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Die Meditationsfibel Sternenstaub oder In die Tiefe himmelwärts: Eine Meditationsfibel zum spirituellen Selbst-Coaching
Die Meditationsfibel Sternenstaub oder In die Tiefe himmelwärts: Eine Meditationsfibel zum spirituellen Selbst-Coaching
Die Meditationsfibel Sternenstaub oder In die Tiefe himmelwärts: Eine Meditationsfibel zum spirituellen Selbst-Coaching
eBook234 Seiten3 Stunden

Die Meditationsfibel Sternenstaub oder In die Tiefe himmelwärts: Eine Meditationsfibel zum spirituellen Selbst-Coaching

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Über dieses E-Book

Das Ziel des Buches ist es, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem die psychomentalen Vorgänge zur Ruhe kommen.
Die Bewegungen des ruhelosen Ichbewusstseins zur Ruhe zu bringen, bedarf der Übung und des Verzichts, der Loslösung, der Entsagung, der Leidenschaftslosigkeit, des Nicht-an-den-Dingen-hängen.
Bei diesem Vorgang der Enttäuschung, der Desillusionierung vergangener Erfahrungen, der maskierenden Versprachlichung, um die Wahrheit zu erkennen, hilft das Buch.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Dez. 2015
ISBN9783739285443
Die Meditationsfibel Sternenstaub oder In die Tiefe himmelwärts: Eine Meditationsfibel zum spirituellen Selbst-Coaching
Autor

Erik Müller-Schoppen

Dr. Erik Müller-Schoppen studierte Psychologie, Pädagogik, Geographie und Theologie in Köln und Bonn, wo er auch das 1. und 2. Staatsexamen ablegte und später über das Thema Erziehungswissenschaften und Psychoanalyse promovierte. Seit 1969 entwickelt er Lerntechniken auf der Basis der Montessori-Pädagogik und hielt Vorträge und Seminare als freier Trainer bei großen Konzernen wie Coca-Cola, Hella, VW wie auch mittelständischen Unternehmungen und Institutionen wie Heinemann, Caritas, Tuleva, Productive-Data, Apotheke am Markt Sennestadt usw. Der Querdenker gehört zu den Erfindern des Infotainments. 2004 gründete er die gemeinnützige Stiftung Erziehung und Bildung & Wissenschaft und Kultur, die z. B. durch das Pisa-Projekt ganzheitliches Lernen fördert. Er führt seit 1986 eine Praxis für Psychotherapie. Neueste Veröffentlichungen sind z.B. „99 Fragen zum Glück“ (Buddhismus für Unerleuchtete), „Du kannst nur mit dem Herzen führen“ ,„Managementwissen“ und „Kommunikation in der Beratungspraxis, Management-Wissen kompakt, Bewusst Sein. 2013 erscheinen Führung und Coaching und die Unternehmensberatung.

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    Buchvorschau

    Die Meditationsfibel Sternenstaub oder In die Tiefe himmelwärts - Erik Müller-Schoppen

    Meditation.

    1 Meditationen

    Wenn unsere eigene Welt zusammenbricht

    Wenn unsere eigene Welt zusammenbricht sollten wir, wenn wir nicht so tief fallen wollen, unser Gebäude der Lebenslüge nicht so hoch gebaut haben.

    Vom Pharisäer und Zöllner

    9 Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, dass sie fromm wären, und verachteten die andern, ein solch Gleichnis: 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, zu beten, einer ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe. 13 Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

    Wenn deine eigene Welt zusammenbricht, gib dich nicht der Verzweiflung hin, finde dich wieder, erkenne dich in den Trümmern, stehe auf und warte, bis der Staub sich legt. Sieh dann nach oben in den steten Himmel - auch die größte Dunkelheit birgt das Licht in sich. Danach stelle dich dem Verlust und dem Schmerz ganz und gar, lenke deine Augen aber nicht lange auf den Anblick der Zerstörung, sie ist geschehen, vorbei, sieh auf dich – du bist – du atmest - Jetzt! Aus welchem Material hast du dein Kartenhaus gebaut? Mit der Hoffnung, dass es ewig währt? Warst du dir so sicher, dass dauerhaft bleibt, was ist? Hast du dein Leben auf andere gesetzt, indem sie Teil deiner Berechnung der Statik waren? Oder hast du dich vielleicht ausschließlich und vertrauensvoll auf die irdische Liebe, das Verständnis und die Unterstützung deiner Mitmenschen verlassen? War dein Glaube an das Konstrukt deines Lebens so illusionär, dass du die Vergänglichkeit alles Atmenden verdrängt hast? Meintest du, dein Leben bestimmst ausschließlich du – ohne Rücksicht auf Verluste anderer und der universellen Gesetze? Beantworte diese Denkanstöße ehrlich für dich, DICH, DEIN Fühlen, Denken und Handeln, ohne dich an anderen zu orientieren. Geh in die absolute Stille, ins Nichts, dann wirst du dich selbst und die Kraft finden für den Wiederaufbau deines Lebens - in Wahrheit, ohne Hader, ohne Klage, ohne Klammern, ohne Verurteilung, ohne Lebenslüge -- im totalen Bewusstsein der Vergebung. Sigrid Simon

    Wenn unsere eigene Welt zusammenbricht, dann geht es erst richtig los. Wie weit habe ich mich denn schon von der Wahrheit entfernt?

