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Aluigis Abbild
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eBook177 Seiten2 Stunden

Aluigis Abbild

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Über dieses E-Book

Mit Sprachwitz und unerschöpflicher Neugierde macht sich der Autor Alois B. auf die Suche nach seinem Namenspatron Aloysius. Fündig wird er im italienischen Mantua an der Wende vom 16. zum 17. Jh. Der äußerst keusche und jung verstorbene Aluigi ist soeben seliggesprochen worden und seine Mutter bemüht sich um ein Porträt für den neuen, ihm gewidmeten Kirchenbau. Ausgerechnet der sinnenfrohe Rubens auf dem Höhepunkt seines Ruhms soll es malen, doch dieser lehnt ab und schlägt ein Wunderkind vor: den 19-jährigen, hochbegabten Van Dyck. Briefe gehen hin und her zwischen Mantua und Amsterdam - wird „Aluigis Abbild" zustande kommen? Vielleicht nicht als Porträt, jedoch gewiss als bezaubernde historische Fantasie aus Brandstetters Feder…
SpracheDeutsch
HerausgeberResidenz Verlag
Erscheinungsdatum1. Sept. 2015
ISBN9783701745098
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    Buchvorschau

    Aluigis Abbild - Alois Brandstetter

    8

    1.

    DONNA MARTA TANA DI SANTENA SCHREIBT

    EINEN BRIEF AN DEN MALER PETER PAUL RUBENS

    UND BITTET UM EIN BILDNIS IHRES VERSTORBENEN,

    SELIGGESPROCHENEN SOHNES ALOYSIUS GONZAGA

    FÜR DAS NEUE HEILIGTUM IN CASTIGLIONE

    Donna Marta Tana di Santena war die Witwe nach dem Markgrafen Don Ferrante Gonzaga in Castiglione delle Stiviere und Mutter von sieben Kindern, Mutter des bis 1616 regierenden Markgrafen Francesco Gonzaga und seines Vorgängers, des ermordeten Ridolfo Gonzaga, und seines am 21. Juni 1591 in Rom verstorbenen Bruders Aloysius. Sie schrieb 14 Jahre nach der Seligsprechung ihres Erstgeborenen und Lieblingssohnes Aloysius, den sie liebevoll Aluigi nannte, im Jahre 1619 durch Papst Paul V. einen Brief an den hochberühmten Maler und Diplomaten, Messer Peter Paul Rubens, um ein ritratto, um ein Bildnis also ihres Sohnes Aloysius von seiner »begnadeten Hand« ersuchend. Sie wandte sich also an den ehemaligen Hofmaler, pittore di corte, beim Vetter ihres verstorbenen Gatten, dem Herzog Don Vincenzo Gonzaga in Mantua, und erwähnte auch, wie sie in jener Zeit wiederholt Gelegenheit gehabt hatte, mit Seiner Excellenz Messer Rubens zu sprechen, ihrem Gedächtnis nach auch einmal über ihren heimgegangenen frommen Sohn Aloysius, dessen Ruhm nach seinem frühen Tode im Collegio der Gesellschaft Jesu in Rom durch viele Gebetserhörungen und unerhörte Wunder innerhalb eines Jahrzehnts ins Unermeßliche gewachsen sei. Rubens habe wohl selbst in seiner Mantovaner Zeit oft von Aloysius sprechen gehört und auch später in seiner flandrischen Heimat, wenn auch aus der Ferne, manches über ihn, sein heroisches Leben und seinen frühen Tod erfahren? Ein solches ritratto, ein Gemälde des jungen, seliggesprochenen Aloysius von des reifen Meisters Hand sollte über einem Seiten-, später vielleicht – nach der sicherlich in naher Zukunft erfolgenden Heiligsprechung – über dem Hauptaltare eines Aloysio-Santuario in Castiglione delle Stiviere seinen gebührenden Platz finden und die gläubigen Verehrer in ihrer Andacht seelisch erbauen und zu ihm aufblicken lassen. Ein solches Bildnis, das die seelenvollen Gesichtszüge ihres Sohnes Aloysius wiedergebe, wäre ihrem Verständnisse nach in seiner geistlichen Bedeutung durchaus der Kostbarkeit und dem Werte der Reliquien ihres Sohnes, um die sich so viele Kirchen im Abendlande neuerdings bemühen, an die Seite zu stellen, gleichzusetzen, wenn nicht sogar höher zu achten. Über dem Altare, in dessen Schrein das der Kirche seines Heimatortes Castiglione vom Jesuitenorden in Aussicht gestellte und versprochene Haupt des Aloysius ruhen werde, abzüglich der unteren Kinnlade, welche nach Neapel gehen solle, möge schließlich sein Bildnis, gemalt von der begnadeten Hand des Meisters Peter Paul Rubens, prangen!

