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Blaues Blut: Leben und Leben lassen
Blaues Blut: Leben und Leben lassen
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eBook52 Seiten43 Minuten

Blaues Blut: Leben und Leben lassen

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Über dieses E-Book

Eine Geschichte vom Sterben Wollen und Sterben Müssen
Werner steht in der Blüte seines Lebens, als ein Verkehrsunfall auf einmal alles verändert. Es kommt dabei zwar niemand zu Schaden, doch Werner kann nicht damit leben, dass er jemanden hätte verletzen oder töten können. In einer geistigen Gerichtsverhandlung, in der er Richter, Kläger, Verteidiger und Angeklagter zugleich ist, verurteilt er sich selbst zum Tode und vollstreckt das Urteil mit Insulin und Beta-Blockern. Da der Selbstmord fehlschlägt, muss Werner in die Psychiatrie. Dort kommt er in Kontakt mit anderen Patienten und lernt, wie er sich selbst und sein Leben besser akzeptieren kann. Als er dazu bereit ist, die Psychiatrie zu verlassen und in das „normale“ Leben zurückzukehren, wartet schon der nächste Schicksalsschlag auf
ihn …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Okt. 2015
ISBN9783837217803
Blaues Blut: Leben und Leben lassen
Autor

Graf von Sinzenich

Graf von Sinzenich, Jahrgang 1953, arbeitete bis zu seinem Ruhestand als Krankenpfleger. Der ausgebildete Fußballlehrer organisiert und leitet ehrenamtlich Fußballcamps für Kinder und Menschen mit Behinderung.

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    Buchvorschau

    Blaues Blut - Graf von Sinzenich

    Graf von Sinzenich

    Blaues Blut

    Leben und Leben lassen

    AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

    FRANKFURT A.M. • LONDON • NEW YORK

    Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit.

    Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

    ©2018 FRANKFURTER LITERATURVERLAG

    Ein Unternehmen der

    FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

    AKTIENGESELLSCHAFT

    Mainstraße 143

    D-63065 Offenbach

    Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194

    E-Mail lektorat@frankfurter-literaturverlag.de

    Medien- und Buchverlage

    DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

    seit 1987

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

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    www.frankfurter-verlagsgruppe.de

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    www.frankfurter-taschenbuchverlag.de

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    www.august-goethe-von-literaturverlag.de

    www.fouque-literaturverlag.de

    www.weimarer-schiller-presse.de

    www.deutsche-hochschulschriften.de

    www.deutsche-bibliothek-der-wissenschaften.de

    www.haensel-hohenhausen.de

    www.prinz-von-hohenzollern-emden.de

    Dieses Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

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    Lektorat: Tanja Köbler

    ISBN 978-3-8372-1780-3

    Für meine Muse

    Für meine

    Muse, sie ist vom

    Niederrhein.

    Ich würde gerne

    Hamburger sein.

    Sie geht nie mit mir essen

    ist nicht schlimm,

    sie kocht besser als der

    Hamburger Tim.

    Viele geben den Löffel ab oder beißen ins Gras, oft wenn sie es nicht erwarten. Ursachen können eine schwere Krankheit wie z. B. Krebs sein, oder sie erliegen schlimmen Verletzungen, durch einen Unfall und bestimmten Blutungsneigungen. Das Ableben geschieht ihrer Meinung nach viel zu früh. Wieder andere möchten ihren Tod selbst bestimmen, sie werden auch Selbstmörder genannt. Sie wählen den Tod mit Stolz und Würde – ein Harakiri. Einer davon war Werner, er wollte, auch dem Tod ins Auge sehen.

    Alles ist vorherbestimmt, das Leben Werners, ebenso wie die Geschichte meiner Vorfahren mit blauem Blut. Viele Schreiber haben mit Akribie die Geschichte und das Geheimnis der Aristokratie auf Stein, später auf Papier, gebracht. Alles begann vor mehr als 2000 Jahren, am 9. Tag der Zeitrechnung, als die Römer in die heutige Eifel einfielen. Dort lebten die Germanen, den Namen hatten sie dem Römer Tacitus zu verdanken. Eine gefährliche germanische Sippe lebte in diesem dichten, dunklen Wald. Die Römer suchten ihre Frauen, die seit einiger Zeit verschwunden waren. Oft verließen ihre Frauen sie auch für die Barbaren, diese großen, mit goldenen Haaren, blauen Augen und muskulösem Körper ausgestatteten Männer. Die Römer glaubten jedoch ihre Frauen seien entführt worden. Bei endloser Finsternis im dichten Wald. sprang ein kräftiger Germane vom Baum und versperrte den Römern den Weg. Der Vorgesetzte der Römer fragte „Habt ihr unsere hübschen Frauen gesehen? Mein Vorfahre antwortete dem Römer, der auf einem Pferd mit einer Lanze in der Hand saß, mit rauer kräftiger Stimme „Hier sind sie nicht! Später nannten die Römer diesen Ort „Sinzenich, denn das hatten sie aufgrund des Dialektes des Germanen verstanden. Mit der Lanze verletzte der Römer meinen Vorfahren am Oberarm. Blut floss heraus und die Römer staunten, denn es geschah etwas Bemerkenswertes, das die gesamte Menschheit veränderte. Blaues Blut – so etwas hatten die Römer noch nicht gesehen. Erst blaue Augen, nun auch noch blaues Blut. Beim Wegreiten riefen die Römer: „Gravierend aber es kam nur das Wort „Graf heraus. Da begann die Zeit der Aristokratie, Hofadel wurde geboren auch der Name „Graf von Sinzenich wurde etabliert. Viele Jahre später hatten wir eine Burg, Hausmädchen, Diener, Waschfrauen, Knechte et cetera. Viele sind gestorben oder zum Tor

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