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Eisige Erde: CP Exklusiv Edition
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eBook129 Seiten1 Stunde

Eisige Erde: CP Exklusiv Edition

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Über dieses E-Book

Eisige Erde

von Alfred Bekker

Der Umfang dieses Buchs entspricht 106 Taschenbuchseiten.

Die Erde ist zu einem kosmischen Schneeball geworden, der Großteil der Menschheit floh zum Planeten Andaban und auf die anderen Kolonien im All. Stattdessen mach sich nun an die eisige Umgebung angepasste Aliens auf der Erde breit.

Die Auseinandersetzung zwischen Menschen und Aliens eskaliert, doch da wird eine Erfindung entwickelt. Es ist nun möglich, vereiste Bereiche der Erde wieder bewohnbar für Menschen zu machen. Da führt ein Hyperfunkspruch Martin Takener und die Crew des Raumschiffs NOVA GALACTICA an einen besonderen Ort

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum29. Juni 2019
ISBN9781393088134
Eisige Erde: CP Exklusiv Edition
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Eisige Erde - Alfred Bekker

    Eisige Erde

    von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 106 Taschenbuchseiten.

    Die Erde ist zu einem kosmischen Schneeball geworden, der Großteil der Menschheit floh zum Planeten Andaban und auf die anderen Kolonien im All. Stattdessen mach sich nun an die eisige Umgebung angepasste Aliens auf der Erde breit.

    Die Auseinandersetzung zwischen Menschen und Aliens eskaliert, doch da wird eine Erfindung entwickelt. Es ist nun möglich, vereiste Bereiche der Erde wieder bewohnbar für Menschen zu machen. Da führt ein Hyperfunkspruch Martin Takener und die Crew des Raumschiffs NOVA GALACTICA an einen besonderen Ort

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author /Cover Wolfgang Sigl

    © dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    Martin Takener starrte den Roboter Gilead fassungslos an. Wie kam der Roboter dazu, den KI-Master dazu zu veranlassen, einfach den Alarmstart abzubrechen, den der Commander der NOVA GALACTICA vor wenigen Augenblicken befohlen hatte?

    „Ich hoffe, du hattest einen sehr guten Grund für deine Handlungsweise", sagte Takener in einem ziemlich scharfen Tonfall.

    Gileads humanoide Billig-Butler-Gestalt eines Großserienroboters machte einen Schritt nach vorn. Er vollführte dabei eine Geste, bei der er seine Metallarme kurz seitlich anhob und anschließend wieder herabhängen ließ. Für den Roboter war das die Entsprechung eines Schulterzuckens.

    „Es ist nicht so, wie du denkst, sagte Gilead. „Ich wollte weder deine Autorität untergraben, noch bin ich ein Verräter!

    Martin Takener stemmte die Arme in die Hüften.

    „Ach, nein? Dann sag mir bitte mal, wie man das als Kommandant eines Raumschiffs verstehen soll, wenn ein Mannschaftsmitglied plötzlich den Bordrechner anweist, Dinge zu tun, die den zuvor gegebenen Befehlen diametral zuwiderlaufen?"

    „Es war notwendig, Takener!"

    „Na, das musst du mir aber erklären!", meinte er. Dabei gab er sich gar nicht erst auch nur die geringste Mühe, seinen Ärger über die Handlungsweise des Roboters zu unterdrücken.

    „Der Alarmstart wurde vom KI-Master komplett abgebrochen", meldete Hen Coolidge. Der Erste Offizier der NOVA GALACTICA nahm ein paar Schaltungen vor und betrachtete kopfschüttelnd die Anzeigen.

    „Ich habe über mein eingebautes Funkgerät eine codierte Nachricht erhalten, erklärte der Roboter. „Und diese Nachricht ist der Auslöser meiner Handlungsweise.

    Takener runzelte die Stirn und verschränkte die Arme vor der Brust.

    „Von was für einer Nachricht sprichst du?", fragte er etwas unwirscher, als er eigentlich beabsichtigt hatte.

    Aber die Situation war schließlich brenzlig genug. In den nördlichen Außenbezirken von Terra Town waren die Terraner in schwere Kämpfe verwickelt worden und hatten der erdrückenden Übermacht der angreifenden Icies kaum etwas entgegenzusetzen. Die Lage der sogenannten Standhaften unter der Führung von Bruder Laurentius war verzweifelt.

    Auf der anderen Seite lauerte im All die Flotte unter dem Kommando von Shonak, dem Anführer der Icies, die sich selbst Wyngs nannten. Shonak hatte ein Ultimatum gestellt, das in Kürze ablief.

    Der Überraschungsangriff, zu dem Takener sich – gegen Ryders Widerstand – entschlossen hatte, wäre einer Kamikaze-Aktion gleichgekommen. Niemand war das mehr bewusst als Takener selbst. Aber der Commander der NOVA GALACTICA hatte einfach keine andere Möglichkeit mehr gesehen, um dem Angriff der Icies entgegen zu treten.

