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Die innere Struktur von Krankheit und Heilung: Grundlagen der Reprogrammierung
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eBook250 Seiten1 Stunde

Die innere Struktur von Krankheit und Heilung: Grundlagen der Reprogrammierung

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Über dieses E-Book

Die Reprogrammierung ist eine neu entwickelte Heil- und Behandlungsmethode. Sie ermöglicht es Krankheitsursachen und Störungsauslöser im Unterbewusstsein eines Menschen zu finden und zu beseitigen.
Dieses Grundlagenbuch vermittelt neues Wissen um die Einflüsse auf den Menschen sowie Störungs- und Erkrankungsauslöser. Es erklärt die Methode der Reprogrammierung und eröffnet Wege zur Selbstbehandlung.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum8. März 2018
ISBN9783746919232
Die innere Struktur von Krankheit und Heilung: Grundlagen der Reprogrammierung

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    Buchvorschau

    Die innere Struktur von Krankheit und Heilung - Ulrike Fechner

    1. Die innere Struktur des Menschen

    Die Ebenen des Menschen

    Wenn wir einen Menschen als Ganzes betrachten wollen, kommen wir nicht umhin, festzustellen, dass er aus mehreren Ebenen besteht. Die Alternativmedizin arbeitet seit Jahrhunderten mit diesem Konzept, und über die Zeit hat sich eine fast unüberschaubare Masse an Methoden und Ansichten etabliert, die im Einzelnen vermutlich stimmig sind, den interessierten Laien aber sehr schnell an die Grenze seiner Verarbeitungsmöglichkeiten führen. Daher denke ich, dass es notwendig ist, sich auf wenige, grundlegende Annahmen zu konzentrieren und die virtuose Ausarbeitung erweiterter Ebenenkonzepte anderen Kollegen zu überlassen.

    Ausgehend von einer universellen, göttlichen Wahrheit, die von niemandem als Ganzes erfasst werden kann, (denn als Menschen sind wir ein Teil von ihr und können sie damit auch nur teilweise erfassen), kann auch ich hier nur meine, mir schlüssig erscheinende Sicht der Dinge wiedergeben. Nach jahrelanger Beobachtung und Auseinandersetzung mit verschiedenen Heilweisen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es viele Wege zur Genesung gibt. Jede Methode verfolgt ihre eigenen Konzepte und Strategien und ist damit erfolgreich, denn im Endeffekt geht es immer um das Wiederherstellen des inneren Gleichgewichts und die damit verbundene Auflösung von Konflikten jeglicher Art. Begrenzt werden die Möglichkeiten und die Reichweite einer Heilmethode nur durch den Behandler selbst und seinen Patienten. Es gibt also keine nicht funktionierenden Methode, es gibt nur unpassende Zeitpunkte, Situationen und Entwicklungszustände.

    Das nun folgende Ebenenkonzept ist eine Synthese aus mehreren alternativmedizinischen Sichtweisen und meiner Erfahrung. Es ist die Grundlage meiner Arbeitsweise und ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn auch ich bin nur Teil des Ganzen und kann damit nur einen Teil erkennen.

    Eine sehr kluge und schlüssige Erklärung der inneren Ebenen begegnete mir in der Sankaranschen Homöopathie*. Laut dieser gibt es sieben verschiedene Ebenen, die sich auch in den homöopathischen Potenzierungen niederschlagen.

    Die oberste, siebte Ebene ist das Nichts, das All-Eine, es ist die Quelle, aus der alles kommt und aus der wir inkarnieren. Die darunterliegende, sechste Ebene beinhaltet lediglich Töne, Farben und Bewegungen. Es sind universelle, kosmische Energien, die noch völlig ungerichtet und uninterpretiert sind.

    Auf der fünften, der spirituellen Ebene, entsteht die Verbindung zwischen Mensch und Kosmos.

    Hier empfängt jeder Einzelne gemäß seinen Anlagen und inneren Strukturen die universellen Energien der sechsten Ebene und filtert sie. Ab hier beginnt die Individualisation, es ist die Ebene der Idee, die der jeweilige Mensch innehat und die ihn ausmacht.

