Neues von Herrn Lehmann: Die Erlebnisse eines Dackels
Von Robert Schmidt und Christoph Hodgson
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Buchvorschau
Neues von Herrn Lehmann - Robert Schmidt
Impressum
Editorial
Von Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Thüringer Allgemeine
Herrn Lehmann kennen nahezu alle Leser der Thüringer Allgemeine. Aber wer ist Robert Schmidt?
Keine Sorge: Herr Lehmanns Herrchen, Herr Lehmanns Eckermann sozusagen, kann sich vor Post nicht mehr retten. Er ist selbst für die Deutsche Post kein Unbekannter mehr: Zu Dutzenden treffen Briefe ein, auf denen oft die Anschrift nicht stimmt.
Die Post kennt Herrn Schmidt, klebt die korrekte Anschrift auf den Brief – und schon kann unser Redakteur seinem Dackel einen dieser netten Briefe vor dem Schlafengehen vorlesen. Monika und Günther aus Nordhausen beispielsweise haben auf eine Grußkarte Bilder von sich selbst, von ihrem Hund sowie eine Rose geklebt und mit der Hand geschrieben:
»Wir freuen uns über jede Geschichte, die in der Thüringer Allgemeine erscheint. Wenn man die Sachen liest, die er so anstellt, kann man ihn sich bildlich vorstellen – einfach liebenswert, einfach goldig. Freuen würden wir uns auch über ein Buch Nummer 2 über Herrn Lehmann.«
Dieses Buch liegt vor Ihnen, gut sechzig neue Geschichten aus der Welt des berühmtesten Dackels in Thüringen. Wer meint, es seien nur nette, liebenswürdige Geschichten, der mache sich auf die Suche nach dem Hintersinn.
Auch Herr Lehmann hat Probleme mit der deutschen Einheit, mit Zypern, Frau Merkel und Herrn Schäuble, mit den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Normen und dem Klimawandel, er ordnet sich nicht einfach Autoritäten unter.
Offenbar besitzt Herr Lehmann nicht nur ein griechisches Frauchen, sondern auch griechische Vorfahren. Zumindest kennt er sich mit dem Orakel so gut aus wie die Alte in Delphi. Allerdings verfällt Herr Lehmann nicht in Trance durchs Einatmen ätherischer Dämpfe, sondern muss sich zwischen zwei Fressnäpfen entscheiden. Frisst er aus dem Bayern-Napf, gewinnt München, frisst er aus dem Dortmund-Napf, gewinnt Dortmund.
Nun bangen wir darum, dass ihn einer der reichen Vereine aus dem Westen raubt – weil sie das immer so machen – und die Leser in Thüringen in Schockstarre zurücklassen. Soweit darf es nicht kommen! Bis es soweit ist – oder auch nicht – wünsche ich Ihnen auf jeden Fall zum zweiten Mal ein großes Lesevergnügen!
Übrigens: Wer Herrn Lehmann oder seinem Herrchen schreiben will, schreibt am besten an seine Redaktionsadresse – damit Herr Schmidt die schrecklichste Zeit des Tages überstehen kann: die ohne Herrn Lehmann.
Anstelle eines Vorwortes
Ein Interview mit Herrn Lehmann und Herrn Schmidt, geführt von Sebastian Tauchnitz von der Thüringer Allgemeine.
Wie kommt man auf die Idee, Kolumnen über einen Rauhaardackel zu schreiben?
Beim Gassi gehen mit ihm.
Ist es nicht manchmal anstrengend, immer etwas Lustiges zu finden?
Nicht anstrengender als das Gassi gehen. Und außerdem sind Rauhaardackel sehr große Komödianten. Jedenfalls dann, wenn sie nicht gerade schlechte Laune haben.
Apropos schlechte Laune: Ist der Herr Lehmann wirklich so ein netter Zeitgenosse, wie es in den Kolumnen immer zu lesen ist?
Schauen Sie bitte einmal kurz nach unten. (Herr Lehmann knurrt Herrn Tauchnitz an.)
Was machen Sie in einem solchen Fall?
Jetzt gerade? Natürlich an die nächste Kolumne denken und beobachten, was jetzt noch alles so passiert. Oder was jetzt noch so alles passieren wird.
Sie haben keine Angst, dass Ihnen die Themen ausgehen, oder?
Nein. Schließlich muss ich ja nur die Augen offen halten. Für den Rest sorgt dann schon der Herr Lehmann.
Wie ist es eigentlich, mit einem echten Star Gassi zu gehen?
Anstrengend. Er kennt mittlerweile seinen Wert.
Haben Sie mit einem solchen Erfolg gerechnet, als Sie Ihre Kolumne starteten?
Ganz ehrlich: wirklich nicht.
Bekommt der Herr Lehmann eigentlich ein Extra-Würstchen für seine Arbeit?
Für welche Arbeit? Er hat es gut. Er ist einfach nur da. (Herr Lehmann ist inzwischen im Nebenraum verschwunden, da Herr Tauchnitz nicht zurückgeknurrt hat und somit als langweilig eingestuft wurde.)
Wie schwierig ist es eigentlich, jede Woche ein Thema für die Kolumne zu finden?
Manchmal ist es sehr schwierig, manchmal weniger schwierig und manchmal gar nicht schwierig.
Werden Sie beide eigentlich mittlerweile auf der Straße angesprochen?
Der Dackel ja, ich nicht. Und wenn, dann heiße ich mittlerweile auch nicht mehr Herr Schmidt, sondern nur noch Herr Lehmann.
Jetzt geht es ans Eingemachte: Wer ist Herr Lehmann? Alter, Gewicht, Stammbaum, Lieblingsfutter?
Der Herr Lehmann ist eigentlich der Dali vom Krippenkopf mit niederländischem Adel im Stammbaum, fast acht Jahre alt, 11,6 Kilo Lebendgewicht (derzeit leicht abnehmend) und eigentlich ein Allesfresser.
Was sagt eigentlich Frauchen dazu, dass Sie regelmäßig in den Herr-Lehmann-Kolumnen auftaucht?
Sie greift korrigierend ein und hat das letzte Wort. Also wie im richtigen Leben.
Die Sache mit den Verkehrsprojekten
Herr Lehmann hat ein Problem. Und zwar mit der deutschen Einheit. Oder genauer gesagt, mit deren Verkehrsprojekten. Hierzulande auch bekannt unter A 71 und A 73. Der Herr Lehmann stromert beispielsweise ziemlich gern im Thüringer Wald rum. Will er dort allerdings von A nach B und ein solches Verkehrsprojekt quert dieses Vorhaben, dann steht er ziemlich dumm im Wald. Im Thüringer, um korrekt zu bleiben.
Nun gibt es an diesen Bundesverkehrswegen recht hübsche Krötentunnel. Und das sogar mit kleinen Teichen für die niedlichen Tierchen. Es gibt dort auch Brücken für liebestolles Dam-, Rot- und Schwarzwild, die es zwecks Vermehrung des Bestandes frequentieren soll. Aber es gibt reinweg gar nichts für Rauhaardackel. Der Herr Lehmann ist ein solcher. Und er steht nicht gern dumm im Wald. Auch nicht im Thüringer. Nur, wenn es dort was Interessantes zu riechen gibt. Aber