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Werch ein Illtum: Über links und rechts in der Popmusik
Werch ein Illtum: Über links und rechts in der Popmusik
Werch ein Illtum: Über links und rechts in der Popmusik
eBook29 Seiten17 Minuten

Werch ein Illtum: Über links und rechts in der Popmusik

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Über dieses E-Book

Für das Kursbuch 173 betrachtet Karl Bruckmaier die politische Geschichte der Popmusik. Aufschlussreich demonstriert der Politologe und Kommunikationswissenschaftler, wie sich die Mainstream-Musik im Schmelztiegel Amerika gebildet hat und für eine gemeinsame Kultur der bunt gemischten Einwanderer der neuen Welt stand.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. März 2013
ISBN9783867742801
Werch ein Illtum: Über links und rechts in der Popmusik

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    Werch ein Illtum - Karl Bruckmaier

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    Karl Bruckmaier

    Werch ein Illtum

    Über links und rechts in der Popmusik

    Manche meinen, lechts und rinks kann man nicht velwechsern.¹ Es sei also, meint der Dichter, nicht ganz so einfach, die Welt anhand der Sitzordnung in der Versammlung der Generalstände von 1789 erklären zu wollen: rechts vom Parlamentspräsidenten der Adel, links von ihm – ja, wer? Links waren jene, die das sich richtig Anfühlende mit den Mitteln der Vernunft zu Ende bringen wollten. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Guillotine. »Baby, why don’t we feel guilty? Why does it seem we’re doing right?«² Alexander Kluge dazu: »Die Gefühle sind die wahren Einwohner der menschlichen Lebensläufe.«³ Entgegen dem rational abgesicherten Wissen über die Beschaffenheit der Welt sowie der Dinge und Vorgänge in ihr fühlen wir, dass wir als Individuum diese Dinge zum Besseren wenden können. Wir hoffen – und handeln – gegen jede Vernunft, und sobald unsere Körper satt sind, hungert unser Ich »nach einem Stückchen Gerechtigkeit auf Erden«⁴ . Das Streben nach Glück, auch das Streben nach dem Glück aller, ist evolutionäres Programm, der »Egoismus der Gene« (Richard Dawkins)⁵ tendiert zur Verbesserung

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