    Auf der vierten, der mentalen Ebene, werden die gefilterten Informationen interpretiert und in geistigen Konzepten verarbeitet, es entstehen geistige Haltungen und Denkweisen, denen der betreffende Mensch folgt.

    Darunter liegen die emotionale und die körperliche Ebene. Die letzte Ebene ist die der Tatsache, also die Ebene, auf der alles vorherige in einem Punkt kumuliert. Hier entsteht der Name für den gesamten bisherigen Prozess.

    Dieser Theorie zufolge besteht also eine Abwärtsbewegung aus dem Kosmos in Richtung Erde. Je mehr Schichten durchdrungen werden, umso manifester werden die Energien, die sich schlussendlich in der Materie (im Stoff) formen und verankern.

    Das geschilderte Ebenenverständnis ist insofern interessant, weil es tatsächlich nicht nur die Menschwerdung selbst beschreibt, sondern ebenso auf die Entstehung von Projekten, Beziehungen, Ereignissen, sowie Problemen und Konflikten übertragbar ist.

    Ein Konflikt, als grundsätzliche energetische Disharmonie, entsteht immer auf einer höheren Ebene und sinkt bei Nichtauflösung auf die unteren Ebenen ab. Das bedeutet wiederum, dass das Auftreten von körperlichen Erkrankungen nicht gelöste Konflikte höherer Ebenen sind, die schon so lange im System des betreffenden Menschen vorliegen, dass sie sich letztendlich auf der untersten Ebene zeigen müssen.

    Tritt also bei einem Menschen eine Pankreasinsuffizienz auf, besteht in seinem System schon seit längerem eine ungelöste Thematik, die sich sehr wohl schon in Träumen, Gedankenfetzen und emotionalen Zuständen gezeigt hat, vom Betreffenden aber entweder ignoriert oder nicht erkannt wurde. Das Auftreten einer körperlichen Erkrankung zeigt also, dass das Problem in der stofflichen Ebene angekommen ist. Es ist die letzte Stufe, die unser menschliches System zur Verfügung hat, um uns auf Konflikte oder Lernaufgaben hinzuweisen. Leider sind viele Menschen erst bereit, sich ihren inneren Konflikten zu stellen, wenn sie durch ein körperliches Leiden quasi dazu gezwungen werden.

    Auffällig an der oben beschriebenen Ebenentheorie ist das Fehlen der ätherischen Schicht, die wiederum von anderen Heil- und Verständniskonzepten (Barbara Ann Brennan, Rudolf Steiner) anerkannt und auf ihre Art hinreichend bedacht wurde.

    Die Ätherebene, von der wir im folgenden SMEAS-Konzept sprechen, befindet sich zwischen der emotionalen und der körperlichen Ebene. Sie ist die Vorstufe der Verstofflichung und mit etwas Feingefühl spürbar. Wenn man mit der Hand in einem Abstand von ca. 10 cm über seinen Körper streicht und sich auf die Bewegung konzentriert, spürt man eine Veränderung auf der Hautoberfläche, obwohl man diese nicht berührt hat. Die Ätherschicht ist ein dichtes Energiefeld, das, je nach Verfassung des Menschen, zwischen mehreren Zentimetern und einigen Dezimetern dick um den Körper fließt.

    Der Äther ist, als Vorstufe der Verstofflichung, jedem Wesen und jedem Ding zu eigen. Überall, wo Materie existiert, existiert auch ihre Vorstufe, also auch bei Steinen, Pflanzen oder menschlich hergestellten Produkten.

    Die SMEAS-Ebenen

    Das SMEAS-Konzept beinhaltet die für die Programmierungsarbeit relevantesten der oben aufgeführten Ebenen, innerhalb welcher sich fast alle Probleme oder Konflikte lokalisieren lassen.