    „DIE WAHRHEIT WIRD EUCH FREI MACHEN! Da gibt es kein „BESSER SEIN ALS, oder „HAST DU WAS, BIST DU WAS". Wer die Wahrheit finden möchte, darf sich völlig urteilsfrei und achtsam seinen Gefühlen, Schmerzen und den daraus entstehenden Ego-Gedanken stellen.

    Heike Harle

    Armut

    Arm an Meinungen, an Macht, an Besitz, an Prestige, an Status, …Meister Eckart drückt es unübertroffen so aus: Arm sind wir, indem wir

    …nichts wollen

    …nichts wissen

    …nichts haben

    Verwechseln wir nicht oft arm sein mit Armut? Armut beziehen wir auf Mangel an Materiellem oder evtl. Machtbedürfnis…. Wir glauben, wenn uns Materielles oder Macht fehlt, sind wir arm. Sind wir aber nicht wirklich reich, wenn wir nichts mehr haben müssen und wollen, wenn wir das Gefühl haben, uns fehlt nichts, wir brauchen nichts um glücklich zu sein. Wie befreiend kann es sein, nichts haben zu müssen und zu wollen.

    Ingrid Knöpfle

    Armut ist, Schönheit wertzuschätzen, ohne sie besitzen zu wollen, Besitz haben, ohne daran zu haften, lieben, ohne Bedingung und die Wahrheit anzunehmen, dass Wissen Nichtwissen ist. Der wahre Reichtum liegt im Nichts, weil das Nichts alles ist.

    Sigrid Simon

    Wer sich im Laufe seines Lebens immer ärmer macht, ist wirklich reich. Je ärmer desto klarer. Je klarer man ist, desto mehr Bewusstheit erlebt man. Erlebte Bewusstheit ist Erleuchtung.

    Heike Harle

    Nicht wünschen ist der Punkt. Durch unsere Wünsche verunreinigen wir unsere Gedanken, die von Machthunger, Besitz und Reichtum durchtrieben sind. Wenn wir das abstellen, kehrt Ruhe und Frieden in unserem Geist und dadurch in uns ein. Das heißt nicht, dass man dadurch arm ist, denn im Geist ist man nicht arm. Man hat den Frieden in sich. Eines der wichtigsten Dinge für uns alle. Das wonach wir alle streben.

    Stephanie Kabelin

    Auferstehung

    Wenn wir dem Ego Achtsamkeit zollen, wenn wir unsere Ich-Illusion erkennen, wenn wir die Notwendigkeit der Kapitulation des Selbst einsehen, wenn wir das falsche Selbst loslassen, dann wird das frei sichtbar, was der Mensch wirklich ist.

    Das heißt für mich, alles loslassen, was uns daran hindert, wir selbst zu sein. Wir haben so viele Vorhänge bzw. Rollos vor den Augen, dass wir gar nicht genau erkennen, was wir sehen könnten. Wir glauben zu sehen, doch es ist nicht das richtige reine Sehen als ob die Vorhänge bzw. die Rollos weg wären. Mit den Vorhängen sind unsere alten Gedankenmuster, unsere Emotionen gemeint, die wir aufgrund unserer Erfahrungen verinnerlicht haben. Ebenso wie unsere Gefühle, die zu bestimmten Situationen einfach hochkommen, ohne dass man sie gerufen hätte. Sie sind einfach wie auf Knopfdruck da; ein inneres „Programm" läuft ab. All dies verhindert, dass wir wirklich sehen können - wir uns sehen können, wer wir in Wahrheit sind.

    Stephanie Kabelin

    Wenn der Mensch die Enge seines gefangenen Daseins sprengt, im erkennenden Bewusstsein seiner Verblendung, lässt er die Illusion des Egos fallen - er hat sich selbst erkannt.

    Sigrid Simon

    Wir werden von klein auf durch unsere Umwelt geprägt, sodass wir gar nicht wissen können, wer wir wirklich sind. Wir werden geformt durch Denk – und Verhaltensmuster anderer, die wir übernehmen. Wenn wir uns der Manipulation bewusst werden, beginnen, auf unser Inneres zu hören, werden wir uns Selbst kennenlernen - unser wahres Selbst - wer oder was wir wirklich sind.

    Ingrid Knöpfle

    In den Momenten, in denen es uns gelingt, zu sein, was wir sind, ohne zur fragen, was wir sein sollten, funkelt unser Lebenslicht wie ein heller Stern!

    Heike Harle

    Vorstellungen des Geistes

    Die Vorstellungen und das begriffliche Denken kreieren eine falsche Weltanschauung. Gier, Zorn, Gefühllosigkeit sind die Motivatoren, sie wurzeln alle in der Egozentrik. Die Gewaltsamkeit, Falschheit, Stehlen, Sich-Gehenlassen, Anhäufen von Besitz sind die Handlungen, die daraus folgen. Die Maßlosigkeit bei der Versorgung der lebensnotwendigen Dinge endet in monströser Gier.

