Theater in blau: Ein weiterer Lokalkrimi in, um und über Erzhausen
Von Andreas Breidert
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Die Gerüchteküchte beginnt zu brodeln, als auf einigen Hauswänden Schmiereien auftauchen und man sie mit Todesfällen in Verbindung bringt. Der Hobbyermittler will sich davon nicht anstecken lassen. Lieber verbringt er die Zeit mit seinem Enkel Jimmy sowie seiner Therese. Zwischen all den Proben und Turbulenzen gilt es die wenige freie Zeit sowie den Sommer zu genießen.
Alle Probleme sind umschifft, nur noch die letzten Weichen müssen gestellt werden, damit die Aufführungen starten können. Der Enthusiasmus ist bei allen greifbar, doch dann kommt alles anders als gedacht... Bevor sie sich versehen beginnt es: das Theater in blau.
Aller guten Dinge sind bekanntermaßen drei. Nach Mord am Hessenplatz und Tatort Sportheim? findet die Lokalkrimi-Reihe um Schorsch Wackermann und Peter Strock nun eine weitere Fortsetzung. Wieder schaut Andreas Breidert dabei den Bewohnern seines Heimatdorfes aufs Maul, überzeichnet so manche Gegebenheit und bringt allerlei Dorfleben gekonnt auf den Punkt. Mal spitz, mal humorvoll und auch mal mit eher leisen Tönen ergeben seine Geschichten abwechslungsreiche Bücher, welche nicht nur dem einfachen Leser gefallen: Für seine bisherigen Mundart-Krimis wurde der Autor 2017 mit dem Spirwes-Künstlerpreis - Darmstädter Preis für Maulkunst und Lebensart ausgezeichnet.
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Buchvorschau
Theater in blau - Andreas Breidert
Personenübersicht
Georg „Schorsch" Wackermann Rentner
Therese Lohmeyer Rentnerin, Partnerin von Georg
Peter Strock Hauptkommissar
Andrea Kasser Kommissarin, Partnerin von Peter
Tim „Jimmy" Wäckermann Schulkind, Enkel von Georg
August „Gustl" Wackermann Rentner, Onkel von Georg
Simon Docht Gerichtsmediziner der KTU Darmstadt
Kurt Borger Rentner
Meike Gracht Krankenschwester, Enkelin von Kurt
Ralph Gracht Autoverkäufer, Ehemann von Meike
Gerda Ruch Vorsitzende des Heimatvereins
Dirk Wäscher Bürgermeister
Reinhold eine nicht mehr ganz so arme Sau
Ilse Gerner Frührentnerin
Michael Gerstbecker Hausarzt
Helmut Lugner Bestatter
Die Theatergruppe besteht aus:
Schorsch Wackermann Regie; Zweitbesetzung Gehilfe
Kurt Borger Souffleur
Meike Gracht Vampirfrau
Ralph Gracht Doktor
Peter Strock Gehilfe
Ilse Gerner Oberschwester
Gesine Brock Empfangsdame
Reinhold Hausmeister
Elke Weyers Vampirtochter
Tobias Frunn Vampirsohn
Boris Stjulja Vampir
Prolog
Man soll es nicht für möglich halten, aber es gibt Tage, an denen ist in Erzhausen keine Menschenseele auf der Straße. Mitten im Juli zum Beispiel, wenn die Sonne vom Himmel brennt und es das Thermometer immer weiter in die Höhe treibt. Dann sind die Erzhäuser entweder im Schwimmbad in Egelsbach und bewahren dies vor der nun schon seit Jahren (mehr oder weniger) drohenden Schließung; oder sie bleiben still und leise im Haus, am Besten noch im kühlen Keller, sitzen und kommen erst dann wieder zum Vorschein, wenn die Sonne sich anschickt im Rhein zu ertrinken. Dann geht es an die Gießkannen, Wassertonnen und Gartenschläuche und es wird gewässert was das Zeug hält.
Mit diesem wunderbar eisenhaltigen Wasser aus den Grundwasserbrunnen (den eigentlich keiner haben darf, aber jeder hat), welches Wände, Böden und auch manche Blätter rostbraun färbt. Damit wird versucht, der anhaltenden Hitze Paroli zu bieten und die Pflanzen am Leben zu erhalten.
Viel Neues gibt es aus Erzhausen nicht zu berichten. Eigentlich ist alles beim Alten geblieben in diesem kleinen Dorf nördlich von Darmstadt. Es gibt immer noch viele, die es lieben hier zu wohnen und genauso viele, die es nicht so sehr lieben, hier ihr Dasein zu fristen. Die einen sind hier geboren und haben sich mit Zug-, Flug- und Autobahnlärm irgendwie arrangiert. Sie merken meist erst etwas davon, wenn es fehlt: weil die Bahn die Gleise renoviert, weil die A5 gesperrt ist oder weil der Flughafen geschlossen wurde.
