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Sturm der Gedanken
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eBook33 Seiten21 Minuten

Sturm der Gedanken

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Über dieses E-Book

15 Gedanken - so unterschiedlich, wie ein Mensch eben sein kann. Verwirrend, liebevoll und doch auch traurig und still wurden hier in einfachen kleinen Texten Begebenheiten niedergeschrieben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Nov. 2018
ISBN9783748149415
Sturm der Gedanken
Autor

Kat Endres

Nach "Sturm der Gedanken" (2018), "Zwergenherz - Die Wächterin" (2020) und "Zwergenherz - Die Schmiedin" (2022) startet die Autorin einen neuen Ausflug in das Reich ihrer geliebten Zwerge. Ein Zwischenruf, der die Zwergenmänner in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.

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    Buchvorschau

    Sturm der Gedanken - Kat Endres

    Sturm der Gedanken

    Impressum

    Freiheit

    Totensonntag an Valentin

    Flügel der Sehnsucht

    An mich

    Maskenball

    Müde

    Nur mit dir

    Wenn

    Ohne Traum

    Mut

    Engel

    Er...

    Zwiegespräch

    Das klaffende Loch

    Hoffnung

    © 2018 Kat Endres

    Alle Rechte vorbehalten.

    ISBN: 9783748149415

    Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt

    Freiheit

    Sie hatte es doch tatsächlich geschafft, jene brennenden Worte, die sie so lange schon im Herzen trug, über die Lippen zu bringen. Wie hatte sie sich dagegen gewehrt - mit Händen und Füßen. War davongelaufen - nicht nur einmal. Wie oft hatte sie sich innerlich zerfleischt in dem Gefühl zwischen Liebe zu eben jenem und unbändigen Hass auf sich selbst.

    Und nun stand sie hier, noch immer nicht begreifend, was eigentlich geschehen war. Tief sog sie den Duft des Meeres in ihre endlich frei atmen könnenden Lungen, welchen der Wind zu ihr herübertrug. Lächelnd betrachtete sie den Silberglanz des Mondes auf dem Wasser, der funkelnden Sternen gleich den Tanz mit den Wellen genoss und die Geister der Nacht hervorrief. Sanfte Stimmen wisperten. Lachten. Neckten sie auf ihre Art.

    Sie würde ihn niemals wirklich fühlen. Ihn niemals mit ihren eigenen Händen berühren können und kein einziges Mal in seinen Augen versinken, doch sie spürte keine Trauer darüber. Seine Stimme, die ihr unbekannt war - seine Haut, welche sie nie schmecken würde - sein Lachen, das stumm blieb.

    Sein Wesen war es, welches sie fühlte. In sich spürte und in grenzenloser Wärme sie ergriffen hatte. Sie zärtlich umspülte, mit Macht erfasste und hinfort trug in Sphären, welche sie nicht sah. Die sie nur spüren konnte im Taumel der Bedingungslosigkeit und unendlicher Zuneigung.

    Sie liebte ihn. Höher im

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