Wir leben im perfekten Zeitalter: Ein kleines Buch über Videospiele
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Über dieses E-Book
Christopher Schierbock
Hey, ich bin Christopher! Ich liebe Videospiele und bin leidenschaftlicher Musiker und Mediendesigner! Und ein ganz großer von Fan The Elder Scrolls.
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Buchvorschau
Wir leben im perfekten Zeitalter - Christopher Schierbock
Spaß!
Kapitel 1: Mach mal die Flimmerkiste aus!
Das hat meine Mutter zu mir gesagt, wenn ich zu lange am Fernseher hing und verdammt, ich war gerade mal fünf oder sechs Jahre alt. Aber das waren meine Anfänge mit dem Nintendo Entertainment System, dem Super Nintendo, der ersten Playstation und trotz allem auch Sega Konsolen. Mega Drive, Master System und auch Segas Handheld Konsole! Mensch was für ein Abenteuer das doch war! Mein erstes Spiel war Beethoven: The Ultimate Canine Caper für das Super Nintendo, erschien 1993! Ach hey, das ist sogar mein Geburtsjahr!
Ich habe schwache Erinnerungen daran, wie ich das Spiel als kleines Kind bei regnerischem Wetter mit meiner Mutter gespielt habe! Die self-made Pizza die wir in den späten neunzigern immer gemacht haben war im Ofen, während wir beide im Kinderzimmer am Super Nintendo hingen.
Meine älteren Brüder Benny und Stefan waren zu der Zeit wahrscheinlich mal nicht zu Hause, bei solchen Situationen habe ich die Chance genutzt an die Konsole zu gehen.
Wir hatten zu Hause auch noch andere Geräte. Der Atari Lynx, C64, Sega Game Gear oder den Nintendo Game Boy. Game Gear war auch immer so ein Ding, was ich als Kind einfach geliebt habe, war allerdings noch etwas zu jung, um das Ganze vernünftig wahrzunehmen. Doch so begann wohl alles. Das erste Technik-Kind war geboren, aufgewachsen in der totalen Entwicklungsphase der Videospielindustrie. Ist das schlecht?
Naja, ich bin mittlerweile 25 Jahre alt, Grafikdesigner und habe ein strukturiertes Leben! Ihr wisst was ich meine, mit Freunden, Beziehung, Familie und sowas. Das „Real-Life" wie man es heutzutage nennt. Und natürlich hatte ich in meiner Kindheit einige Momente auf dem Spielplatz. Obwohl ich nie der Fan von Fußball war, spielte ich trotzdem mit. Möchtegern Baseball, sowie Verstecken und fangen gehörte ebenfalls dazu! Aber hier geht es ja nicht um das Real-Life sondern um die andere Seite: Videospiele. Sie taten mir sehr gut! Eltern waren zu jener Zeit etwas skeptisch, ob Videospiele nicht abhängig machen oder ob sie für Kinder auf einer Art gut für die Wahrnehmungsentwicklung sind oder so n‘ Quatsch. Ja und nein.
Es kommt darauf an, wie man als Eltern damit umgeht, wieviel das Kind spielt und inwiefern Videospiele vom eigenen Bewusstsein priorisiert werden (Auch im sehr jungen Alter). Zumindest ist das meine Meinung. Mir hat es jedoch nie geschadet und ich möchte an der Stelle das Thema etwas deutlicher machen: Meine Erinnerungen, Emotionen und Gefühle zu Videospielen!
Die Erinnerungen liegen nicht nur an dem Spiel selbst, sondern auch an die sich darum bewegenden Momente.
Sei es die Zeit mit meiner Mutter als Kind, die gemütlichen Abende mit meinen Brüdern am PC (Inklusive Regenwetter und Pommes Schnitzel). Das war einfach großartig! Oder auch das Teilen der Leidenschaft mit Freunden aus der Grundschule.
„Sollen wir uns dann gegen 16 Uhr treffen? Ich hab zu Hause noch Army-Men 3D für die PS1!".
„Oh man! Ja! Meine Mutter meinte sogar, dass sie heute auch was von Mc Donalds holen würde!"
„Sauber! Ich komm dann direkt rum, wenn ich die Hausaufgaben fertig hab".
„Lass uns die doch einfach eben zusammen machen!".
So in etwa sah das eben mindestens einmal die Woche aus. Und daraus entstanden neue Freundschaften, das Teilen von Erfolgen, Erfahrungen, Begeisterungen. Gespräche über den schweren Boss Kampf, das Angeben von der höchsten High Score bei Tony Hawks Pro Skater. Und damit kann ich meine Kindheit und mit Sicherheit auch die vieler anderer ansprechen.
Spiele wie: Secret Of Mana, Pokemon Blau & Rot, Final Fantasy, Super Mario 64 und so weiter, waren einfach Spiele, die wir mindestens alle mal gesehen oder von gehört haben und das sind Erfahrungen und Erlebnisse von Geschichten, die