    Donna Marta Tana schrieb, sie werde zu ihrer Bitte an den verehrten Meister dadurch incorraggiato, »ermutigt«, daß sie wisse, daß Messer Rubens gerade dem Orden der Compagnia di Gesù, der »Gesellschaft Jesu«, dem auch ihr geliebter Sohn als Novize angehört habe, durch unvergleichliche Werke in der Mantovaner Jesuitenkirche und in den beiden Antwerpener Kirchen der Gesellschaft Jesu, und vor allem aber in Rom, in der Hauptkirche der Jesuiten El Gesù selbst, so überzeugend gedient habe und immer noch diene. Neben dem spanischen Ordensgründer Ignatius von Loyola und dem mit gutem Rechte als »Völkerapostel« bezeichneten Indienmissionar Franciscus Xaverius, Societatis Jesu, den beiden überragenden Gründer- und Apostelgestalten, denen Rubens Altarblätter von in jeder Hinsicht unvergleichbarer Qualität gewidmet und geweiht habe, sei es sicher nicht vermessen, ihrem heiligmäßigen, seligen Sohne in Anerkennung seines heroischen christkatholischen Lebens eine ähnliche Huldigung durch Messer Rubens zu wünschen. Zwar sei ihr Sohn, verglichen mit dem Gründer des Ordens der Gesellschaft Jesu Ignatius von Loyola und dem Missionar Franciscus Xaverius, mit seinen nur 23 Lebensjahren, die er auf Erden bis zu seinem seligen Ende gelebt habe, ein Jüngling gewesen und geblieben, der sein Noviziat als Scholastiker in Rom nicht mit der Krönung durch die Priesterweihe abschließen habe können, aber sein kurzes Leben sei gleichwohl randvoll und erfüllt von religiösen Ruhmestaten der Askese und der Nächstenliebe gewesen, die einer Darstellung durch Europas bedeutendsten lebenden Kunstmaler wohl würdig seien. Schließlich habe sich Aloysius im Dienste an den Pestkranken bruciato, wie sie sich in ihrer Piemonteser Muttersprache ausdrückte, also »verzehrt« und sei in jungen Jahren ebenfalls an der schrecklichen Seuche verstorben.

    Donna Marta Tana schrieb, sie nehme an und sei sicher, daß Messer Rubens auch durch seine Mantovaner Freunde, mit denen er sich auf einem sogenannten »Freundschaftsbilde« dargestellt habe, über den Lebensweg ihres geliebten Sohnes unterrichtet und in Kenntnis gesetzt sei, sie sei selbst aber jeder Zeit bereit und willens, zusätzlich genaueren Bescheid über die näheren Umstände seines Lebens und seines Todes zu geben und, wenn dies nötig sei, eine freilich beschwerliche Reise nach den Niederen Landen anzutreten. Sie sei indessen nur eine schwache Frau, von der wohl niemand einen Parforceritt von Castiglione nach Gent oder Antwerpen erwarten dürfe, ähnlich jenem, den Meister Rubens, zum Staunen ganz Europas, neulich in politischer Mission in 17 Tagen von Brüssel nach Madrid zurückgelegt habe, wie sie mit Bewunderung erfahren habe … Vielleicht sei es dann, wenn der Meister der Bitte nachkommen und ans Werk schreiten wolle, möglich, Papiere, Dokumente und Unterlagen, auch Bücher und Lebensbeschreibungen ihres geliebten Aluigi, sofern sie in Antwerpen oder Leuwen nicht schon vorhanden seien, per Extrapost dorthin expedieren zu lassen. Das gelte auch für Bilder und Stiche nach bereits von anderen Malern angefertigten Ölgemälden.

    Donna Marta Tana wörtlich: »Als Ihr, Messer Rubens – der um acht Jahre Jüngere im Vergleiche mit meinem Erstgeborenen –, Hofmaler in Mantova wart, war er bereits verstorben. Doch haben Excellenz Rubens sicher im Castello di Mantova Spuren meines Sohnes, der dortselbst wie auch im toscanischen Florenz bei den Medicis, wie auch vor allem in Madrid bei König Philipp Page gewesen war, entdecken können?«