    Auch in diesem Konzept nimmt die Verstofflichung von Energien immer denselben Weg von oben (aus dem Kosmos) nach unten (zur Erde hin). Zuerst gibt es einen kosmischen Impuls, der von einer Seele aufgefangen wird. Dann entsteht eine Idee, es werden Planungen gemacht oder eine Thematik besprochen und es tauchen bestimmte Emotionen dazu auf. Dadurch verändert sich das ätherische Feld, und schlussendlich erscheint das Ganze im Stoff. Wie schon erwähnt, ist dieses Werde-Prinzip auf alles übertragbar, ob nun die Menschwerdung, die Krankheitsentstehung oder die Entstehung eines Projektes oder Bauwerks.

    Abb.1: SMEAS-Ebenen (Balkendarstellung)

    Für die Diagnostik der SMEAS-Ebenen empfiehlt sich ebenso eine andere schematische Sichtweise:

    Abb. 2: SMEAS-Ebenen (ovale Darstellung)

    Alle SMEAS-Ebenen zusammen ergeben ein kompaktes Datenfeld des Menschen, welches die Summe aller Zellen, Empfindungen, Gedanken, Mentalkonzepte und spirituellen Anlagen trägt. Für viele Menschen ist dieses Feld als Aura spürbar, für manche sogar als solche sichtbar. Über dieses Feld treten wir in Kontakt mit anderen Menschen und Lebewesen. Vermutlich verlaufen 85% oder mehr unserer eigentlichen Kommunikation über dieses Energiefeld. Wir tauschen unablässig Informationen miteinander aus, egal, ob wir miteinander sprechen oder nicht. Dieser Datenaustausch beginnt mit einem gezielten Gedanken, schwillt mit Sichtkontakt spürbar an und läuft spätestens ab dem Gesprächsbeginn oder einer Berührung auf Hochtouren. Unsere Hauptkommunikation läuft also nicht über das Sprechen, Sehen oder Berühren, sondern über den permanenten, unaufhaltsamen Austausch der SMEAS-Inhalte.

    Des Weiteren sollte noch gesagt sein, dass die Ebenen keine isolierten, voneinander unabhängigen Einheiten sind. Die Schichten sind untrennbar miteinander verbunden, und ein bestehender Konflikt befindet sich grundsätzlich auf allen Ebenen gleichzeitig. Allerdings folgt sein Erscheinen der oben beschriebenen Abwärtsbewegung, egal, ob es sich um eine völlig neue Erfahrung oder eine reaktivierte Alterfahrung handelt. Idealerweise erkennt man also ein zu bearbeitendes Thema, noch bevor es sich im Stoff durch eine Störung oder Erkrankung zeigt. Ist eine Problematik allerdings schon körperlich spürbar (z.B. durch Verspannungen, Engegefühle oder vorübergehende Schmerzempfindungen), bedarf es der zeitnahen Auflösung, da sich mit zunehmender Lagerzeit des Konfliktes leichte körperliche Störungen in echte Erkrankungen verwandeln können, die wiederum, sofern sie schulmedizinisch behandelt werden, oft nur verdrängt, verändert, aber selten beseitigt werden.

    Die inneren Planeten

    Die Astrologie ist eine jahrtausendealte Lehre, die mittels Beobachtung des Sternenhimmels und der Zuordnung menschlicher Reaktionen auf sich verändernde Himmelskonstellationen eine nachvollziehbare Kartographie der menschlichen Charakterzüge erschaffen hat. Sie teilt das Jahr in zwölf Tierkreiszeichen, denen ganz bestimmte Lebensprinzipien in Form von Planeten zugeordnet werden. Diese Lebensprinzipien sind in der inneren Struktur aller Menschen angelegt und rücken mit dem Lauf der Sonne jedes Jahr für ungefähr 4 Wochen in den Fokus der Aufmerksamkeit. Befinden wir uns also gerade in der Zeit der Jungfrau, sind alle Themen dieses Prinzips aktuell und wir werden angehalten mit ihnen zu arbeiten, um durch den kosmischen Einfluss bessere Ergebnisse zu erzielen.