Die anderen sind irgendwann hier her gezogen, in eines der Neubaugebiete. Manche haben erst nach ihrer Wahl eines verkehrsgünstig gelegenen Domizils und ihrem Einzug in dasselbige gemerkt, dass es hier nicht so leise ist wie in den Tälern des Odenwalds, der bayrischen Alpen oder gar der sibirischen Tundra. Dann wird elf Zwölftel des Jahres versucht, alle Lärmquellen abzuschaffen, um dann das zwölfte Zwölftel des Jahres in Fernost, der Karibik oder Südeuropa zu verbringen. Natürlich nicht mit dem Auto, zu Fuß oder per Rad geht es an den Urlaubsort - nein: der Flughafen ist so schön nah, dass man gar nicht anders kann als im Morgengrauen mit der ersten Maschine (man will ja was vom Anreisetag haben am Urlaubsort) um Schlag 5 Uhr über die Dächer Erzhausens zu fliegen und sich von den Daheimgebliebenen mit ein wenig Fluglärm zu verabschieden.
Weil die Bewohner dieses kleinen Dorfes sich scheinbar mit allem abfinden, quoll nun irgend einem klugen Kopf die Idee aus selbigem, dass man ja die Flugroute direkt über Erzhausen führen könnte, um den Norden Darmstadts zu entlasten. Wahrscheinlich auch noch, um im Zweifelsfall die Bahnstraße als Landebahn nutzen zu können… Oder weil dieser schlaue Kopf vielleicht seit einiger Zeit in Darmstadts Norden wohnt und von dem Fluglärm über seinem eigenen schlauen Kopf nicht besonders angetan ist? Man weiß es nicht, man munkelt nur. Das jedoch finden alle Erzhäuser nicht mehr ganz so witzig. Da ist nun Widerstand zu spüren.
Die als Hessenplatz bezeichnete Dorfmitte und deren Nutzung beziehungsweise Umgestaltung ist wieder einmal oder viel mehr immer noch Thema im politischen Geschäft, um welches sich der frisch wiedergewählte Bürgermeister kümmern darf. Bis es hier eine tragfähige Entscheidung gibt, wird noch viel Wasser den Rhein hinunterlaufen. Manche glauben, dass es schnellere Ergebnisse bei der Kommission zur Findung eines Atommüllendlagers geben werde als beim Thema Hessenplatz.
So viel zu den örtlichen Gegebenheiten. Nun schauen wir wieder einmal auf die persönlichen und zwischenmenschlichen Geschehnisse dieses kleinen Ortes...
Kulturprogramm
Die alltäglichen Probleme waren ebenfalls gegenwärtig: von wilder Müllablagerung über Parkplatzprobleme bis hin zu Schmierereien an Häusern und der Bahnunterführung erregten sich die Gemüter mehr oder weniger.
Da gab es ein politisches Statement am Bahnhofsgebäude „Ihr Polliticker: verpisst Euch!, was allseits für Schmunzeln sorgte. Eine linksgewinkelte Swastika am Rathaus sorgte für Erheiterung und Gelächter wie zum Beispiel „Das spricht Bände!
oder „Zu blöd, um ein Hakenkreuz richtig zu malen!" Die große römische I in blau an einem der nassauischen Blöcke am alten Sportplatz sorgte für Fragezeichen.
Nach dem Wahlsieg im Frühjahr diesen Jahres hatte der Bürgermeister zum Anfang des Monats Juli seine neue Amtszeit angetreten, inklusive seiner neuen Sekretärin in Gestalt seiner Frau. Diese hatte, nachdem sie am Wahlabend von dem Verhältnis zu einer Erzhäuserin erfahren hatte, ihm klipp und klar gesagt, dass jetzt die Uhren anders gingen und er ab sofort Personenschutz durch sie bekäme. So wurde er jetzt auf Schritt und Tritt von ihr verfolgt. Bei der Amtseinführung im Bürgerhaus sprachen einige davon, dass diese Variante dem offenen Strafvollzug oder gar der elektronischen Fußfessel 2.0 (die mit der integrierten Kaffee- und Kochfunktion) glich. Entsprechend kleinlaut war seitdem das Auftreten von Dirk Wäscher, wenn er sich bei offiziellen Anlässen blicken ließ. Verflogen die anzüglichen Sprüche und die auszüglichen Blicke. Er wirkte nun eher wie ein dressierter Affe, den seine Dompteuse stets an kurzer Leine führte. Dass er alleine Getränke wegbringen durfte, wunderte viele.
