Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Der Todesprozess aus energetischer Sicht: Versuche zu verstehen
Der Todesprozess aus energetischer Sicht: Versuche zu verstehen
Der Todesprozess aus energetischer Sicht: Versuche zu verstehen
eBook119 Seiten1 Stunde

Der Todesprozess aus energetischer Sicht: Versuche zu verstehen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Wie geht es nach dem Tod weiter? Kann darüber überhaupt etwas ausgesagt werden? Was geschieht energetisch mit den feinstofflichen Körpern nach unserem Ableben?
Beim Meditieren über diese Fragen und bei einer ausgeweiteten Recherche findet die Autorin viele Hinweise, Erlebnisberichte und wissenschaftliche Forschungen zu diesem Thema. Neben ihrer eigenen Erfahrung bedient sie sich dabei auch bei einer umfassenden spirituellen Literatur, den Aussagen von spirituellen Lehrern, den Einsichten von Medien und Eingeweihten.
Daraus ergibt sich ein erstaunlich klares Bild über das Leben nach dem Tod, über die Vorbereitung auf eine neue Inkarnation und über das Verhältnis zwischen dem diesseitigen und dem jenseitigen Leben.
Dank ihrer langjährigen Erfahrung mit spiritueller Energiearbeit kennt und schildert die Autorin die wichtigsten energetischen Strukturen, die unsere Aura bilden und unseren physischen Körper zu Lebzeiten durchdringen und umhüllen. Diese feinstofflichen Körper verlassen beim Tod den physischen Leib und durchlaufen nach dem Ableben einen stufenweisen Prozess, der in diesem Buch beschrieben wird. Vergleiche mit den Erkenntnissen über die Nah-Toderfahrungen, mit der Forschung über Nachtod-Kontakte sowie mit Berichten von Medien ergeben ein übereinstimmendes Bild.
Das vorliegende Buch wurde geschrieben, um dieses Wissen bekannt zu machen und damit die Sicht auf unser Leben zu erweitern und in einen neuen sinnstiftenden Kontext zu stellen.

www.innereswachstum.ch
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum10. März 2021
ISBN9783347230644
Der Todesprozess aus energetischer Sicht: Versuche zu verstehen

Ähnlich wie Der Todesprozess aus energetischer Sicht

Ähnliche E-Books

Philosophie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Der Todesprozess aus energetischer Sicht

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Der Todesprozess aus energetischer Sicht - Ester Münger-D'Aguanno

    Vorwort

    Es wurde mir die Frage gestellt, warum man sich überhaupt mit dem Tod und dem Danach beschäftigen sollte. Das Leben biete doch bereits genügend Rätsel. Es sei doch viel sinnvoller sich mit dem Diesseits zu beschäftigen.

    Das Leben und seine Geheimnisse zu verstehen, ist wichtig. Doch gerade die Beschäftigung mit dem Tod und dem Leben davor und danach trägt dazu bei das diesseitige Leben in seiner ganzen Tiefe zu verstehen. Das Leben und das menschliche Schicksal werden nämlich erst verständlich, wenn man es in seiner Gesamtheit betrachtet und nicht nur einen kurzen Zeitabschnitt herausschneidet, der zwischen Geburt und Tod verläuft. Denn dieser Zeitraum ist wesentlich abhängig von dem, was vorangegangen ist in der Phase zwischen Tod und einer neuen Geburt.

    Da ich das menschliche Individuum nicht nur als ein geistiges, sondern auch als ein energetisches Wesen auffasse, und das Leben als eine Fortsetzung eines immateriellen Lebens vor der Geburt verstehe, bewege ich mich oft im Widerspruch zur dominierenden Denkweise. Es gibt glücklicherweise zunehmend Menschen, denen die geistige Dimension wichtig ist, darunter auch solche, die - ähnlich wie ich – etwas erlebt haben, das sie zunächst weder benennen, noch in ihr Konzept von Wirklichkeit einordnen können. Sie suchen nach Antworten, darunter auch auf ihre Fragen zum Tod und dem Danach. Sie fragen sich zudem, ob Reinkarnation möglich ist und welche Konsequenzen eine solche Anschauungsweise auf das persönliche Leben hat. Für diese Menschen ist dieses Buch geschrieben worden.

