Rafal, der kleine Wolf
Von Frank Sommer und Irene Schmidt
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Über dieses E-Book
Manchmal kann die Neugier aber das Leben ganz schön auf den Kopf stellen, wie der junge Held unserer Geschichte erfahren muss. Er reist nämlich unfreiwillig als blinder Passagier in den Münchener Norden und muss sich ganz alleine in der Fremde durchschlagen.
Aber er macht natürlich das Beste daraus und schafft es nach vielen kleinen Abenteuern wohlbehalten zurück in seine Heimat.
Frank Sommer
Der Autor Frank Sommer, Jahrgang 1971, hat Geistes- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Marburg studiert. 2008 promovierte er zur Kulturpolitik der Europäischen Union.
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Buchvorschau
Rafal, der kleine Wolf - Frank Sommer
Lappland
Allein in der Nacht
Ah – uuuhhh!
Bei so einem Wolfsgeheul in der Nacht, da kann man eine ganz schöne Gänsehaut bekommen. Rafal natürlich nicht, denn er war selbst ein Wolf. Außerdem war es seine Mama, die da heulte.
Seine Mama? Rafal schreckte hoch, ja, kein Zweifel, es war Mama. Aber es hörte sich so weit weg an! Er war vom Herumtollen müde geworden und in der Mulde vor einer Baumwurzel eingeschlafen. Und nun hatte er den Anschluss ans Rudel verloren.
Ah – uuuhhh!
Rafal spitzte die Ohren. Seine Mama musste irgendwo beim großen Birkenberg sein, und den konnte er in der Ferne nur erahnen. Obwohl es bis auf das fahle Mondlicht stockdunkel war, rannte er los.
Die Blätter raschelten unter seinen Pfoten, die Äste am Boden knackten und das Moos flog in hohem Bogen hinter ihm weg, so schnell lief er jetzt. Fast schien es, als würden seine Hinterbeine die Vorderbeine überholen. Immer näher kam der Birkenberg, immer näher, ja, gleich musste er da sein.
PARDAUZ!
Beim letzten Sturm war eine der vielen Birken umgefallen, leider genau auf Rafals Weg zu seiner Mama. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah. Er machte einen Salto über den liegenden Baumstamm, dann kugelte er wie ein Fellknäuel einen Abhang hinunter. Immer weiter ging es hinab, noch eine Rolle und noch eine, es wollte überhaupt nicht mehr aufhören.
Schließlich blieb er im tiefen Gras am Fuß des Birkenbergs liegen. Die Geräusche um ihn herum wurden leiser und leiser, alles drehte sich in seinem Kopf und langsam schlief er wieder ein.