Das grosse Rennen - Horacio Stamford

    Horacio Stamford

    DAS GROSSE RENNEN

    ROMAN

    Aus der Reihe

    Aether Gazette

    Nummer 1

    Impressum

    Aether Gazette No. 1

    Das grosse Rennen

    Steampunk Roman

    © 2019 by Brainflower Media Studio, Berlin

    Cover: Lora von Achtenburg

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN 9783750434912

    Weitere Informationen erhalten Sie unter:

    web: aethergazette.brainflower.de

    eMail: aethergazette@brainflower.de

    Willkommen zur ersten Ausgabe der

    Aether Gazette

    Lieber Leser,

    mit einem gewissen Stolz präsentieren wir Ihnen die erste Ausgabe der Aether Gazette, einem Heftroman mit wechselnden Autoren und Geschichten aus der Welt des Steampunk.

    Für die ersten Ausgaben schreibt Autor Horacio Stamford für uns. In seinen Geschichten, die alle einer eigenen Welt des Æther und der Technologie entstammen, bekommen Sie unter anderem Einblicke in seine ganz neue Version eines Sherlock Holmes, dem weltberühmten Meisterdetektiv aus der Baker Street 221b.

    Sie erfahren Hintergründe zur Hexengesellschaft, die von Baronin von Salm geleitet wird, lernen Ox kennen, tumber, aber im Grunde gutmütiger Verbrecher, haben exklusive Einblicke in die Gemächer und Amtsgeschäfte seiner Majestät, des Kaisers des deutschen Kaiserreiches und können den Abenteuern des Kopfgled-, Hexen- und Geisterjägers Ruud van Houten folgen.

    In den weiteren Ausgaben werden wir auch Geschichten von Autoren veröffentlichen, deren Texte in die sogenannte Public Domain übergegangen sind. Zum Beispiel H.P. Lovecraft, Edgar Allen Poe, Nictzin Dyalhis und andere.

    Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns, wenn Sie auch bei der zweiten Ausgabe wieder dabei sind.

    Ihr

    T. Thomas Tameson

    Herausgeber und Inhaber der Aether Gazette.

    Folgen Sie uns gern auf Facebook, Instagram und Twitter oder werden Sie ein Patreon. Links dazu finden Sie auf unserer weiten Weltseite im Internet.

    Das grosse Rennen

    von Horacio Stamford

    Die Straßen Berlins waren gut gefüllt an diesem Nachmittag. Überall hörte man die Geräusche von Pferdekutschen, Dampfflügler schwirrten durch die Lüfte und Menschen eilten durch Trassen und Gassen.

    Nur an einer Stelle war es ruhig. Dort befand sich der Dampfflügler von Kate. Sie und Ox standen gelangweilt vor ihm herum.

    »Ox!«, sagte Kate mit einer herrischen Miene und drehte ihren Kopf zu einem 2,20 Meter großem Mann um, der auf dem Kopf einen Bowler trug.

    Der Riese war verwirrt, blickte sich erschrocken um und sah dann Kate an. »Hm?«, fragte er, ohne sich um Worte zu bemühen.

    Seine Erscheinung konnte man durchaus als imposant beschreiben. Er trug ein weißes Heizerhemd, das sich im Lauf der Arbeit an vielen Stellen rußgeschwärzt hatte. Die schwere Lederhose mit den typischen Natron-Nieten an den Seiten wurde mit grauen Hosenträgern gehalten.

    Und zu guter Letzt hatte er natürlich die von Amts wegen vorgeschriebenen schweren Stiefel angezogen, die vorn mit einer Naht aus Aluminium und Kupfer versehen waren. Dazu besaßen sie, als zusätzliche Sicherheit, Kappen aus Oxydstahl.

    Die obligatorische Schweißerbrille hatte er auf die Stirn gesetzt.

    »Erzähl mir noch einmal: Wie viele Fahrgäste hatten wir bisher?«, fragte die robuste, doch gleichzeitig zierliche Frau mit der Fliegerkappe und einem Che-de-Roi-Kleid, wie es bei den weiblichen Fahrern eines Dampfflüglers üblich war.

    Ox sah Kate verwirrt an. Angestrengt überlegte er, was sie wohl mit ihrer Frage bezwecken wollte. Dann öffnete er den Mund und murmelte »Hrr. Hrr.«

    Kate neigte leicht den Kopf, kniff die Augen zusammen

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