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Wa witt no meh: Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki
Wa witt no meh: Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki
Wa witt no meh: Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki
eBook126 Seiten34 Minuten

Wa witt no meh: Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki

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Über dieses E-Book

»Genau so reden sie, die Eltern, der Opa, die Erwachsenen«, notierte Bruno Epple über die alemannischen Gedichte von Manfred Bosch. Einem Seismografen gleich erfasst Bosch »Volkes Stimme« zwischen Bodensee und Hegau.
Knapp einhundert Gedichte enthält die Auswahl »Wa witt no meh«, die überwiegend in den 1970/80er-Jahren entstanden sind und in vier Bändchen publiziert wurden. Neben den bereits veröffentlichten Texten enthält dieser Band auch neue Gedichte. Immer ist der Lesespaß garantiert.
SpracheDeutsch
HerausgeberGMEINER
Erscheinungsdatum9. Okt. 2019
ISBN9783839260784
Wa witt no meh: Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki

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    Buchvorschau

    Wa witt no meh - Manfred Bosch

    Zum Buch

    Entlang der Mundart »Genau so reden sie, die Eltern, der Opa, die Erwachsenen«, notierte Bruno Epple über die alemannischen Gedichte von Manfred Bosch. Er vermutete, der Autor habe ein Aufnahmegerät benutzt, um ihren Tonfall zu treffen.

    Hat er nicht. Dass Boschs Gedichte »Volkes Stimme« zwischen Bodensee und Hegau einem Seismografen gleich erfassen, ist zunächst seiner Schreibkunst geschuldet. Er sieht dem Volk aufs Maul, verwendet biografisches Material, montiert virtuos Sprachfertigteile und Redewendungen, aber er redet ihm nicht nach dem Mund.

    Knapp einhundert Gedichte enthält die Auswahl »Wa witt no meh«, die überwiegend in den 1970/80er-Jahren entstanden sind. Damals gedieh hierzulande eine neue Form der Mundart fernab von Heimattümelei und Komödienstadel. Neben den bereits veröffentlichten Texten enthält dieser Band auch neue Gedichte. Immer ist der Lesespaß garantiert.

    Martin Walser sagte über den Dialekt, er bilde »eine Art Goldreserve, die dem hochdeutschen Papier zugrunde liegt«. Zu dieser »Goldreserve« dürfen auch die Mundartgedichte von Manfred Bosch gezählt werden.

    Manfred Bosch, geb. 1947, lebt als Schriftsteller und Publizist in Konstanz. Für seine Mundart wurde er 1978 mit dem Bodensee-Literaturpreis ausgezeichnet. Der Mitbegründer der Zeitschrift »Allmende« ist Autor zeit- und literaturgeschichtlicher Darstellungen (u. a. »Bohème am Bodensee«) sowie Herausgeber zahlreicher Anthologien und Einzel- bzw. Werkausgaben vergessener Autoren wie Jacob Picard, Käthe Vordtriede, Tami Oelfken, Robert Reitzel und Kurt Badt.

    Siegmund Kopitzki wurde 1951 in Lauenburg/Polen geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Politik an den Universitäten Konstanz und Sussex (Brighton/GB) arbeitete er als Lehrer, danach als freier Journalist. Von 1988 an war er Kulturredakteur beim SÜDKURIER (Konstanz). Seit 2017 arbeitet er freiberuflich als Journalist und Publizist.

    Bisherige Veröffentlichungen im Gmeiner-Verlag:

    Siegmund Kopitzki / Waltraut Liebl-Kopitzki: »Die Gans ist noch nicht gebraten« – Ein Lesebuch zum Konstanzer Konzil (2014)

    Impressum

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    info@gmeiner-verlag.de

    Alle Rechte vorbehalten

    1. Auflage 2019

    Lektorat: Christine Braun

    Herstellung: Julia Franze

    E-Book: Mirjam Hecht

    Umschlaggestaltung/Bildbearbeitung: Benjamin Arnold

    Coverabbildung/Bilder im Inhalt: © Susanne Kiebler

    Druck: GGP Media GmbH, Pößneck

    Printed in Germany

    ISBN 978-3-8392-6078-4

    Widmung

    Fiehlet ei ganz wie dehomm

    Gedichte

    Wa no it isch

    kaa all no werre

    Wa it werre kaa

    bruucht au it si

    Un wa it si bruucht

    goht mi nind aa

    Un etz

    loschmer mi Rueh

    Sei froh

    damer di

    wenigschdens

    froogt

    Wenns scho it

    noch dinere

    Nase goht

    Als Kind

    Als Kind

    wennd nit gfolgt hosch

    hots gheiße

    muessdr ebbs vezelle?

    Schbäter

    wenndr einer

    nind abgnumme hot

    hotter gseet

    kumm vezellmer nix!

    Jetz schwätz!

    Immer wenn

    Immer wenn de Vatter

    gseet hot

    dir hilfi etz go

    wäri ellei besser zrechtkumme

    Immer wenn de Vatter

    gseet hot

    dir vezelli etz go ebbs

    bini nie bsunders neigierig gsi

    Immer wenn

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