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Kurts Kurzgeschichten Band II: Geschichten aus dem Leben
Kurts Kurzgeschichten Band II: Geschichten aus dem Leben
Kurts Kurzgeschichten Band II: Geschichten aus dem Leben
eBook54 Seiten27 Minuten

Kurts Kurzgeschichten Band II: Geschichten aus dem Leben

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Über dieses E-Book

Das Leben selbst schreibt Kurzgeschichten, die nur gehört oder gesehen und aufgeschrieben werden müssen. In der U-Bahn, auf der Straße oder im Supermarkt passieren oft die merkwürdigsten Begebenheiten, die uns mal lustig unterhalten oder uns zum Nachdenken bringen. Auf jeden Fall sind alle Geschichten, die das Leben schreibt, unterhaltsam und lesenswert.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Apr. 2019
ISBN9783749456642
Kurts Kurzgeschichten Band II: Geschichten aus dem Leben
Autor

Kurt Schmitz

Kurt Schmitz, Jahrgang 1966, unterhält mit seinen Geschichten seit vielen Jahren große und kleine Leserinnen und Leser. Alles begann mit unterhaltsamen Kurzgeschichten zu Weihnachten, in denen Zimtsterne, Weihnachtskugeln und Krippenfiguren von ihm zum Leben erweckt wurden. Verschmitzte Weihnachten erfreut seit 2004 Groß und Klein, Jung und Alt und ist inzwischen auf drei Ausgaben angewachsen. Bei den Kurzgeschichten aus Tierische Weihnachten dreht sich auch wieder alles um die festlichste Zeit des Jahres, aber diesmal handeln die Geschichten von Hund und Katze, Maus und Co. 2018 erschien das erste Band Kurts Kurzgeschichten. Lustige und auch mal zum Nachdenken anregende, alltägliche Geschichten aller Art erfreuen viele Leserinnen und Leser, so dass Band II und III nicht lange auf sich warten ließen. Während es sich bei allen Geschichten von Kurt Schmitz bisher um Kurzgeschichten handelte, erschien Ende 2020 das Buch: Wie Walther sein h verlor. Über diese fast 300 Seiten guter Unterhaltung freut sich eine breite Leserschaft jeden Alters.

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    Buchvorschau

    Kurts Kurzgeschichten Band II - Kurt Schmitz

    Ob in der Stadt, dem Dorf, zu Hause oder unterwegs. Überall begegnen wir Kurzgeschichten, die das Leben schreibt und die es sich lohnt, festzuhalten.

    Das sind Kurts Kurzgeschichten.

    Unterhaltsame Kurzgeschichten aus

    dem Leben. Für Jung und Alt und

    Groß und Klein zum Lesen und

    Vorlesen.

    Inhalt

    Hilferuf

    Überraschung

    Schulfreunde

    Musik auf dem Bahnsteig

    Starkregen

    Urlaubsplanung

    Rom

    Kleiner Tiger

    Im Schwimmbad

    Diebstahl

    An der Bushaltestelle

    Verwegene alte Dame

    Im Zoo

    Verwirrung in der U-Bahn

    Im Supermarkt

    Die Rolltreppe

    Italienisches Fernsehen

    Musikanten auf Tour

    Tagesgeschehen

    Kino

    Hilferuf

    Es war Sommer und ich saß in meinem Wohnzimmer. Die Balkontür sperrangelweit geöffnet.

    Plötzlich hörte ich einen Hilferuf von draußen. Ein Hilferuf von einem Kind.

    Ich horchte auf. Ob sich der Hilferuf wiederholen würde? Manchmal rufen Kinder nach Hilfe, wenn sie sich gegenseitig ärgern oder auf dem Gehweg Nachlaufen spielen.

    Da! Jetzt hörte ich den Hilferuf erneut. Schnell stand ich auf, lief auf den Balkon und schaute nach unten.

    „Hilfe!, hörte ich eine Kinderstimme, die eines Jungen, rufen. „Hilfe!

    Dann sah ich den Jungen. Er stand direkt bei mir am Nachbarhaus vor einem Kaugummiautomaten.

    Gerade kamen Leute an ihm vorbei. Er schaute ihnen entgegen und rief erneut um Hilfe.

    „Ich brauche 50 Cent, rief er und drehte an dem Knauf des Kaugummiautomaten. „Hilfe!

    Die Leute lachten und gingen ihres Weges.

    Wieder schrie der kleine Junge um Hilfe.

    Also darum geht es, dachte ich mir. Er will einen Kaugummi aus dem Automaten und hat kein Geld.

    „Hilfe!, schrie der Junge erneut. „Zu Hilfe! Ich brauche Geld. Seine Stimme überschlug sich fast. „Wenn ich kein Geld bekomme, sterbe ich!"

    Seine Stimme wirkte in der Tat sehr niedergeschlagen. Er würde bestimmt ein guter Schauspieler werden.

    Doch niemand der Vorbeigehenden nahm den kleinen Jungen ernst.

    Auch ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich war zwar erleichtert, dass nichts Ernsthaftes passiert war, regte mich aber innerlich doch darüber auf, dass der Junge weiterhin noch ein paarmal nach Hilfe rief. Zwischendurch konnte ich ihn sogar laut schluchzen hören.

    Er war scheinbar ein Naturtalent in Sachen Theatralik.

    Aber so langsam entspannte ich mich wieder. Ich saß auf meinem Sofa und überlegte kurz, ob ich hinuntergehen und ihm Geld für das Kaugummi geben sollte. Aber

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