Eifel-Trick
Von Peter Splitt
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Verbissen setzt er alles daran, dass die Ministerin nicht in der Akte seiner ungelösten Fälle landet.
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Buchvorschau
Eifel-Trick - Peter Splitt
978-3-95959-053-2
Prolog
In dem Apartment im obersten Stockwerk eines Wohnblocks an einer vielbefahrenen Hauptstraße in der Koblenzer Innenstadt liefen die Vorbereitungen für eine ganz spezielle Videoaufzeichnung auf Hochtouren. In dem Raum befanden sich drei Personen. Die Hauptdarsteller: Eine attraktive Mitvierzigerin mit langem, blonden Haar und einem aufregenden, reifen Körper und ein kräftiger, junger Mann mit breiten Schultern und ausgeprägtem Bizeps.
„Also, fangen wir an, sagte der Kameramann, ein untersetzter Kerl mit fortgeschrittener Stirnglatze, und drehte an der Linse des Aufnahmegerätes. „Mal sehen, wie es läuft.
Die reife Dame schwankte ein wenig, während sie sich aus ihrem schwarzen Spitzenbody schälte und auf einem breiten Bett vor dem jungen Mann in die Hocke ging. Der Kameramann trank noch einen Schluck Bier, dann stellte er die kleine Dose auf die Seite und schaute durch die Linse seiner Videokamera.
Die Frau öffnete den Hosenstall des Mannes, fingerte ein wenig in seiner Hose herum und zog ein Gemächt von beachtlichem Ausmaß heraus. Und das befand sich noch im Ruhezustand. Mit weit geöffneten Lippen umfasste sie das gute Stück, leckte und saugte erst langsam, dann immer fester daran, während der junge Mann ein wohliges Grunzen von sich gab und die Blondine langsam an sich zog.
„Nicht schlecht! Na, das läuft doch schon prima", sagte der Kameramann, überprüfte noch eine weitere Einstellung und hob den Daumen in die Höhe. In der Zwischenzeit hatte sich das junge Muskelpaket seiner Kleidung entledigt und die Frau auf seinen Schoß gehoben.
„Na, traust du dich das ...?", fragte er und deutete auf seinen Penis, der jetzt wie eine feste Säule nach oben ragte.
„Wahnsinn", säuselte die Frau und kicherte laut, während sie noch einen Augenblick an dem Riesending herum rieb, bevor sie sich ganz vorsichtig darauf setze.
„Und jetzt Action, bitte", sagte der Kameramann. Sein Atem wurde schneller und unregelmäßiger. Er wollte den Akt sehen.
Die Frau bewegte sich vorsichtig und verdrehte ekstatisch die Augen.
„Mein Gott, wie großartig!, waren die einzigen Worte, die sie hervorbrachte, während sie begann, sich auf und ab zu bewegen. Der Kameramann beugte sich weiter nach vorne, um die Szene noch besser beobachten zu können. Immer schneller bewegte sich die Frau. Ihre Augen wirkten jetzt glasig. Als ihr Partner spürte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war, glitt er schnell unter ihr hinaus, drehte sie um die eigene Achse und drang nun von hinten in sie ein. Der Frau schienen die Augen aus den Höhlen zu quellen. „Weiter ... der Schal... gib´s mir!
, forderte sie. Der junge Mann blickte auf den Kameramann. Der machte ein Zeichen mit seiner Hand. Daraufhin schnappte sich der junge Kerl den roten Schal, der am Bettende bereit lag und legte ihn seiner Partnerin um den Hals. Während er noch fester in sie eindrang, begann er langsam an den Enden des Schals zu ziehen. Der Kameramann bekam feuchte Hände. Als er sah, dass sie beinahe so weit war, nickte er dem Paar zu. Nun stieß der junge Mann mit aller Kraft zu. Die Frau schrie vor Lust.
„Zieh!"
Das war der Moment, auf den er gewartet hatte. Hart zog er an den Enden des Schals. Seine Partnerin schnappte nach Luft. Ihr Gesicht verzerrte sich und lief rot an. Mit weit aufgerissenen Augen, in denen jetzt nackte Angst stand, wehrte sie sich gegen den Schal, der ihren Hals zu zerquetschten drohte. Sie schaffte es nicht. Ihr Körper wurde von einem heftigen Orgasmus geschüttelt. Ihr Gesichtsausdruck vermittelte eine Mischung aus purer Lust und größter Panik.
Der Kameramann ging auf Großaufnahme. Die entsetzen Augen, das verzerrte Gesicht, die Mischung aus Höhepunkt und Todeskampf. Genau das war es, was seine Auftraggeber sehen wollten und langsam bekam er selber Spaß daran. Bis zu ihrem letzten Zucken ließ er die Videokamera laufen. Dann war es vorbei. Die Frau fiel leblos auf die weiche Bettdecke. Der Kameramann war, ebenso wie der junge Mann, in Schweiß gebadet. Es war so unglaublich, so einmalig, so unwirklich ... und sie hatten die Aufnahmen.
