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Ein Traum von einem Mann
Ein Traum von einem Mann
Ein Traum von einem Mann
eBook162 Seiten2 Stunden

Ein Traum von einem Mann

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Über dieses E-Book

Christina macht mit ihrem Mann Urlaub in Jacksonville, Alabama. Sie hofft, in der romantischen Südstaatenatmosphäre die Leidenschaft in ihrer Ehe wiederbeleben zu können.
Besonders erfolgreich ist sie aber leider nicht, zu sehr haben sie und Maximilian sich über die Jahre voneinander entfremdet.
Eine Zufallsbekanntschaft in einem Restaurant und ein mysteriöser Zauber feuern aber zumindest Christinas Träume an, in denen sie leidenschaftliche sexuelle Abenteuer mit Aidan er- und auslebt - einem Mann, der ihren erotischsten Fantasien entsprungen sein könnte. Aber doch eben nur das - eine Fantasie, die ihr in ihren einsamen Nächten Erfüllung bringt, oder?
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum30. Nov. 2014
ISBN9783956042232
Ein Traum von einem Mann

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    Buchvorschau

    Ein Traum von einem Mann - Astrid Pfister

    cover.jpg

    Astrid Pfister

    Ein Traum von einem Mann

    Impressum

    „Ein Traum von einem Mann" von Astrid Pfister

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstraße 7, 13187 Berlin, März 2008

    zitiert: Pfister, Astrid: Ein Traum von einem Mann, 2. Auflage 2014

    © 2008

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Pankgrafenstraße 7

    13187 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. November 2014

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin

    Coverfoto: © SerG De Krush/Shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95604-223-2

    Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere eBooks von Astrid Pfister finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=1

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Ich muss damit aufhören, dachte ich verzweifelt. Lange kann ich meinen Traummann nicht mehr vor Maximilian geheim halten.

    Während mein Mann neben mir im Bett laut schnarchte, wälzte ich mich schlaflos im Bett hin und her, und meine Gedanken schweiften zu meinem ersten Treffen mit Aidan. Allein schon der Name hörte sich sexy an, und sein Aussehen war es umso mehr.

    Wenn ich jemals Fantasien von einem unbekannten Mann gehabt hatte, dann sah er genauso aus wie Aidan.

    Lange tiefschwarze Haare, die er meist zu einem Pferdeschwanz gebunden trug, dunkelbraune Augen, in denen man förmlich versank und die einen stets begehrenswert anblicken, ein muskulöser Oberkörper, auf dem sich kein Härchen befand und natürlich nicht zu vergessen – den beeindruckendsten Schwanz, den ich jemals gesehen hatte. Groß und einfach perfekt geformt.

    Dazu besaß er sinnliche volle Lippen und eine Zunge, die zu Unglaublichem fähig war.

    Alles begann damit, dass mein Mann und ich letztes Jahr Urlaub in den USA machten.

    Mein Mann wollte unbedingt nach New York oder Kalifornien, aber ich setzte mich durch und wir flogen in die Südstaaten – nach Jacksonville, Alabama.

    Schon als Jugendliche hatte ich davon geträumt, weil ich die ländlichen Gegenden und die Südstaatenküche schon immer faszinierend fand.

    Mein Mann wollte natürlich lieber in eine angesagtere Gegend, aber da er schon bei den letzten drei Urlauben über unser Ziel entschieden hatte, konnte er mir den Wunsch nun nicht abschlagen.

    Der Urlaub war absolut wunderbar und ich amüsierte mich prächtig.

    Eines Abends, als Maximilian mal wieder früh müde war, beschloss ich, ein bisschen allein das Nachtleben zu genießen.

    Ich schlenderte in der Dunkelheit umher, blickte immer wieder hinauf in den wunderbaren Nachthimmel und fragte mich, wann die Leidenschaft zwischen mir und Maximilian erkaltet war.

    Sicher, er sah nicht aus wie ein Sexgott (wo findet man den schon?), aber trotzdem hatte ich mich in ihn verliebt.

    Immer wenn er mich damals ansah, loderten Begehren und Lust in seinen Augen, und wir konnten nicht genug voneinander bekommen.

    Ständig fielen wir übereinander her, manchmal sogar mehrmals am Tag.

    Mittlerweile konnte ich froh sein, wenn Maximilian einmal in zwei Monaten Lust auf Sex hatte.

    Ich könnte nackt vor dem Fernseher hin und her laufen, sein einziger Kommentar würde lauten: „Geh zur Seite, du verdeckst das Bild."

    Und wenn er dann mal Lust hatte, dann war es eine langweilige Zehn-Minuten-rauf-und-wieder-runter-Nummer.

    Er war auch früher nicht besonders experimentell im Bett gewesen und über Fantasien sprechen konnte er erst recht nicht, aber ein bisschen Mühe hatte er sich früher wenigstens gegeben.

    Mein Mann liebte mich, da war ich mir sicher, aber er hatte es mir im Laufe der letzten Jahre immer weniger gezeigt.

    Die Leidenschaft zwischen uns war abgekühlt, wie man so schön sagte.

