Rabrax vom Lilarabenstein und die Gespensterstunde
Von Ellie Engel
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Über dieses E-Book
Aber in dieser Nacht gelingt ihm das nicht, denn aus einer dunklen Ecke ertönt ein gespenstisches Huhuuuu...
Ellie Engel
Die geborene Helmstedterin verfasste bereits in ihrer Kindheit Geschichten, die sie Freunden eifrig vorlas. In den letzten Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft zur Literatur neu und ließ sie zuerst in der Lyrik aufleben. Sie fand Anklang in der Brentano-Gesellschaft, die einige Werke in der Frankfurter Bibliothek veröffentlichte. 2007 war die Autorin mit einem ihrer Gedichte Evas Erbe unter den Besten. In ihren Büchern Nur eine Feder und Des Teufels Adjutant stellte sie ihr dichterisches Talent unter Beweis. Als Redakteurin einer Lokalzeitschrift veröffentlichte sie Kurzgeschichten über Alltägliches im Leben einer Frau. Diese Miniaturen wurden später in den Büchern, Echte Frauenpower und Krötenfuß und Spinnenbein 2011 verlegt. Danach kam Gestatten, Mrs. Bitch 2012. Amors Pfeile und andere Spitzen 2016 Auf ihren Lesungen unterhielt die Autorin Ellie Engel auch mit Begeisterung die Kinder der Umgebung mit alten russischen Märchen, bis sie selbst von den Hexen-Geschichten so angetan war, dass sie mit Leidenschaft ihrer Fantasie zu der Geschichte Lisa und das magische Hexeneinmaleins 2012 freien Lauf ließ, gefolgt von Lisa und das magische Schwert 2013, was sie erstmals selbst verlegte. Im November 2014 konnte sie unter anderem ihr Talent als Hexe unter Beweis stellen. Als Magdeburger Hexe, in einem neu inszenierten Stück von Verdis Macbeth, Regie Volker Lösch. Als neustes Projekt entstand derzeit eine zauberhafte Erzählung über den Raben Rabrax vom Lilarabenstein. In diesen Hexe- Rabe Geschichten für Kinder, ab 6 Jahre, spiegelt die Autorin ihre Leidenschaft für ihre eigene Rolle als Märchenhexe wieder. Für dieses Werk hat Ellie Engel tief in die Schublade der Sagen und Mythen von Hexen gegriffen. 2015 Von Rabrax vom Lilarabenstein folgen abgeschlossene Geschichten: Rabrax vom Lilarabenstein und der Donner Schiss Rabrax vom Lilarabenstein und die Gespensterstunde Rabrax vom Lilarabenstein und sein großer Appetit Rabrax vom Lilarabenstein und der Schlafzauber Rabrax vom Lilarabenstein und die Eierauspuste-Bemalhasenkrankheit Weiterhin ist sie beschäftigt mit ihrer Hexen-Trilogie. Im Herbst 2018 erscheint auf dem Buchmarkt, Lisa und das magische Buch der Schatten.
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Buchvorschau
Rabrax vom Lilarabenstein und die Gespensterstunde - Ellie Engel
Es war kurz vor Mitternacht. In der Hexenhütte hörte man nur das Ticken der Kateruhr. Tick, tack, tick, tack klackte es leise vor sich hin.
Der Rabe Rabrax und die Hexe Rabia waren in ihren weichen Bettkissen ganz eingemummelt und schliefen tief und fest. Ihre gleichmäßigen Atemzüge passten sich so nach und nach dem Ticken der Uhr an. Etappenweise murmelten beide sogar im Schlaf.
Sicherlich träumten sie von einem Abenteuer auf dem Besen. Bei dem, was diese beiden ständig erlebten, war das nicht auszuschließen.
Plötzlich machte es rums. Diese nächtliche Ruhe störten die Zeiger der Kateruhr, die sich auf zwölf Uhr trafen. Gähnend öffnete sich die Schnauze der Kateruhr und eine kleine Maus schoss heraus und brüllte zwölfmal in die Hütte.
Nach dem letzten Ruf zog sie sich wieder in das Maul des Katers zurück und wartet dort, bis der große Zeiger die nächste volle Stunde anzeigen wird.
Aber gerade eben hatte sie erst mal zwölfmal gebrüllt. Mit ihr zusammen läutete nur noch die Kirchturmuhr im Tal mit ihrem Glockenschlag zur Mitternachtsstunde. Wenn man genau hinhörte, konnte man ihren Klang bis hoch zum Brocken wahrnehmen.
Rabrax war von dem fernen Gebimmel aus dem Tal und dem Gebrülle der Kateruhr unliebsam aus dem Schlaf gerissen. Mürrisch drehte er sich auf die andere Seite, zog seine Decke über den Kopf und wollte weiterschlafen. Aber nach dem Mitternachtsschlag traten weder die gewohnte Stille noch das gleichbleibende Ticken ein, das Rabrax sonst wieder in den Schlaf begleitete. Nein. Merkwürdigerweise schien heute irgendetwas anders zu sein. Ganz anders! Es war ein Geräusch, das ihn neugierig machte.
Eigentlich passte es dem kleinen Raben gar nicht, mitten in der Nacht irgendwelchen komischen Geräuschen auf den Grund zu gehen. Der kleine Rabe war für ein nächtliches Abenteuer viel zu faul. Dennoch zwang er sich dazu, seine lilafarbenen Knopfaugen wenigstens so halb aufzulassen. Also blinzelte er ganz verschlafen mit halb geöffneten Lidern durch seine Käfiggitter und horchte danach.
Er wollte erst einmal ruhig abwarten und nicht gleich alle schlafenden Kriechtiere wecken. Vielleicht ist es ja gar nichts Weltbewegendes und dann hätte er Alarm geschlagen für einen winzigen Haufen Krötenkacke. Nee.
Wie sagt seine Hexe so schön: abwarten und Tee trinken! Das wollte Rabrax jetzt machen. Zwar keinen Tee trinken, aber seine Ohren spitzen, um jedes noch so leise Tönchen aufzuspüren. Er schloss seine Augen und lauerte wie ein großer Detektiv in die Dunkelheit.
Er brauchte gar nicht so lange darauf zu warten, da hörte er es wieder. „Huhuuuu huhuuuu, war ganz deutlich zu hören. „Huuuuhuuu.
Doch was war das? Wer war das? Vielleicht … der Wind, der um die Hausecke sauste? Mit einem kurzen Blick aus dem Fenster stellte er schnell fest, dass