    Don Ryder verschränkte die Arme vor Der Brust.

    Er war ja von Anfang an gegen Takeners Plan gewesen, aber jetzt verzichtete er auf jeden Triumph.

    „Raus mit der Sprache, Gilead, was der Inhalt der Nachricht?, wiederholte Takener seine Frage. „Und wie kommst du dazu, anzunehmen, dass diese Nachricht meinem Befehl vorgeht!

    „Der Botschafter von Paradise hat sie abgesandt, berichtete Gilead. „Ein Kampf zwischen uns und den Icies könnte doch zu vermeiden sein, Takener!

    Der Commander der NOVA GALACTICA atmete tief durch.

    „Ich wüsste nicht, wie", erwiderte Takener.

    „Du musst mir vertrauen und alle 28 Raumjäger der NOVA GALACTICA sofort zur Transmitterstation von Terra Town fliegen lassen. Und zwar unbemannt! Der KI-Master wird sie steuern! Jetzt sofort! Sonst ist es zu spät."

    „Nahezu jede andere Möglichkeit ist dem Kampf in dieser aussichtslosen Lage vorzuziehen!", stellte Don Ryder fest. 

    In diesem Punkt wollte Martin Takener seinem Freund und Stellvertreter gar nicht widersprechen, nur hatte er bislang keine andere Möglichkeit gesehen, als zum Gegenangriff überzugehen. Selbst auf die Gefahr hin, dass die NOVA GALACTICA in das Visier des Relationsgenerator geriet, gegen den es nach wie vor kein wirksames Mittel gab.

    Einen kurzen Moment zögerte Takener. Vertrau ihm!, dachte er. Es ist die beste aller Optionen.

    „Befehl zum Flug sämtlicher Raumjäger nach Terra Town ist erteilt!, sagte er laut. „Steuerung übernimmt der KI-Master.

    Im nächsten Augenblick kam die Bestätigung des KI-Masters, dass er die Steuerung übernommen und die Beiboote die Hangars verlassen hatten.

    Takener wandte sich an Gilead. „Aber jetzt möchte ich Einzelheiten wissen!", verlangte er unmissverständlich.

    „Natürlich!, antwortete Gilead. „Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich einiges zu erklären habe. Bei unserem Besuch auf Paradise habe ich Robert Assam dazu überredet, den größten und stärksten Kompaktfeldschirm zu entwerfen, der jemals errichtet wurde.

    Takener hob die Augenbrauen. „Ich habe wenig Zweifel daran, dass dieser geniale Wissenschaftler seinem Ruf auch bei dieser Aufgabe gerecht geworden ist, äußerte er sich zuversichtlich. „Welche Größe soll dieser Schirm denn in etwa haben?

    „Er soll ganz Terra Town überspannen, fuhr Gilead mit seiner Erläuterung fort. „Die Stadt hätte dann erstmalig einen wirksamen Schutz gegen die Bedrohung durch die Icies.

    „Bei einem Schirm dieser Größe gibt es aber erhebliche technische Hindernisse zu überwinden, meinte Ryder. „Und meines Wissens ist ein Schirm dieser Größe auch nie erfolgreich in Betrieb genommen worden!

    „Assam kam bei unserem Aufenthalt auf Paradise zu dem Schluss, dass es möglich ist, erwiderte Gilead. „Zumindest theoretisch.

    „Und Terra Town soll eine Art Erstversuch werden?", fragte Takener skeptisch.

    „Gestern habe ich noch einmal Kontakt mit Assam und seiner Forschungsgruppe aufgenommen, fuhr Gilead fort. „Er hat mit seiner Gruppe von hochkarätigen Wissenschaftlern bis heute mit Hochdruck an dem Projekt gearbeitet. Es waren nämlich unerwartete Schwierigkeiten aufgetreten. Insbesondere die Abstimmung der einzelnen Projektoren aufeinander erwies sich als äußerst problematisch. Normalerweise hätten Assams Leute nämlich schon viel weiter sein wollen. Aber jetzt ist alles vorbereitet. Die Projektoren werden von Paradise aus durch den Transmitter nach Terra Town geschickt. Sie sind so konstruiert, dass sie in einem Raumjäger Platz haben. Verstehst du nun, wofür die Beiboote gebraucht werden?

    Martin Takeners Züge entspannten sich etwas. Ein mildes Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich denke, ich kann es mir jetzt vorstellen."

    „Es muss sehr schnell geschehen. Das Ultimatum läuft schließlich in Kürze ab, und spätestens dann werden wir mit erneuten Angriffswellen der Wyngs-Flotte zu rechnen haben. Die Projektoren müssen jetzt mit Hilfe der Raumjäger rings zum die Stadt aufgestellt werden. Roboter werden sich von außen an die Raumjäger klammern und die Geräte an Ort und Stelle ausladen und installieren."

    „Dann müssen die Raumjäger ohne Hyperraumschirm fliegen", stellte Takener

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