Allerdings nicht ganz so wie geplant ...
Erstes Kapitel
Leonard Gruber war ein Mann, der vielversprechende Witterungen aufnahm und überall herumschnüffelte. Bei Geschäftsleuten, Politiker und Bankmanagern genauso wie bei einfachen Handwerkern oder Landwirten. Er beobachtete, wo sie ihren Dreck fallen ließen. Nach ihm kamen dann die untersetzten Männer in weißen Kitteln und taten die übrige Arbeit. Seine Ergebnisse bekam man nicht im Einzelhandel zu kaufen, auch nicht über eine Verkaufsplattform im Internet. Sie gingen selektiv direkt an ganz bestimmte Abnehmer, die mächtig waren und im Hintergrund agierten und sich für weltweite Finanztransaktionen, Staatsbudgets, politische Entwicklungen und steuerfreie Geldanlagen interessierten. Leo hatte ein System entwickelt, mit dem man gleichzeitig eingehende Informationen, die scheinbar nichts miteinander zu tun hatten, in Beziehung bringen und entsprechend verwerten konnte. Dabei wurde so ziemlich alles erfasst: Vom Erdölvorkommen im Flussdelta des Orinoko bis zu den Gewohnheiten der indigenen Urbevölkerung in Australien. Leo verkaufte seine Informationen an jeden, der sie gebrauchen konnte und der ihn dafür bezahlte. Ein Tipp, zum Beispiel zum Ausgang der nächsten Parlamentswahl in Griechenland, konnte einen gewissen Vorteil bringen und helfen, viel Geld einzusparen, wenn man fortlaufend den griechischen Hafen Piräus anlaufen musste, weil man dort seine Niederlassungen hatte. Oder wenn man an der Börse auf steigende, beziehungsweise fallende Rohstoffpreise setzte.
Auch die Bosse von Aubach und Mehler brauchten Leos kleine Gefälligkeiten. Der alte Aubach und sein Sohn machten sich nicht gerade wenig Sorgen über die Entwicklung ihrer Investitionen in Griechenland. Zusätzlich war ein lokales Projekt, in das sie viel Geld gesteckt hatten, leider den Bach hinabgegangen . Der Leiter des Projektes hatte sich ins Ausland abgesetzt, und es bestanden nur geringe Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital wiedersahen. Um Schadensbegrenzung bemüht, waren sie an Leo herangetreten und hatten ihn zum Essen in eine historische Wassermühle gebeten. Der war ihrer Einladung gerne gefolgt, wusste er doch ein gutes Essen jederzeit zu schätzen. Er hatte sein ganzes Material in eine unscheinbare Aktentasche gepackt und war nach Birgel gefahren.
Vielleicht ließe sich aus dem Inhalt tatsächlich etwas machen. Machen? Wie sich das anhörte! Natürlich hatte er nicht die Absicht, seine Informationen einer sensationshungrigen Presse zur Verfügung zu stellen. Viel mehr beabsichtigte er, hier und da gewisse Informationen zu verstreuen, um herauszufinden, wie bestimmte andere Marktteilnehmer darauf reagierten.
Leos Gehalt, beziehungsweise seine Ausgaben, gingen meist in die Tausende und eigentlich konnte Aubach und Mehler sich ihn überhaupt nicht mehr leisten. Die Geschäfte liefen schlecht. Aubachs Sekretärin hatte ihrem Chef eine genau Analyse der Kosten vorgelegt und ihm anhand der Zahlen eindeutig bewiesen, dass man zukünftig auf Leo verzichten müsse. Der alte Aubach hatte zunächst verständnisvoll gelächelt und zugestimmt, dann aber den Kopf geschüttelt und gemeint: „Nein, Doris. Dazu sind Leos Dienste einfach zu wertvoll für unsere Firma. Besser, ich schicke ihn noch einmal quer durch Europa, damit er seine persönlichen Kontakte pflegt. Und wenn er dann aus irgendeinem Nest in der Walachei gekrochen kommt und uns keine bahnbrechende Entdeckung mitbringt, dann können wir wenigstens sicher sein, dass er seine Nase so richtig tief in den Morast gesteckt hat."
Doris war sichtlich überrascht gewesen „Ja, und...?", hatte sie gefragt.
Wieder hatte der Alte nur gelächelt. „Dann ziehen wir ihm den Morast aus der Nase und lassen ihn in unserem Labor untersuchen. Irgend ein Goldkorn steckt immer darin. Leo ist ein Fuchs, der in jedes Dreckloch kriecht. Und darum brauchen wir ihn, verstanden?"
