Franz - Anatomie eines visuellen Kurzfilmkonzeptes
Von Judith Barfuss
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Über dieses E-Book
An Hand von Beispielen wird die Entstehung des visuellen Gesamtkonzeptes für den Kurzfilm DAS KURIOSE AUFEINANDERTREFFEN VON FRANZ UND ROSI sowie das eigentliche Drehgeschehen anschaulich reflektiert.
Unzählige Kurzfilme sind bereits gedreht und nicht wenig ist über das Kurzfilmdrehen geschrieben worden. Oftmals jedoch werden hier vor allem produktionstechnische Hintergründe, Verwertungsstrategien oder dramaturgische Aspekte beleuchtet und abgedeckt. Um andere Aspekte und Bereiche der kurzen filmischen Form hervorzuheben, soll das vorliegende Buch einen anderen Blickwinkel einnehmen. Es beschreibt die Entstehung des Kurzfilmes der Regisseurin Elena Schwarz aus der Perspektive des Bildes.
Von den ersten Vorbesprechungen über den tatsächlichen Dreh bis hin zum finalen Feinschliff Colorgrading. Im Fokus steht hierbei das visuelle Gesamtkonzept, welches weit über die Dreharbeiten hinausgeht. Es beginnt bereits bei der ersten Motivbesichtigung und umfasst Standbilder und Fotos für die Vermarktung und Verwertung des Filmes.
Judith Barfuss
Judith Barfuss ist freischaffende Filmemacherin und Fotografin.
Ähnlich wie Franz - Anatomie eines visuellen Kurzfilmkonzeptes
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Rezensionen für Franz - Anatomie eines visuellen Kurzfilmkonzeptes
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Buchvorschau
Franz - Anatomie eines visuellen Kurzfilmkonzeptes - Judith Barfuss
/ INHALTSVERZEICHNIS
// Einleitung
// Franz & Rosi - Ein Kurzfilm
// Das filmische Bild - Der Versuch einer Abgrenzung
// Bild-(SPRACHE?) - Über Bildsprache sprechen
/// Vom Suchen und Finden einer visuellen Sprache
//// PREproduktion
///// Vorbesprechungen Kamera & Regie
///// Locationbesichtigung - Erste Bilder die bleiben
//// Die „FRANZ`sche" Bildsprache
///// Repetition
///// Reduktion & Verdichtung
///// Nähe & Distanz
///// Körperlichkeit
///// Authentizität
//// Produktion - Die Dreharbeiten
///// glashaus - Ein Verein, seine Arbeitsweise und sein Team
///// Produktionstechnische & dramaturgische Bedingungen
////// Drehtag 1
////// Drehtag 2
////// Drehtag 3
////// Drehtag 4
////// Drehtag 5
// Bilder über Bilder oder der Film über den Film
// Schnitt & Color Grading
// Filminformation
// Quellenverzeichnis
// Ausblick
// Einleitung
Unzählige Kurzfilme sind bereits gedreht und nicht wenig ist über das Kurzfilmdrehen geschrieben worden. Oftmals jedoch werden hier vor allem produktionstechnische Hintergründe, Verwertungsstrategien oder dramaturgische Aspekte beleuchtet und abgedeckt. Um andere Aspekte und Bereiche der kurzen filmischen Form hervorzuheben, soll die vorliegende Bachelorarbeit einen anderen Blickwinkel einnehmen – sie beschreibt die Entstehung eines Kurzfilmes aus der „Perspektive" des Bildes.
Von den ersten Vorbesprechungen über den tatsächlichen Dreh bis hin zum finalen Feinschliff Colorgrading. Im Fokus steht hierbei das visuelle Gesamtkonzept, welches weit über die Dreharbeiten hinausgeht. Es beginnt bereits bei der ersten Motivbesichtigung und umfasst Standbilder und Fotos für die Vermarktung und Verwertung des Filmes.
Diese Arbeit reflektiert den Prozess des Findens einer filmischen Sprache für eine Geschichte; das Entwickeln einer Form für einen Inhalt. An Hand von Beispielen wird die Entstehung des visuellen Gesamtkonzeptes sowie das Drehgeschehen anschaulich untersucht.
Über diese Emailadresse können Sie den passwortgeschützten Link zur Ansicht des kompletten Kurzfilmes anfordern: judith.barfuss@artmur.at
// „Das kuriose Aufeinandertreffen von Franz und Rosi" - ein Kurzfilm
„Das kuriose Aufeinandertreffen von Franz und Rosi - aus Gründen der Übersichtlichkeit im Folgenden kurz „FRANZ
genannt - ist ein Kurzfilm, der wie viele andere auf der Basis von No Budget und viel Herz entstanden ist. Not macht erfinderisch, so heißt es, und wo ein Wille, da ein Weg. Dies gilt auch für die Produktion der filmischen Groteske von Elena Schwarz, die mehr oder weniger aus dem Nichts entstanden ist. Durch ein engagiertes Regie-Produktions-Duo mit einer Vision und langem Atem. Einfach beginnen, einen Weg zu suchen und schließlich einen finden.
Und nicht zuletzt durch ein bereits eingespieltes Team, dessen Fähigkeiten gebündelt eine solche Produktion erst möglich machen. Kein Studentenfilm, keine Förderung, kein geschützter Rahmen mit professioneller Anleitung und Betreuung. Ein Experiment, das die Bereitschaft zur Improvisation aller Beteiligten fordert. Ein Plan, der da ist, um über Bord geworfen zu werden. Eine konkretes Konzept, um sich bei den Dreharbeiten wieder davon frei zu machen und zuzulassen, was der Moment einem schenkt.
Die Logline des Filmes aus dem Konzept lautet in etwa: Ein alter, griesgrämiger Mann möchte sich selbst töten, wird aber von seiner nervig-fröhlichen Hauskrankenschwester durch skurrile Zufälle immer wieder daran gehindert. Schließlich verunfallt diese selbst tödlich.
Ob nun letzten Endes Rosi oder Franz stirbt, war lange Zeit unklar und wurde mehrmals abgeändert. Schon zu