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Der Schatz der Insel der Nebel
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eBook177 Seiten2 Stunden

Der Schatz der Insel der Nebel

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Über dieses E-Book

Die Sommerferien in Albarossa scheinen für vier dicke Freunde wie immer ruhig und entspannt zu verlaufen, aber die Entdeckung einer geheimnisvollen Nachricht wird sie, auf der Suche nach einem verlorenen Schatz, in eine Reihe von spannenden und gefährlichen Abenteuern verwickeln.

SpracheDeutsch
HerausgeberBadPress
Erscheinungsdatum15. Jan. 2017
ISBN9781507169162
Der Schatz der Insel der Nebel

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    Buchvorschau

    Der Schatz der Insel der Nebel - Fabio Maltagliati

    2

    DAS DORF ALBAROSSA

    ––––––––

    Sie erreichten Albarossa in den Abendstunden und begannen sofort die Koffer aus dem Auto zu laden.

    Federica freute sich durchaus ihre Freunde begrüßen zu können, aber sie wollte auch einen Gang ins Dorf machen, um zu sehen, ob sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verändert hatte.

    Aber richtig gesehen veränderte sich das Dorf nie!

    Ihr Haus befand sich nur wenige Schritte vom Meer entfernt, in der ersten parallel zur Promenade verlaufenden Straße. Jeden Morgen, wenn sie zum Strand ging, kam sie immer am Geschäft von Giuseppe, dem Zeitungsverkäufer, vorbei. Sie liebte es dort ein wenig anzuhalten, um sich die Titelseiten ihrer bevorzugten Comics anzuschauen. Ihre Eltern kauften ihr jeden Tag ein neues Heft, mit der einzigen Bedingung, es gelesen zu haben, bevor sie ein Neues bekam. Da sie aber lieber bei ihren Freunden war, gelang es ihr nicht immer, es in einem Tag zu Ende zu lesen. Doch sie machte sich keine Sorgen darüber, zu Hause hatte sie genug davon, und oft machte es ihr auch Spaß diejenigen noch einmal zu lesen, die ihr am meisten gefallen hatten.

    Beatrice wohnte ganz in ihrer Nähe, in ihrer gleichen Straße, nur ein paar Meter weiter, während Matteo mehr im Inneren wohnte, auf der Straße, die in die Hügel führte. Armando war stattdessen derjenige, der am weitesten entfernt wohnte, das Haus seiner Großmutter befand sich im ältesten Teil des Dorfs, in der sogenannten Altstadt.

    Alle Leute die Federica kannte, wohnten größtenteils im neuen Stadtteil, wo in den letzten dreißig Jahren die neuen Häuser entstanden waren. Dort befanden sich auch die mit Sonnenschirmen ausgestatteten Strände, die Pizzerien, die Eisdielen und die schönsten Geschäfte.

    In diesem Stadtteil kannte sie fast alle Geschäftsleute. Da war Antonio, mit seiner Bäckerei, bei dem sie jeden Morgen zusammen mit ihren Eltern die frischgebackenen Croissants mit Marmelade kaufte, die sie dann am Strand essen würden. Auch Duilio, der Herrenfriseur, mit seinem Geschäft, das mit Stühlen mit neigungsverstellbaren Kopfstützen ausgestattet, wo ihr Vater sich immer die Haare schneiden ließ. Neben seinem Geschäft befand sich das seiner Frau Ida, die Damenfriseurin, wo stattdessen die meisten Damen des Strands hingingen. Im Sommer standen die Türen immer offen und manchmal hörte sie, wie sie laut miteinander stritten, ohne dass einer von den beiden auf die Straße hinaus kam. Wenn man während einem dieser Streite dort vorbei kam, musste man sich die Ohren zuhalten, denn die Schreie waren so laut, dass sie bis auf die andere Straßenseite zu hören waren.

    Und dann war da noch Gaetano, der Maler, mit seinem noch oben gedrehten blonden Schnurrbart, wie der von Salvador Dalì, dem berühmter Künstler der Vergangenheit.  Das Atelier, in dem er arbeitet, war für das Publikum geöffnet und man konnte dort eine Vielzahl an Bildern mit verschiedenen Themen und von unterschiedlichen Größen finden. Wenn man in seine Werkstatt trat, konnte man den Geruch der Farben und Pinsel riechen, einen Geruch, den Federica sehr liebte. Als sie noch kleiner war, wollte sie immer eine berühmte Malerin wie Gaetano werden, und sie fragte ihn stets, was sie tun könne, um eine große Künstlerin zu werden. Und er, von diesen Komplimenten geschmeichelt, lachte dann und gelegentlich gab er ihr kleine Ratschläge über Malerei.

    "Du bist die Einzige, die großer Künstler zu mir sagt, weißt du?, sagte er ihr zufrieden.

    Weil du es für mich auch wirklich bist. Deine Bilder sind wunderschön, antwortete sie, wodurch er sich noch geschmeichelter fühlte. 

    Einmal bat sie ihre Eltern als Geschenk für ihren Geburtstag um ein Bild von Gaetano, das sie dann in ihrem Zimmer aufhängen wollte. Als er davon erfuhr, fragte er sie, ob sie ein bevorzugtes Objekt habe.

    Ja, ein stürmisches Meer, antwortete sie. Auch heute noch hing dieses Gemälde stolz an der Wand ihres Zimmers und niemals würde sie sich davon trennen.

    Dann waren da noch Riccardo und Sofia, die Kinder des Eigentümers ihres Strands, mit denen sie und die Jungs immer große Wettkämpfe am Tischfußball der Bar

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