DIE SCHLÜMPFE UND ANDERE VERSCHLUMPFT SCHWIERIGE INFOGRAMES-SPIELE
Manch einer erinnert sich vielleicht daran: Früher, als das Internet und man selbst noch in den Kinderschuhen steckte, glich die Auswahl des nächsten Videospiels einem Roulette. Es war ein Risiko! Der Retro-Rückblick widmet sich diesmal keinem dezidierten Spiel, sondern einer Reihe von Titeln – deshalb auch die persönlichere Färbung. Gehen wir also noch einmal zurück, vor die Regale in der Kaufhof-Filiale, in der ich mein Taschengeld als Kind anlegte. Damals war es mir nicht nur völlig egal, wer ein Spiel programmiert hatte, ich wusste nicht einmal, dass Mario-Spiele von Nintendo kamen und andere Titel von anderen Herstellern. 70 Mark waren eine große Investition, deshalb nahm ich mir viel Zeit zum Auswählen. Nach dem ausgiebigen Studium der Auslage entschied ich, welchem Spiel ich dieses Mal ein neues Zuhause geben würde: Tim in Tibet!
Böses Erwachsen
Spoiler: Ich habe die Wahl bereut. Als Kind ging ich zwar per se davon aus, dass es keine schlechten Spiele gibt und ich im Zweifelsfall nur unfähig bin, aber Tim in Tibet frustrierte mich immens. Es handelt sich beim Spiel um einen Platformer aus der Seitenansicht, der in etwa die Geschichte eines meiner liebsten Tim-und- Struppi-Abenteuer nacherzählt.
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