    Es gebe ein Bild ihres Aloysius von seinem, Rubens’, Landsmann, Kollegen und Vorgänger im Amte des Mantovaner Hofmalers, dem Flamen Jan Pourbus, und es gebe natürlich das mit Recht sehr gerühmte Bildnis des auch von ihm, Rubens, so verehrten Paolo Cagliari aus dem benachbarten Verona, den sie darum gern »Veronese« nennen, dessentwegen wie auch Tizians wegen er, Rubens, wie man höre, ja seinerzeit nach Italien gereist und gezogen sei, um von den Werken jener Zelebritäten zu lernen. Von Veronese stamme das früheste Bild ihres Sohnes, das jener 1528 in Verona geborene und 1588 in Venedig verstorbene Meister im Jahre 1585 gemalt habe, als ihr Sohn 17 Jahre alt gewesen sei. Dieses ritratto sei natürlich besonders wertvoll, weil es nach der Natur aus intimer Personenkenntnis gemalt sei, weil Veronese, dem Hause Gonzaga in Mantua tief verbunden, mit dem Pagen Aloysius im Castello Frederico Gonzagas bekannt, ja trotz des Altersunterschiedes befreundet gewesen war. Das Bild zeuge auch von einer großen Empathie und Wertschätzung des alten Malers für den jungen Prinzen. Veroneses Bildnis sei aber nur ein kleines ovales medaillonartiges Brustbild und würde sich, auch wenn es zu erwerben wäre, nicht als Hochaltarbild für das Sanctuarium eignen. Es ist nach England gelangt und ist dort bei London in der Königlichen Sammlung in Windsor Castle ein viel bewunderter, unveräußerlicher Schatz. Es gebe aber von diesem Gemälde Kopien im Kupferdruckverfahren, von denen eine vielleicht auch Rubens bei seiner Arbeit, wenn er sich ihrer annehmen wollte, als Vorlage behilflich sein könnte?

    Nun habe Rubens aber alle seine Vorbilder überlebt und weit überflügelt. Die alten Meister seien alle in die Ewigkeit hinübergegangen, Tiziano Vecellio übrigens im Jahre des Herrn 1576, gerade ein Jahr vor Meister Rubens’ Geburt, Aloysius sei damals gerade acht Jahre alt gewesen. Sie wolle sich niemals zur Kunstrichterin und Beurteilerin von Kunstwerken aufwerfen, es sei aber doch jedermann und auch Laien evidente, »einsichtig«, daß die großen Meister Italiens, Buonarotti, Santi, Paolo Cagliari, genannt »Veronese«, Jacopo Robusti, den sie »Tintoretto« nennen, Tiziano Vecellio und wie sie alle geheißen, keine gleichbedeutenden Nachfolger in der Toscana, in der Emilia Romagna, in Umbrien, in der Lombardia, in Ligurien oder in Venezien gefunden hätten. Diese müsse man nun in Deutschland, in Frankreich und in den Niederen Landen suchen. Er, Messer Rubens, aber sei der Meister aller Meister Europas. Sie bitte inständig, ihr dieses freimütige Wort nicht als Schmeichelei auszulegen, sondern als Ausdruck ehrlicher Bewunderung gelten zu lassen.

    Donna Marta Tana schrieb, sie sei mit jenen Conterfeis, ritratti, die mittlerweile von ihrem Sohne angefertigt worden seien, den zahlreichen Bildern und Portraits, die italienische Maler guten Willens, aber minderer Begabung von ihrem Sohne hergestellt hätten, nicht zufrieden. Sie finde vor allem wenig Gefallen an jenen Bildern ihres Sohnes, die ihn zu süßlich und zu blaß und kränklich darstellten, obwohl er natürlich zeit seines kurzen Lebens ein Leidender und Schmerzensmann oder »Schmerzensjüngling« gewesen sei. Kaum eine der malattie infantili, »Kinderkrankheiten«, die er nicht gehabt hätte. Sie bitte auch ihn, Rubens, Aloysius als würdigen Kleriker im priesterlichen Gewande und Talare mit dem römischen Kollare wiederzugeben und nicht als stolzen spanischen Gentilhomme mit der hispanischen Halskrause, der Gollia, überhaupt nicht als Höfling und Pagen, sondern als Alumnen und Kandidaten, allenfalls als frommen Pagen der von ihm über alles verehrten Gottesmutter Maria! Neben den gutgemeinten Darstellungen ihres Sohnes, die ihn zu carino, »hübsch« erscheinen lassen, gebe es leider auch einige neuere Bilder, die in die Gegenrichtung übertreiben und ihn verhäßlichen und ihm eine übergroße Nase einzeichnen würden, und die überhaupt mehr den Eindruck erweckten, als möchten sie ihren Sohn weniger ehren als verspotten. Diese Neigung zur caricatura, »Entstellung«, entspreche wohl einem Zeitgeiste, jenem Zeitgeiste, den die Kunstsachverständigen als Manierismo, »Überschwang«, bezeichnen. Besonders die spanischen Maler wie auch der aus Kreta gebürtige Domenico Theotocopoulos, den sie El Greco nennen, neige zu dieser »Manier«, weshalb ja bekanntlich der mit seinem, bei El Greco in Auftrag gegebenem Bilde unzufriedene Kardinal von Sevilla, der Großinquisitor Nino de Guevara, zu seinem Portraitisten gesagt haben soll, ein altes Wahrwort zitierend: Alle Kreter lügen. Die Übertreibungskünstler sind Lügner!