Kurz nach der Bürgermeisterwahl hatte auch der neue Vorsitzende der Gemeindevertretung sein Amt angetreten. Gerda Ruch hatte auf Drängen von mehreren Seiten ihr Amt abgegeben - freiwillig. Im Gegensatz zu ihrem Amt im örtlichen Spargelbauernverband. Hier hatte sie sich geweigert von ihrem Amt zurückzutreten und wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgewählt. Eine herbe Enttäuschung für sie. Ihr Nachfolger im Amt des Parlamentsvorstehers entstaubte erst einmal die Sitzungen. Mit lockerer Ausdrucksweise und einem gänzlich anderen und doch irgendwie förmlichen Ton brachte er nicht nur frischen Wind in die parlamentarische Arbeit; es gelang ihm auch, den Bürgerinnen und Bürgern wieder mehr das Gefühl zu geben, gehört und verstanden zu werden. So sieht zum Beispiel die Hessische Gemeindeordnung ein Rederecht während der Sitzung für Zuhörer nicht vor. Also beschloss er kurzerhand, dass der Sitzungsbeginn um 15 Minuten nach hinten verlegt wurde und vorher - quasi inoffiziell offiziell - Bürgerinnen und Bürger dem Parlament gegenüber Meinungen, Anregungen und Kritik äußern konnten. Das hatte ihm viele Pluspunkte gebracht und die Menschen wieder interessierter gemacht.
Durch den nun endlich sichtbar voranschreitenden Baufortschritt am neuen Pflegeheim hatten die Rentner Erzhausens in ihrer Funktion als ehrenamtliche Bauaufsicht eines öffentlichen Bauprojekts wieder alle Hände voll zu tun. Jede Bautätigkeit wurde genau beäugt, bewertet und auf den Stammtischtreffen diskutiert. Sogar auf die Ausführung der Bauarbeiten wurde wie immer minutiös geachtet.
Ein weiteres Thema war die Eigenständigkeit der nördlichsten Gemeinde im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Der vor einigen Jahren eingerichtete Standesamtsbezirk zusammen mit Weiterstadt hatte die ersten Diskussionen ausgelöst, ob vielleicht doch irgendwann der Weg in die wohlhabenden Arme der Stadt Weiterstadt ginge. Seit nun der gemeinsame Ordnungsamtsbezirk mit Egelsbach, der Nachbargemeinde im Landkreis Offenbach, mit der Erzhausen eher feindlich-freundschaftlich verbunden ist, angedacht war, stellten sich viele die Frage, ob das mehr der Spagat zwischen zwei potenziellen Bräuten oder jeweils eine Freundschaft mit besonderen Vorzügen - besser bekannt als: friendship with benefit - sei.
Da man in Erzhausen Kultur nicht nur vom gleichnamigen Beutel kennt und dies auch nach außen hin zeigen wollte, hatte man sich zu einem Kulturförderprogramm entschlossen. Erste Veranstaltung im Rahmen dieses Programms sollte ein Theaterstück sein. Die Theatergruppe, die sich um Georg Wackermann, den rüstigen und rastlosen Erzhäuser Rentner mit kriminologischer Vergangenheit, gegründet hatte, begann im April zu arbeiten. Wackermann, der nun immer öfter mit Therese unterwegs war - einerseits, weil sie beide die gemeinsame Zeit genossen; andererseits, weil Therese Schorsch nur maximal zwei Stammtischbesuche pro Woche zubilligte - hatte sich bereit erklärt die Regie zu übernehmen.
Sonntag, 13. Juli
Heute, an einem dieser heißen Tage, sollte es soweit sein: die erste Leseprobe stand auf dem Programm. Wackermann wollte etwas Neues zeigen. Nicht eines der bekannten guten Stücke, die mittlerweile jede Laienspielgruppe endlos rauf und runter gespielt hatte und auch nicht eines der eher unzähligen unlustigen Stücke, die es bei den vielen Theaterverlagen zu erwerben gab.
Er hatte Kontakt zu einem Erzhäuser aufgenommen, der seiner Meinung nach den richtigen Humor besaß, um eine schnelle und abwechslungsreiche Boulevardkomödie zu schreiben. Mit dem Vampirstück „Bis(s) zum letzten Tropfen" hatte sich ein Stück ergeben, von dem sie glaubten, dass es beim Publikum ankäme und viele Lacher hervorrüfe.
Es hatte nicht lange gedauert, da lag ein erster Entwurf auf dem Tisch, der in Wackermanns Augen genau die richtige Mischung zwischen Humor, Verwechslung, Geschwindigkeit und ein wenig Frivolität hatte, um die Zuschauer zu begeistern. Der Autor und er arbeiteten dann den Entwurf noch aus, bis beide wirklich und sichtlich zufrieden waren. Sie sahen damit eine gute Basis für eine erfolgreiche Aufführung geschaffen.