Die historische Wassermühle war bereits gut gefüllt, als Leo das Lokal betrat und sich zu den beiden Herren an den Tisch setzte. Horst Aubach schob sich die Lesebrille zurecht und ließ seinen Blick über die Speisekarte gleiten.
„Ohne Brille geht es leider inzwischen nicht mehr, sagte er ein wenig verlegen und tat so, als könnte er sich nicht richtig entscheiden. „Ach, wissen Sie was, suchen Sie sich doch zuerst etwas aus, ich weiß sowieso schon, was ich nehmen werde.
Er reichte Leo die Speisekarte und beobachtete ihn, wie er die Seiten überflog.
„Und? Haben Sie bereits etwas gefunden?", fragte Aubach nach einer Weile.
Leo zuckte mit den Schultern. „Ich denke, ich werde die Seezunge nehmen", sagte er, klappte die Karte zusammen und legte sie beiseite.
„Das ist eine gute Wahl, bestätigte der Senior. „Ich nehme das Hüftsteak. Und wie ist es mit dir, mein Sohn? Hast du dir schon etwas ausgesucht?
Rolf Aubach schaute seinen Vater an. „Also ich glaube, ich werde die Muscheln nehmen, auch wenn mir beim letzten Mal, als ich welche gegessen habe, schlecht davon geworden ist."
Jetzt mussten sie alle lachen. „Wenn dir davon schlecht wir, warum isst du sie dann immer wieder?", wollte der alte Aubach wissen.
„Weil ich sie liebe. Und jedes Mal denke ich: Heute wird mir davon bestimmt nicht übel."
Er grinste seinen Vater an. „Weißt du, es gibt eben nichts Besseres als frische Muscheln. Dazu einen Salat und einen guten Wein. Apropos Wein – wollen wir nicht erst einmal einen guten Tropfen bestellen?"
Und genau das taten sie dann auch. Sie tranken und lachten. Zwischendurch schob Leo die mitgebrachte Aktentasche seinem Gegenüber zu. Mehr brauchte er nicht zu tun. Der alte Laubach nickte zustimmend mit dem Kopf. Das Geschäft war soeben über die Bühne gegangen. Zeit, sich dem wirklich hervorragenden Essen zu widmen.
„Wollen wir nachher noch einen drauf machen?", fragte der junge Aubach, während sie genüsslich den Dessertwein schlürften.
Keine schlechte Idee, wie Leo fand. Ein Nachtleben in der Eifel wäre zwar zu schön, um wahr zu sein und Rolfs Vater hatte vermutlich schon aufgrund seines Alters wenig Lust, daran teilzunehmen. Aber Rolf, von den auf Firmenkosten bestellten Muscheln offenbar auf den Geschmack nach noch mehr Luxus gekommen, outete sich als Nachtmensch und führte Leo durch die unterschiedlichsten Lokale, bis sie schließlich im Club Envie in Niederprüm landeten und somit bei einer gewissen Gaby. Sie war neunzehn, schlank, blond, vollbusig und hockte „rein zufällig" mit dem Prokuristen von Aubach und Mehler an der Bar. Rolf steuerte direkt auf die beiden zu und hatte ganz plötzlich so viel mit seinem Prokuristen zu besprechen, dass Gaby und Leo überflüssig geworden waren und sich dem zuwenden konnten, weswegen man sie zusammengebracht hatte. Leo gewann schnell ihre Zuneigung, beziehungsweise das, wofür sie bezahlt worden war, und es dauerte nicht lange, bis sie ihn aufforderte, mit zu ihr nach Hause zu gehen. So lag er jetzt bei ihr auf dem runden Wasserbett und erledigte seine Aufgabe. Es war wirklich eine Aufgabe, denn Gaby war wie ein Verzeichnis, aus dem man die Liquidität von Aubach und Mehler bezüglich ihrer Unternehmungen in Griechenland genauestens ablesen konnte. Was Leo auf Anhieb an ihr gefiel, war ihre Professionalität, die geschmeidige Geschicklichkeit, mit der sie sich ihrer Kleidungsstücke entledigte. Es gab kein ängstliches Getue, keine vorgeschobene Schüchternheit. Gaby war sich absolut sicher, was und wie sie es tat. Später gab sie einen glucksenden Ton von sich, schob das Hemd von seinen Schultern und legte ihren Kopf an seine Brust.
„Hast du etwas zu rauchen dabei?", fragte sie. Leo nickte und deutete auf seine Jacke, die er salopp auf einen der Sessel geworfen hatte. Gaby stand kurz auf, drehte sich um die eigene Achse, damit er noch einmal ihren perfekten Körper bewundern konnte, ging zu dem Sessel, auf dem seine Jacke lag, fand die Zigarettenpackung in einer der Seitentaschen, steckte sich eine in den Mund, zündete sie an, zog den Rauch ein und kam zu ihm zurück. Ihre Augen funkelten, während sie mit seinem Brusthaar spielte und ihn dabei ansah.