    Eine Gelegenheit zur Vertiefung des Themas bot sich mir, als ich an der Vorbereitung für eine bevorstehende Meditationswoche arbeitete. Ich hatte beschlossen den Sterbensprozess aus energetischer Sicht darzulegen und entsprechende Meditationen anzubieten.

    Während dieser Vorbereitungen wurde mir klar, dass ich mit den Teilnehmenden noch tiefer in das Thema eintauchen wollte. Mein Wunsch war eine weitere Perspektive zu vermitteln, die über den eigentlichen Schwellenübertritt hinausreicht.

    Daraus entstand der Versuch, das «Danach» aus energetischer Sicht darzustellen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits viel Stoff dazu gesammelt und auch Ideen, wie ich dies vermitteln wollte. Bei meiner weiteren Recherche stieß ich jedoch auf so viel wertvolles Material, dass es mir wichtig genug erschien, zusätzlich etwas darüber zu schreiben.

    Es ist mir schließlich gar nicht möglich alles, was ich zum Thema gefunden habe im Rahmen dieses Buches darzulegen. Darum habe ich mich auf die wichtigsten Punkte beschränkt und hoffe, dass deren Darstellung zu einem umfassenderen Verständnis über das Zusammenwirken zwischen dem Leben und dem Tod führen wird.

    Wenn es den Lesern und Leserinnen gelingt, die herkömmliche Sichtweise vorübergehend beiseite zu lassen und sich unvoreingenommen dem Dargestellten zu öffnen, werden sie zumindest auf eine neue Art und Weise auf das Thema «Tod» blicken können. Welche Schlüsse sie für sich daraus ziehen wollen, sei ihnen ganz überlassen…..

    Speicher, im Dezember 2020

    Einführung und Vorgehensweise

    «Denn zu fragen ist

    nach den stillen Dingen

    und zu wagen ist,

    will man Licht erringen»

    Christian Morgenstern

    Das Wort «Tod» weckt viele Assoziationen, etwa zu Schmerz und Trauer, zu Loslassen und Abschied nehmen. Er kann das Ende eines Zyklus bedeuten und damit auch der Beginn von etwas Neuem. Bei manchen Menschen taucht vielleicht das mittelalterliche und etwas bedrohliche Bild eines dunkel gekleideten Sensenmannes auf, womöglich dargestellt als Gerippe, das die Menschen holt. Auf diese allegorische Weise dargestellt, begegnet uns der Tod jedenfalls in Kunst und Kultur.

    Es mögen sich auch andere Vorstellungen zeigen, etwa der Gedanke an Auferstehung, an ein Gericht, an Himmel, Hölle oder Fegefeuer. Die meisten dieser Vorstellungen hat unsere Zivilisation geprägt und wir haben sie vielleicht, ohne besonders darüber nachzudenken, verinnerlicht oder auch abgelehnt. Möglicherweise haben wir etwas freundlichere Bilder im Kopf, etwa eine Grabinschrift mit dem Satz «Ruhe in Frieden» und den Gedanken an eine gute Zeit nach einem beschwerlichen Leben.

    Dieser Satz ist jedoch nicht mehr völlig gültig, wie sich noch zeigen wird, denn das Gesetz der Entwicklung scheint auch nach dem Tod weiter zu wirken. Stufen des Werdens, nicht Stillstand, sollten eher unser Bild vom Geschehen nach dem Übergang in eine andere Seins-Sphäre prägen.