    Marta Tana di Santena schrieb an Rubens, sie sei Spanien durch Herkunft und Erziehung zwar tief verbunden, sie habe schließlich als Ehrendame und Favoritin der Königin am spanischen Hofe ihren Gatten Don Ferrante di Gonzaga kennengelernt, und sie denke mit der größten Bewunderung und mit mütterlichem Stolze an jene Ruhmesrede zurück, die ihr 16jähriger Sohn Aloysius am Hofe in Madrid als Page und Kamerad des Kronprinzen Diego an den ewig unbesiegten Philippus, den König beider Spanien, am 29. März 1583 gerichtet, und wie er dort in verblüffender Eloquenz und Wohlredenheit die gesamte gebildete Welt in Erstaunen versetzt habe, sodaß einer der anwesenden Professoren der Universität Salamanca, ein Philologe, gesagt habe, Aloysius di Gonzaga komme nicht von ungefähr aus Mantua und damit aus jener Gegend, aus der der größte aller Dichter des Altertums, der Vater des Abendlandes, nämlich Publius Vergilius Maro, stamme …

    Sie, Marta Tana, wünschte sich sehr, daß vielleicht einer der großen Maler Spaniens, vielleicht Alonso Sanchez Coello, wenn er noch am Leben sei, ihretwegen auch El Greco, jene Szene, die Rede des Aloysius vor dem Corte de Espagna, darstellen würde, wobei sich die Art des Manierismo dafür vielleicht sogar sehr eignen möchte, für das Altarbild der im Entstehen begriffenen Castiglioner Aloysius-Kathedrale aber, um das es sich jetzt handle, sei jenes mondäne und säkulare, letztlich martialische Sujet nicht geeignet. Aloysius habe ja erst nach seinen Jahren als Page beim Großherzog der Toscana in Florenz, beim Herzog in Mantua und schließlich bei König Philipp in Valladolid und Madrid und nachdem er seinen Vater, ihren Gatten Ferrante di Gonzaga selig, von seiner geistlichen Berufung überzeugt und ihr Gatte unter Schmerzen und Enttäuschungen akzeptiert hatte, daß Aloysius, sein Erstgeborener, kein Soldat und Kriegsmann und sein Nachfolger in der Markgrafschaft werden würde, also erst dann das geistliche Kleid angezogen, in dem sie ihn dargestellt zu sehen wünschte.

    Natürlich würde es sie wie gesagt auch herzlich erfreuen, wenn Rubens oder eben einer der bedeutenden spanischen Maler jene erwähnte Szene am Madrilener Hofe verewigen würde, wie ihr Aluigi vor dem Könige und seinen waffenstarrenden, siegreich aus dem Kriege um Portugal zurückgekehrten Kriegern und Veteranen und der gesamten hocharistokratischen Entourage, auch den Hofgelehrten, Astrologen und Professoren der Universitäten, als bartloser 16jähriger sein panegyrisches Meisterstück in Gestalt einer geschliffenen Laudatio und Ruhmrede auf den unbesiegten König in perfektestem klassischen Latein ausgebracht habe! Und obwohl man dabei nicht ohne Berechtigung an jene biblische Stelle denken könne, wo vom Evangelisten Lukas, Kapitel 2, Vers 47 folgende, das Auftreten des göttlichen Kindes bei den alten Schriftgelehrten im Tempel geschildert wird, wo die alten Weisen über die Rede des Jungen nicht genug staunen können, sodaß vielleicht ein typologisches Verständnis jener eindrucksvollen Szene am Madrilener Hofe kein sacrilegio wäre, Aloysius außerdem ganz beseelt vom christlichen Glauben und in heiligem Feuereifer geredet habe, sodaß alle Zuhörenden auch an das pfingstliche Sprachwunder erinnert wurden – unbeschadet all dessen gehe es jetzt bei ihrer Bitte an den verehrten Meister Rubens um etwas anderes, um ein ritratto oder Portrait, wie die Franzosen sagen, ihres Sohnes für den kirchlichen Gebrauch und um ein Altar- und Andachtsbild.

    Marta Tana wörtlich: »Es bleibt ganz Euch, hochverehrter Messer Rubens, überlassen, ob Ihr den Seligen oder präsumptiven Heiligen mit jenen Attributen darstellt, die sich bei den vielen neueren Abbildungen und schon vor Paolo Cagliari, dem ›Veronese‹, eingeführt haben, mit dem

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