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Keiner bekommt alles: Vierzehn Geschichten für Männer - Geschichten vom Tao - Band 3
Keiner bekommt alles: Vierzehn Geschichten für Männer - Geschichten vom Tao - Band 3
Keiner bekommt alles: Vierzehn Geschichten für Männer - Geschichten vom Tao - Band 3
eBook57 Seiten30 Minuten

Keiner bekommt alles: Vierzehn Geschichten für Männer - Geschichten vom Tao - Band 3

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Über dieses E-Book

Mit diesem dritten Band wird die Reihe "Geschichten vom Tao" (der erste Band erschien 2007 fortgesetzt).
Folgende Geschichten sind enthalten: (Vorwort) - 1. Angst / 2. Kellermüll in Altlandsberg / 3. Der Seminarleiter / 4. Videokassetten für die Kinder / 5. Die Wahrsagerin / 6. Die Fleischerei / 7. Geld / 8. Die Mitarbeiterin / 9. Der Professor / 10. Der 2. Brandenburger Düngetag / 11. Die Beurteilung / 12. Dr. Berg / 13. Der LPG-Vorsitzende / 14. Der erste Kuss.
Es sind 14 ganz neue Geschichten (nur) für Männer - erlebt im Land Brandenburg. Enthalten sind Erzählungen aus den vergangenen DDR-Jahren, aber auch viele Begebenheiten aus den Jahren der Sozialen Marktwirtschaft.
Alle Geschichten erzählen von Menschen Ihrer Zeit und von vielen einmaligen Begebenheiten, die genauso passiert sind. Aber lesen Sie bitte selbst!

Alle 14 authentische Geschichten sind aus dem Leben gegriffen, mal heiter, mal ironisch, mal überraschend oder nur menschlich enttäuschend. Dabei werden Charaktere gezeigt, wie sie bei Menschen nun einmal vorkommen: Hass und Neid, Freude und Traurigkeit.
SpracheDeutsch
HerausgeberAgroplant
Erscheinungsdatum13. Jan. 2014
ISBN9783934537835
Keiner bekommt alles: Vierzehn Geschichten für Männer - Geschichten vom Tao - Band 3
Autor

Frank Schütze

geboren 1959, bis 1989/1990 in der DDR gelebt, heute in der BRD lebend, schreibt seit 1996/1997, mittlerweile sind viele Bücher erschienen. Schütze ist besonders an den Geheimnissen des Lebens interessiert. So sind Biografien der ganz besonderen Art z. B. über Martin Luther, Otto von Bismarck, Albert Einstein etc. erschienen. Auf seiner Suche nach "dem Leben" entstanden bisher (2015) drei Geschichtenbände (Kleine Lebenskunde (2007) (bzw. als E-Book "Mitten im Weg"), Keiner bekommt alles und Es führt kein Weg zurück (beide 2014 erschienen) und 2 Bände der eigenen Biografie: "Ich bin Bolle" (1999 + 2002).

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    Buchvorschau

    Keiner bekommt alles - Frank Schütze

    Agroplant

    Vorwort

    „Geschichten vom Tao – Jetzt übergebe ich dem interessierten Leser bereits den dritten Band der Reihe. „Tao steht für mich für die Kraft des Lebens, der wir jeden Tag begegnen, sofern wir mit wirklich offenen Sinnen auf dieser Welt leben.

    Andere bezeichnen dies als Buddha oder Gott oder einfach „das Leben sowie „die Lebensgesetze, die hinter uns stehen. Eines symbolisiert diese unsichtbare Macht aber immer: Sie zeigt die Kraft des Guten für unser Leben!

    Davon erzählen alle Geschichten dieses Bandes. Oft gewinnt im heute das Böse. Aber trotzdem wirkt das Gute. Was zu der Erkenntnis führt: „Trotz allem lohnt es sich für uns immer den Weg des Guten im Leben zu gehen, denn keiner bekommt alles!"

    So feiert selbst das Böse nicht nur Siege...

    Frank Schütze, 2013

    Angst oder wie ich der Stasi begegnete (Teil 1)

    Die kleinen Unteroffiziere sind die Schlimmsten!

    Georg Ch. Lichtenberg

    Habe deinen Kampf mit der Welt und deinen Frieden mit dir, das ist besser als umgekehrt.

    Gorch Fock

    Ich hatte zweimal ganz real mit der Staatssicherheit zu tun. Da ich kein Feind des Sozialismus war, hatte ich keine Angst vor diesen „besonderen Genossen".

    Beim ersten Mal wurde ich 1983 in der Rostocker Bezirksbehörde für Staatssicherheit mehrere Stunden lang verhört.

    Ich musste als Student ein mehrmonatiges landwirtschaftliches Praktikum in der LPG (P) S. im Kreis Stralsund absolvieren. Zu dieser Zeit ging dort ein Brandstifter um. Er versuchte mehrmals Fahrzeuge oder Gebäude der LPG anzuzünden. Dieser landwirtschaftliche Betrieb war im Bezirk Rostock „besonders hoch angebunden. Deshalb suchte am Ende die Bezirksbehörde für Staatssicherheit nach dem Täter. Ich bekam davon allerdings nichts mit. Schnell ging das Betriebspraktikum zu Ende, und ich war wieder Rostocker Student. Eines Tages, Ende Juni 1983, stand plötzlich an der Studenteninformation meiner Agrarfakultät: „Frank Schütze, 33. Matrikel, um 13 Uhr in der MfS-Bezirksbehörde melden! Alle Studenten lasen dort die aktuellen Informationen für ihr Studienjahr.

    Die Stasi-Zentrale lag in der Stadtmitte. Meine Zeit war bereits knapp. Deshalb hatte ich meine Studententasche nicht extra aufgeräumt.

    Die Tasche war aus echtem dunkelbraunem Leder. Ein altes abgewetztes Überbleibsel der 1950er Jahre. Ich hatte sie von meinem Vater übernommen.

    Mit dieser Tasche unter dem Arm stand ich dann am Eingang des mehrgeschossigen Gebäudes. Dort saß ein uniformierter älterer MfS-Unteroffizier. Ich stellte mich kurz vor und sagte, dass ich eine Vorladung hätte: Termin um 13.00 Uhr. Der Wachhabende forderte mich auf, zu ihm ins Innere des Wachraumes zu kommen. Dort musste ich alle meine Taschen lehren. Besonders interessierte ihn der unbekannte Inhalt meiner alten Aktentasche. Ich musste den gesamten Inhalt auf

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