Um dieses Ziel zu erreichen, hatte der Hobbyregisseur bei der Vergabe der Rollen besondere Sorgfalt walten lassen. Die Hauptrolle dachte er einem großbewachsenen, jungen Deutsch-Kroaten namens Boris Stjulja zu, der mit seinen blonden Haaren und den Sommersprossen wie die große Ausgabe des „Michel aus Lönneberga" aussah. Seit einiger Zeit wohnte er hier und suchte nun Anschluss. Er sprach einen herrlichen Dialekt, Pfälzer Platt mit kroatischem Akzent. Schon allein dadurch wurde die Rolle des Vampirfürsten, der einen Überfall auf die Blutbank plant, für ihn zur Paraderolle, denn der Wechsel zwischen dem gebrochenen Deutsch mit rollendem R und ‚ner verdammt schee braade Schnuud‘ war einfach urkomisch.
An dessen Seite stellte Schorsch Meike Gracht, eine etwas untersetzte, sehr liebenswürdige und sanfte Frau mit brünetten Locken. Für sie bestand die Herausforderung darin, die herrschsüchtige Ehefrau des Vampirs zu spielen, die im Grunde die Hosen an hat. Eine Rolle, die im wahren Leben so gar nicht zu ihr passte, die aber Schorsch auf jeden Fall in ihr sah. Den begriffsstutzigen Gehilfen des Paares gab Peter Strock. Den Arzt der Blutbank hatte er an Meikes Ehemann Ralph vergeben; ein gut aussehender Enddreißiger mit dunkelblonden Haaren und markantem Gesicht. Es hatte Meike einiges an Überzeugungsarbeit abverlangt, bis er die Rolle annahm. Seit der Übernahme seines Arbeitgebers durch einen Platzhirschen in der Autobranche war er öfter auf Fortbildungen, Schulungen und Verkaufstrainings. Daher zögerte er eine Zeit lang, sagte dann aber aufgrund des eher geringen Rollenumfangs doch schließlich zu. Schorschs Freund Reinhold übernahm die Rolle des arbeitsscheuen, dafür aber umso lüsternen Hausmeisters und seine neue Lebensgefährtin Ilse Gerner mimte die forsche Oberschwester. Letzteres war Wackermann nicht ganz so recht gewesen, da Ilse ihm nicht behagte. Wie auch, sie war mit Gerda Ruch befreundet, zu der er schließlich auch keine gute Beziehung pflegte.
Als Souffleur konnte er Kurt Borger gewinnen, der mit seinen 95 Jahren noch genauso fit und gesund war wie Schorschs Onkel Gustl.
Für die jüngeren Rollen konnte er drei Abiturienten gewinnen, die gerade zwischen ihrem Schulabschluss und dem Beginn eines Studiums standen. Elke Weyers, Gesine Brock und Tobias Frunn waren begeistert und fühlten sich geehrt, dass man sie gefragt hatte.
Mit Elke hatte Schorsch wohl eine der begehrtesten jungen Mädchen ausgesucht, die es in ihrem Alter gab. Ihr dachte er die Rolle der Vampirtochter zu. Bisher war sie zu jedem Treffen der Gruppe von einem anderen jungen Mann bis zur Tür gebracht worden. Stand dann nach Ende des Treffens wieder ein anderer Jüngling vor der Tür, um sie mit Mofa, Roller oder Auto abzuholen, staunten die anderen nicht schlecht. Sie hatte eine gertenschlanke Figur mit einem weichen Gesicht, welches von dunkelbraunen langen Haaren umspielt wurde. Eine wirklich bildhübsche Erscheinung.
Im Gegensatz zu Gesine. Sie war ein wenig untersetzt, eher der Typ Streberin und trug eine furchtbar hässliche Brille. Dieses Modell war so altmodisch gewesen, dass Wackermann dem Mädchen die Rolle der einfältigen Krankenschwester am Empfang fast auf das Gestell schneidern ließ. Die Rolle passte optimal zu ihrem Aussehen. Ihrem Intellekt entsprach sie keineswegs. Intelligent und klug, dabei dezent und leise. Sie war meist in sich gekehrt und sehr still und stand kurz vor dem Beginn ihres Physikstudiums. Das alles verschwand leider hinter ihrer Sehhilfe. Dieses Nasenfahrrad engte ihr Gesicht ein, machte es uninteressant und langweilig. Nahm sie die Brille ab, stand plötzlich ein ganz anderer Mensch da. Doch das kam faktisch nie vor. Ihre Vorliebe für Kaugummi sollte Wackermann noch kennenlernen.
Für den pseudoveganen Vampirsohn hatte Schorsch sich auf Tobias Frunn festgelegt. Privat war er immer absolut trendig gekleidet, für die Rolle musste er Birkenstock und Strickpullover tragen. Das sagte ihm