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Herr Lehmann zieht Leine: Die Erlebnisse eines Dackels
Herr Lehmann zieht Leine: Die Erlebnisse eines Dackels
Herr Lehmann zieht Leine: Die Erlebnisse eines Dackels
eBook115 Seiten54 Minuten

Herr Lehmann zieht Leine: Die Erlebnisse eines Dackels

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Über dieses E-Book

Herr Lehmann - ein Rauhaardackel wie er im Buche steht: Klug, witzig und charmant, manchmal auch dickköpfig und stur, erklärt er die einfachsten Dinge und erzählt aus seinem Alltag. Nach "Herr Lehmann" und "Neues von Herrn Lehmann" liegt nun das dritte Buch über die Erlebnisse des Rauhaardackels aus Thüringen vor: "Herr Lehmann zieht Leine". Damit verabschiedet sich der kleine Kerl von seinen Lesern. Er ist jetzt neun Jahre alt und es wird seiner Meinung nach Zeit, an die wohlverdiente Rente zu denken.
SpracheDeutsch
HerausgeberKlartext Verlag
Erscheinungsdatum19. Juni 2015
ISBN9783837514964
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    Buchvorschau

    Herr Lehmann zieht Leine - Robert Schmidt

    Robert Schmidt

    Herr Lehmann zieht Leine

    Robert Schmidt

    Herr Lehmann

    zieht Leine

    Die Erlebnissse eines Dackels

    mit Illustrationen von

    Christoph Hodgson

    1. Auflage Juni 2015

    Umschlaggestaltung:

    Volker Pecher, Essen

    Satz und Gestaltung:

    Maik Gensch, Klartext Verlag

    Druck und Bindung:

    Multiprint GmbH, Bulgarien

    Illustrationen und Umschlagabbildung:

    Christoph Hodgson

    © Klartext Verlag, Essen 2015

    ISBN 978-3-8375-1457-5

    ISBN E-Book 978-3-8375-1496-4

    Alle Rechte der Verbreitung, einschließlich der Bearbeitung für Film, Funk, Fernsehen, CD-ROM, der Übersetzung, Fotokopie und des auszugsweisen Nachdrucks und Gebrauchs im In- und Ausland sind geschützt.

    www.klartext-verlag.de

    Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

    Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation

    in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte

    bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

    Editorial

    Von Paul-Josef Raue

    Chefredakteur der

    Thüringer Allgemeine

    Der Mensch definiert sich über den Hund

    Wir lieben Geschichten, die von Menschen erzählen. Und von Hunden. Christoph Stölzl, der heute die Musikhochschule in Weimar leitet, bekam einst den Auftrag täglich eine Kolumne für die Berliner Morgenpost zu schreiben.

    Was lernte er schnell, als er täglich durch die große Stadt zog? Die Geschichten über Hunde und Katzen und Haustiere sind unendlich bewegend – weil Tiere wichtig sind in einer Stadt der Singles und der Frauen, denen die Männer weggestorben sind.

    Ich wage die Behauptung: Auch neunzig Prozent der begeisterten Leser von „Herr Lehmann" sind Leserinnen – wobei Stölzls Beobachtung schon gewagt ist, dass der Hund offenbar eine Art Männer-Ersatz sei. Aber da sind wir wieder bei den Menschen: Wenn ein männlicher Journalist wie Robert Schmidt über einen kleinen süßen Hund schreibt, dann schreibt er eben auch über uns Menschen.

    Der Mensch definiert sich praktisch über den Hund. Deshalb wird auch der neue Band über Herrn Lehmann so begeistert von seinen Leserinnen aufgenommen werden wie die beiden zuvor. Ja, in der Tat, dies ist schon der dritte Band. Da der Verleger dieses Buchs ein Mann ist, musste er überredet werden – überzeugen ging nicht – dass auch der dritte Band unbedingt erscheinen muss. Nicht weil der Autor so eitel ist, sondern weil die Leserinnen bitten und betteln und unentwegt Hundefutter in die Redaktion schicken, damit Herr Lehmann ein langes Leben beschert wird, vor allem ein langes Buch-Leben.

    Und wenn der dritte Band in der Elxlebener Kirche vorgestellt wird, wird die Pastorin wieder neidisch in die Bänke schauen: So proppenvoll hätte sie es gerne, wenn es nicht um einen Hund, sondern um Gott geht. Das gelingt ihr aber nur Weihnachten, sogar ohne Herrn Lehmann.

    Was Herr Lehmann Weihnachten macht, können Sie in diesem Band endlich lesen: Er frisst alle Päckchen gleich auf, auch die von seinen Buch-Verehrerinnen – mit dem Einpackpapier.

    Hunde sind eben doch nicht die besseren Menschen. Oder doch?

    Die Sache mit dem Bett

    Am Wochenende wurde Herrn Lehmanns Bett gewaschen. Damit war er überhaupt nicht einverstanden. Der Herr Lehmann stand erst mal im Arbeitszimmer genau an der Stelle, wo sich normalerweise eben dieses Bett befindet, und verstand die Welt nicht mehr.

    Wenig später entdeckte er es in der Waschmaschine. Er setzte sich davor und guckte zu, wie sein Bett dort Purzelbäume schlug. Ziemlich viele. Und jeder wurde vom Herrn Lehmann kommentiert.

    Seinen Mittagsschlaf musste der Herr Lehmann dann in Herrchens Arbeitssessel halten. Das ist zwar auch ganz nett, aber nicht so schön wie in seinem Bettchen. Zum Glück ließ das Herrchen dann die Tür zur Waschküche kurz offen. Der Herr Lehmann entdeckte sein Bett sofort. Eigentlich sollte es dort trocknen. Der Herr Lehmann wollte helfen und legte sich gleich rein. Damit es schneller trocknet. Aber irgendwie war seine Hilfe nicht erwünscht. Er wurde wieder auf den Sessel geschickt.

    Abends war sein Bettchen dann wieder dort, wo es hingehört. Der Herr Lehmann saß wie eine Eins in ihm drin und passte auf, dass es niemand wieder wegnimmt. Bis er vom Aufpassen ganz müde wurde. Und einschlief. In seinem Bettchen.

    Die Sache mit dem Alarm

    Neulich ging in Herrn Lehmanns Haushalt der Alarm los. Nachts um vier. Der Herr Lehmann weckte sofort das Frauchen. Das Herrchen wollte er auch wecken, aber das ging nicht. Das Herrchen schlief einfach weiter. Das Herrchen verschläft sogar die Sirene auf dem „Schwarzen Hahn", der Dorfgaststätte. Deshalb ist das Herrchen übrigens auch als Feuerwehrmann gänzlich ungeeignet.

    Jedenfalls: Das Frauchen wusste auch nicht sofort, was los war. Bis es merkte, dass die Batterie eines Rauchmelders alle war und der deshalb Alarm schlug.

    Was folgte, war ganz großes Kino für den Herrn Lehmann. Das Frauchen holte noch völlig schlaftrunken eine

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