    Was geschieht genau, wenn wir über die Schwelle gehen? Das Phänomen des Todes ist ein großes Geheimnis. Wir alle wissen, dass er uns am Ende unseres irdischen Daseins einholen wird. Der Tod ist, wie die Geburt auch, eine ganz und gar alltägliche Tatsache, die überall immer und immer wieder stattfindet. Tatsächlich gibt es ein ständiges Kommen und Gehen auf unserer Erde, wenn wir das Geschehen nüchtern betrachten. Der Zeitpunkt der Geburt und des Todes ist ungewiss, wenn er nicht manipuliert wird, wie dies heute grundsätzlich möglich ist. Wir oder unsere Liebsten können jederzeit und völlig unerwartet sterben. Diese Feststellung ist für die meisten von uns eine große Zumutung und wie die Menschen damit umgehen, ist sehr unterschiedlich. Während die einen sie möglichst verdrängen möchten, andere sich offen davor fürchten und wieder andere damit ins reine kommen wollen, ist für die meisten klar: Über den Tod, und vor allem, was danach kommt, können wir Menschen nichts wissen.

    Dieser oft geäußerten Behauptung möchte ich etwas anderes entgegenstellen. Je mehr ich der Frage nach dem Tod und was danach kommt, gefolgt bin, desto mehr Wissen darüber habe ich erstaunlicherweise gefunden. Naturgemäß kann Wissen über das Wesen des Todes nicht durch rationales Denken erschlossen werden. So sind rein wissenschaftliche Quellen darüber rar, obwohl es sie ansatzweise gibt, wie ich noch zeigen möchte.

    Bei meiner Suche nach mehr Verständnis über die Natur des Todes fand ich eine ganz andere Art von Wissen, das in esoterischen Schriften, in Erfahrungen von spirituellen Lehrern, von Eingeweihten oder in den erstaunlichen Aussagen von Menschen mit einer Nahtod-Erfahrung zu finden ist. Diese Berichte und Beschreibungen stimmten in erstaunlicher Weise überein und wo sie sich nicht vollständig deckten, ergänzten sie sich zu einem sinnvollen Puzzle, dessen einzelne Teile gänzlich ineinandergriffen. Das Meiste, was ich zusammengetragen habe, stammt aus Ergebnissen innerer Erfahrung. Die Quelle dieses Wissens entspringt naturgemäß weder dem gewöhnlichen Verstand noch dem, was unsere äußeren Sinne uns vermitteln. Es kann aber auf eine ganz eigene Weise für denjenigen, der sich damit auseinandersetzt, trotzdem einleuchtend und präzise sein. Es setzt dort an, wo Alltagswissen und ein großer Teil wissenschaftlicher Forschung an ihre Grenze stoßen. Solche Einsichten werden meist von Menschen in besonderen Zuständen erweiterter Wahrnehmung und größerer Bewusstheit gewonnen. Erkenntnisqualitäten, die die naturwissenschaftliche Forschung nicht nutzt und höchstens als Forschungsgegenstand anerkennt.

    Gezielte Bewusstseinsschulung kann zu solchen Einsichten führen, doch auch andere Wege gewähren Zugang zu Kenntnissen, die uns normalerweise verborgen bleiben. Durch Meditation und Übungen, die eine erhöhte Bewusstheit und geistige Klarheit erzeugen, können tatsächlich Aussagen gemacht werden, die unser Alltagsbewusstsein transzendieren und einen Blick in weitere Ebenen des Daseins zulassen.

    Diese Zugangstore sind nicht neu und sie können in allen Kulturen beobachtet und gefunden werden. Das einzig Neue ist, dass sie heute allen offenstehen, während sie früher nur den Eingeweihten offenbart wurden.

    Lange und zugegebenermaßen nicht immer einfache Wege der Innenschau eröffnen Zugang zu diesem Wissen, das über unser persönliches Dasein hinaus in einen Bereich reicht, der für alle Menschen gültig und bedeutungsvoll ist. Dieses Forschen nach dem Innen öffnet neue Räume für das Verstehen der tieferen Zusammenhänge und für die existentiellen Fragen des Mensch-Seins überhaupt.

    Diese Annäherung und dieses sich Herantasten aus den tieferen Bereichen einer alternativen Bewusstseinsform möchte ich hier als Zugang zum Wissen über den Tod vorschlagen. Menschen, die einen konkreten und lebendigen Kontakt zu solchem Wissen hatten, haben uns zu allen Zeiten davon berichtet und sie tun es auch heute noch. Auch wir selbst können durch

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1