„Seltsam, dass du den Namen Brigitte Dahlmann erwähnt hast", sagte sie, bevor sie erneut an der Zigarette zog. Er hatte ihn nicht erwähnt, aber er erinnerte sich, dass Rolf Aubach irgendwann im Laufe des Abends von jener Dame gesprochen hatte. Und er hatte ihm daraufhin erklärt, dass er sie von früher her kannte und hoffte, sie irgendwann einmal wiederzusehen.
„Ist schon beinahe ein unglaublicher Zufall, dass du die Ministerin persönlich kennst", fügte Gaby hinzu, und plötzlich bekam ihr Gesicht einen völlig veränderten Ausdruck. Bis jetzt war sie sanft wie eine Katze gewesen, doch nun blickte sie ihn mit weiblicher Raffinesse an, ganz so, als wolle sie ihm seine Gedanken entlocken.
„So etwas Besonderes ist das nun auch nicht, wenn man eine Ministerin kennt", sagte Leo. Sie nickte und spielte weiter mit seinem Brusthaar.
„Ich meine nur, es ist seltsam, weil Brigitte meine Mutter ist und sie niemals erwähnt hat, dass sie dich kennt."
„Wie bitte?" Scheiße, Scheiße! Das war es also. Auf einmal schien alles falsch zu laufen.
„Brigitte Dahlmann ist deine Mutter?"
Dieser Umstand gefiel ihm überhaupt nicht, zumal er ihn prompt mit gewissen Dingen in Zusammenhang brachte. Die Erkenntnis war ernüchternd. Der wohlgeformte Mädchenkörper, der an ihm hing, bekam auf einmal einen Makel. Es war an der Zeit, in die Hose zu springen und zu gehen.
„Und was soll das ganze Theater?", fragte er und spürte, wie nervös er jetzt war. Gaby zündete sich eine weitere Zigarette an und ließ die Asche einfach auf den Boden fallen.
„Einfach nur so zum Spaß! Ich wollte mal sehen, wie du reagierst, wenn ich es dir sage."
Geschmeidig glitt sie aus dem Bett.
„Wenn es dir recht ist, so möchte ich jetzt gerne in aller Ruhe baden", sagte sie bestimmt.
Das war ein glatter Rausschmiss. Leo antwortete nicht. Sie ging ins Bad. Er hörte, wie sie das Wasser in die Wanne ließ. Kurz darauf kam sie zurück. Noch immer sagte Leo kein Wort.
„Du kannst natürlich auch die ganze Nacht bei mir bleiben, sagte sie in einem süßlichen Geschäftston. „Das kostet aber extra.
Sie ging in die Hocke, kauerte sich neben ihn und fasste ihn an seiner empfindlichsten Stelle. Leo war der Spaß vergangen. „Ach, scher dich zum Teufel!"
Sie hob den Kopf und tat so, als würde sie jetzt erst bemerken, dass er wütend war. Sie zuckte mit den Achseln und erhob sich wieder. Mit wackeligem Po ging sie zurück ins Badezimmer. „Du weißt ja, wo die Tür ist", sagte sie und winkte ihm Goodbye.
Leo zählte die Sekunden, gab ihr Zeit genug, um in die Wanne zu steigen. Dann stand er auf, warf sich in seine Klamotten und ging zur Tür. Sechsundzwanzig Jahre waren vergangen, seit er Brigitte Dahlmann zum letzten Mal gesehen hatte, und sechsundzwanzig Jahre waren eine verdammt lange Zeit. Da konnte alles Mögliche geschehen. Aus welchem Grund auch immer man die kleine Gaby auf ihn angesetzt haben mochte, die Botschaft war sonnenklar. Sie wollten, dass er Brigitte wiedersah.
Kennengelernt hatten sich Leo und Brigitte auf dem Bolzplatz, den Nachbarn der kleinen Reihenhaussiedlung gemeinsam angelegt hatten. Es war an einem lauen Juniabend gewesen.
Die Jugendlichen durften länger draußen bleiben, und Leo ging hinüber zum Bolzplatz, wo er seinen Freund Boris, seines Zeichens Torhüter der C-Jugendmannschaft, quasi aus dem Netz schießen wollte.
„Ich glaube, da wird heute nichts draus, begrüßte ihn Boris mit süß-saurer Miene. „Der Platz ist besetzt. Die Mädels spielen Tennis!
Mit Mädels meinte er Silvia Hartwig und besagte Brigitte Dahlmann, die allerdings damals noch von Siepen hieß. Sie hatten quer über den Bolzplatz