Endlich Schmerzlinderung!
Von Stefan Schramm
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Über dieses E-Book
Dieser Ratgeber bietet verständliche Hilfen zur Schmerzlinderung
Stefan Schramm
Der Autor ist in eigener Praxis als Psychologe tätig
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Buchvorschau
Endlich Schmerzlinderung! - Stefan Schramm
Diese Ratgeber bietet im ersten Teil chronischen Schmerpatienten konkrete Strategien zur Selbsthilfe an. Es hat sich gezeigt, dass der Patient im Umgang mit seinen Schmerzen aktiv werden muß. Der Ratgeber bietet wisschenschaftlich untersuchte Bewältigungsstrategien im Umgang mit den Schmerzen an.
Im zweiten Teil zeigt der Autor den Weg in eine erfolgreiche professionelle Schmerztherapie auf.
Inhalt
Einleitende Gedanken
Grundlegende Informationen über den Schmerz
1.1 Psychologische Einflüsse auf den Schmerz
1.2 Akuter und chronischer Schmerz
1.3 Theorien zur Schmerzentstehung
1.4 Schmerzbewältigung und Schmerzverhalten
1.5 Gedankliche Reaktionen bei Schmerz
1.6 Gefühlsreaktionen bei Schmerzen
1.7 Ungünstiges Schmerzverhalten
1.8 Teufelskreis der Schmerzen
Selbstbeobachtung
Atmung
3.1 Atme richtig
3.2 Schmerzatemübung
Progressive Entspannung
4.1 Vorbereitungen
4.2 Ablauf
4.3 Abschluss
Ablenkung über die Aufmerksamkeit
5.1 Äußere Ablenkung
5.2 Innere Ablenkung
Genuss
6.1 Lernen Sie zu genießen
6.2 Genußregeln
6.3 Genußübung
6.4 Kleine Sinnschulung für den Alltag
Der Stress
7.1 Stressanalyse
7.2 Streßbewältigungsstrategien
Positives Denken im Schmerz
Der Weg in eine erfolgreiche Therapie
9.1 Der Hausarzt
9.2 Die multimodale Schmerztherapie
9.3 Die medizinische Behandlung im multimodalen Konzept
9.3.1 Die Akupunktur
9.3.2 Das TENS-Gerät
9.4 Die psychologische Behandlung im multimodalen Therapiekonzept
9.4.1 Biofeedback
9.4.2 Hypnose
9.4.3 Autogenes Training
9.4.4 Muskelentspannung
9.5 Abschluss der multimodalen Behandlung & Weiterbehandlung
9.6 Stationäre Schmerztherapie
9.7 Ambulante Psychotherapie
9.8 Stationäre Psychotherapie
9.8.1 Der psychosomatische Schmerz
9.8.2 Der stationäre Aufenthalt
Schmerztherapeutische Einrichtungen
Einleitende Gedanken
Im ersten Teil des Buches habe ich gut erlernbare Strategien, um Schmerzen zu begegnen, zusammengetragen, die sich zum einen anhand der aktuellen Studienlage aber auch aufgrund meiner 10jährigen Erfahrung mit Schmerzpatienten als hilfreich erwiesen haben.
Im zweiten Teil des Buches habe ich den Weg in eine erfolgreiche Schmerztherapie aufgezeigt.
Um das Verständnis und die Motivation zu fördern, habe ich zunächst einige wichtige Informationen zu dem Thema zusammengetragen. Beim Lesen wird deutlich, warum die daran anschließenden Strategien sich für viele Patienten bereits als hilfreich erwiesen haben.
Die folgenden Ausführungen über Schmerzen beziehen sich nur auf die chronischen Schmerzen, nicht auf die akuten Schmerzen. Auch sind die Strategien gegen die Schmerzen ausschließlich auf die chronischen Schmerzen gerichtet.
1. Grundlegende Informationen über den Schmerz
Bevor Sie mit den Schmerzübungen anfangen können, habe ich zunächst grundlegende Informationen über den Schmerz für Sie aus aktuellen Studien zusammengetragen. Anhand dieser Informationen lassen sich die psychologischen Einflüsse auf die Schmerzen besser verstehen.
1.1 Psychologische Einflüsse auf den Schmerz
In den 70er Jahren haben verschiedene Autoren Persönlichkeitsfaktoren als bedeutsam für die Entwicklung der Schmerzen angesehen. Fleck (1975) beschrieb in klinischen Fallberichten, dass besonders Rückenschmerzpatienten eine ausgeprägte Helfereinstellung hätten und sich deswegen oft selbst überfordern würden. Diese Eigenschaften würden im Verhalten mit einem ausgeprägten Tatendrang einhergehen. Gedanken wie „Rückgrat haben oder „sich stark zeigen
sollen bei diesen Patienten gehäuft auftreten. Kütemeyer (1979) fasste dieses in den 70er bekannt gewordenen Muster in dem so genannten „Durchhaltesyndrom zusammen. Das Zulassen passiver Bedürfnisse wie „sich fallen lassen
und „sich pflegen lassen" ist schwierig für die Patienten.
Diese psychodynamischen Betrachtungsweisen beruhen auf Annahmen, die von einem fehlenden Wechsel zwischen An- und Entspannungsphasen ausgehen, was zu einer Muskelverspannung und Schmerz führt.
Obwohl die Beteiligung psychologischer Einflüsse bei vielen Schmerzerkrankungen mittlerweile als bewiesen gilt (Egle & Hoffmann 1993, Basler 1990), sind die Vorstellungen über die Wirkweise dieser Einflüsse nicht einheitlich.
Während Vertreter psychoanalytischer Therapieansätze versuchen zwischen