    Gemäß unseres Geburtshoroskops, das den exakten Stand aller Planeten zum Zeitpunkt der Geburt abbildet, können erfahrende Astrologen ein präzises Psychogramm der jeweiligen Person erstellen, inklusive der Lebensaufgaben, der vorhandenen Charaktereigenschaften, der persönlichen Reaktionsmuster sowie der zu erwartenden Schwierigkeiten.

    Jeder Mensch kommt also, aus astrologischer Sicht, mit einer ganz eigenen inneren Struktur ins Leben, die sich aus den verschiedenen Gewichtungen der Lebensprinzipien und einzelner Planetenstellungen zusammensetzt.

    In der Reprogrammierungsarbeit werden die Prinzipien als innere Planeten gesehen und bilden ein hervorragendes Analyseinstrument, um bestimmte Zustände oder Blockaden aufzuspüren. Da die astrologische Lehre nicht nur die Sternenkonstellationen und ihre Auswirkungen auf den Menschen erforscht, sondern, als umfassende Daseins-Lehre, auch körperliche Zuordnungen hergestellt hat, können unsere Erkrankungen ebenfalls recht eindeutig Aufschluss über blockier -te oder unterversorgte Prinzipien (Planeten) geben.

    Die folgende Beschreibung ist eine kurze, zusammenfassende Übersicht der Eigenschaften und Fähigkeiten unserer inneren Planeten.

    Mars

    Energie und Tatkraft

    Das astrologische Jahr beginnt im März. Es ist die Zeit des anbrechenden Frühlings, in der die Natur erwacht und alle Pflanzen und Tiere nach der langen, dunklen Zeit wieder aktiv werden. Der Mars ist das erste unserer inneren Lebensprinzipien und verkörpert unsere aktive Lebensenergie. Er ist aufmerksam, reaktionsschnell, eigenwillig und sehr kraftvoll. Marsische Energie verkörpert Kühnheit, Tatkraft und Durchsetzungsvermögen. Ohne diese Kraft könnten wir keine einzige Idee in die Tat umsetzen. Es geht um die Verwirklichung von Plänen, um Selbstbehauptung und um Führungsqualitäten. Mars trägt unser Aggressionspotential und die Bereitschaft zum Krieg, da es bei ihm immer um das Überleben und das Kräftemessen geht. Er will immer gewinnen, daher verabscheut er Schwäche, Kompromisse oder gar Kapitulation.

    Verständlicherweise verkörpert dieses Prinzip auch unsere männliche Seite. Sie ist pluspolar, extrovertiert und schlagkräftig.

    Zeichen im Tierkreis: Widder

    Häuserentsprechung: 1. Haus

    Zeitraum: 21.3.-20.4.

    körperliche Ebene: Kopf, Zähne, Muskeln, Blut, Arterien, männliche Geschlechtsorgane

    Element: Feuer

    Inneres Wesen: Macher, Kraftprotz, Krieger

    Venus (Stier)

    Genuss, Besitz und Körperlichkeit

    Das zweite Prinzip, das in uns lebt, ist das geduldige, ausdauernde und passive Prinzip der Stier-Venus.Es verkörpert die Materie, also das Stoffliche, und hat aufgrund dessen eine Affinität zu Besitz, Geld und Werten. Weitere wichtige Punkte sind das eigene Revier und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, zur eigenen Herde.

    Die Stier-Venus ist sinnlich und lebensfroh. Gesellige Feiern im Freundes- oder Familienkreis mit ausladendem Buffet, gutem Wein und fröhlichem Gesang sind ebenso grundlegende Zutaten für ein erfülltes stierisches Leben wie körperliche Berührungen und Sexualität. Das Stierprinzip ist einerseits unbeweglich und stur, andererseits aber der Garant für Lebensfreude und Genuss.

    Tierkreiszeichen: Stier

    Häuserentsprechung: 2. Haus

    Zeitraum: 21.4.- 20.5.

    Körperliche Ebene: Hals, Rachen und Speiseröhre,

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