    Der unbewusste Mensch hat eine entsetzliche Angst, sich selbst zu spüren, in sich zu gehen und die Leere zuzulassen. Er kompensiert diese Angst mit weltlichen Vorstellungen wie Anerkennung, Besitz, Erfolg, Macht und vermeintlicher Liebe. Die Oberflächlichkeit trennt ihn immer mehr von seiner Menschlichkeit, seinem Mitgefühl, seiner Wertschätzung, seiner Dankbarkeit für das Leben. Dieses gewaltsame Vermeiden des „Zu-sich-Selbst- Kommens erschafft sehr viel Leid bei ihm selbst und seinen Nächsten, es ist ein „Über- Leichen-gehen.

    Sigrid Simon

    Man kommt auf die Welt und ist absolut rein. Vorstellungen und die Sicht der Welt sind überwiegend von den Eltern und unserem Umfeld übernommen. Gewaltsamkeit, Gier, Sucht …kommen erst zum Vorschein, wenn man schon als Kind seine Gefühle und Emotionen nicht einfach da sein lassen darf.

    Heike Harle

    Die Vorstellungen eines jeden selbst sind anders und doch ähneln sie sich. Denn unsere allgemeine Wertvorstellung beinhaltet oft die gleichen Dinge. Die Gier z.B. ist in jedem von uns. Sie hat zwar oft andere Facetten, dennoch bleibt es die Gier nach etwas. Da spielt es keine Rolle, ob es die Gier nach Status, Macht, Besitz oder die Gier nach Genussmitteln ist, die uns innewohnt. Es bleibt die Gier, die durch unser innewohnendes Ego die Macht besitzt, die es im Moment hat. Doch durch unsere Bewusstwerdung haben wir Einfluss darauf, wie wir damit umgehen möchten. Es liegt in jedem von uns, das zu ändern und dadurch eine bessere Welt zu erschaffen.

    Stephanie Kabelin

    Wahre Identität

    Der Mensch kann nicht in Leidenschaften gefangen bleiben und trotzdem hoffen, seiner wesenhaften Identität bewusst zu werden, eine wahre Beziehung zu Gott herzustellen. Der Mensch kann nicht in, aus den Leidenschaften geborenen Handlungen, gefangen bleiben und trotzdem hoffen, seine wahre Identität zu erlangen. Der Mensch kann nicht in den Ergebnissen der Handlungen aufgrund der Leidenschaften und der Ansammlung der Ergebnisse, die die Psyche beherrschen, gefangen bleiben und hoffen, seiner wahren Identität bewusst zu werden.

    Eine wahre Beziehung zu Gott kann nur hergestellt werden, wenn wir aufhören auf unseren egobehafteten Geist, auf unser typisch, musterhaftes Denken zu hören. Denn dadurch sind wir ständig benebelt und sehen nicht das, was wirklich ist. Das ist natürlich vom Ego so gewollt, denn sein Überlebenstrieb ist „sehr" groß. Es hat immer Existenzängste oder Angst vor Machtverlust. Daher versucht es uns immer zu beeinflussen, wo es nur geht. Dem Ego haben wir es zu verdanken, dass wir an unseren Leidenschaften hängen. Im Wort selbst steckt schon drin, was wir tun - leiden. Leiden verhindert die Annäherung an Gott. Also ist es unser Ziel dieses Leiden zu minimieren oder ganz aufzugeben, um Gott nahe sein zu können - unserem göttlichen Kern.

    Stephanie Kabelin

    Die wahre Identität findet man nur mit entschlossenem Mut zur Wandlung, zur Veränderung. Mit alten Glaubenssätzen, Überzeugungen und Gewohnheiten zu brechen, heißt, sich neu aufzusetzen, zum Ursprung des Seins zurückzukehren.

    Sigrid Simon

    Konsum

    Konsumverhalten hat Auswirkungen auf die Seele, wenn sich das ganze Leben in erster Linie um das Konsumieren dreht. Konsum hat das Ziel, das Ego zu vergrößern, es zu bestärken, zu fördern, zu beschützen und zu päppeln. Nur wenn wir diesen seelischen Prozess aktiv umkehren, können wir erfahren, dass es im Leben nicht nur darum geht, das Ego zu versorgen. Deshalb kennen fast alle Religionen so etwas wie eine Fastenzeit, das Almosengeben und das Gebet. Dabei liegt das Zentrum nicht im Ego, sondern außen: lm Gebet ist Gott der Mittelpunkt der Welt und nicht ich bin es. Beim Almosengeben ist der Nächste der Mittelpunkt der Welt und nicht ich bin es. Und beim Fasten ist alles, was nicht der eigene Körper ist, Mittelpunkt der Welt. lm Fasten, im Almosengeben und im Gebet erfährt der Mensch nicht länger sich selbst in der Mitte.

    Der

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