    Ich hatte so viele Dinge, die ich ihm sagen wollte, Sachen, die ich mit ihm ausprobieren wollte, aber er wollte von meinen Fantasien nichts wissen.

    Vielleicht lag es an seinem anstrengenden Job, der ihn tagsüber so auslaugte, dass für nichts und niemand mehr Energie vorhanden war.

    Einen Augenblick lang überlegte ich, in ein Dessousgeschäft zu gehen und mir absolut unanständige und sündige Unterwäsche zu kaufen, aber dann verwarf ich den Gedanken. Für wen denn? Maximilian? Der würde sie wahrscheinlich entweder nicht bemerken oder mir sagen, dass ich mir etwas Warmes drüberziehen soll, damit ich mich nicht erkälte.

    Ich war wahrscheinlich zu hart zu meinem Mann, eigentlich war er ja ein anständiger und netter Ehemann, aber ich sehnte mich einfach nach diesem Feuer und der Leidenschaft, die damals in unserer Beziehung geherrscht hatte.

    Vielleicht sollte ich mich eben damit abfinden, dass in einer Ehe die Leidenschaft und die Ekstase mit den Jahren immer mehr nachlässt und schließlich ganz verschwindet. So war das nun mal. So ging es Millionen Frauen.

    Trotzdem beschloss ich, dass ich heute etwas ausprobieren würde.

    Ich schlenderte zurück zu unserem Hotel, ging aufs Zimmer und entdeckte glücklich, dass Maximilian doch noch wach war.

    Anschließend ging ich ins Badezimmer, zog mich splitternackt aus und ging zurück in unser Zimmer.

    Lasziv lehnte ich mich an den Türrahmen und blickte Maximilian herausfordernd an.

    Dem fiel die Kinnlade herunter und er starrte mich fassungslos an.

    „Was soll das denn, Christina?", fragte er verwirrt.

    „Ich will dich und zwar jetzt sofort", flüsterte ich mit heiserer Stimme.

    Maximilian starrte mich weiterhin entgeistert an und wusste nicht, was er sagen sollte.

    „Was ist, gefalle ich dir nicht mehr?", fragte ich und fing langsam an meine Brüste zu streicheln.

    „Was ist los, bist du verrückt geworden?", herrschte mich Maximilian plötzlich an.

    „Nein, nicht verrückt, nur geil!", entgegnete ich.

    Während ich meine Brüste mit beiden Händen umfasste und begann, mit den Fingerspitzen in meine Brustwarzen zu kneifen, damit sie sich steil aufrichteten, schlenderte ich betont langsam auf das Doppelbett zu.

    „Weißt du, wie lange es her ist, dass wir miteinander Sex hatten? Heute Abend will ich von dir gefickt werden!", flüsterte ich rau.

    „Das ist ja lächerlich, du benimmst dich wie ein billiges Flittchen, das bist nicht du. Zieh dich sofort wieder an. Ich habe für so etwas jetzt keinen Nerv. Ich habe noch einen Haufen Arbeit, den ich für die Kanzlei auch während des Urlaubs erledigen muss.", sagte Maximilian empört und wandte den Blick ab.

    „Sieh mich an, Maximilian! Das bin ich! Ich bin eine Frau, ich habe Bedürfnisse, ich habe Lust und ich habe geheime Fantasien, die ich mit dir ausleben möchte."

    Ich ging immer näher zum Bett, kletterte darauf, krabbelte zu Maximilian und hockte mich vor ihn hin.

    Als er mir den Blick zuwandte, ließ ich meine Hände langsam über meinen Oberkörper gleiten, streichelte mich ausgiebig, um meine Lust noch zu steigern.

    Dann sah ich Maximilian tief in die Augen und ließ meine Hände tiefer wandern. Langsam, wie in Zeitlupe, spreizte ich meine Beine und fuhr an den Innenseiten meiner Schenkel entlang.

    Dann öffnete ich meine Beine noch ein Stückchen weiter, sodass Maximilian genau dazwischen schauen musste.

    Nun fing ich an, meinen Schamhügel zu streicheln und stöhnte leise auf.

    Ich hoffte, dass meine Offenheit Maximilian endlich dazu brachte, wieder Lust auf mich zu haben, aber der entsetzte und verschämte Gesichtsausdruck sprach Bände.

    „Ich möchte, dass es deine Hände sind, die mich streicheln, ich möchte, dass deine Finger dies mit mir tun", sagte ich und nahm einen meiner Finger in den Mund.

    Nachdem ich ihn nass geleckt hatte, lehnte ich mich zurück und fuhr mit ihm meine heiße Spalte entlang.

    Dann sah ich Maximilian tief in die Augen und begann den Finger tief in mich hinein zu schieben.

    „Das schaue ich mir nicht länger an, was ist denn bloß in dich gefahren?, schrie Maximilian und sprang auf, und bevor ich etwas sagen konnte, hatte er sich seine Jacke und seine Unterlagen geschnappt und war aus dem Zimmer gerauscht. „Wenn du mich suchst, ich bin in der Lobby und arbeite dort an meinen Akten.

    Er und seine verdammten Akten!

    Sicher, ich war stolz darauf, dass ich so einen erfolgreichen Anwalt zum Ehemann hatte, aber das bedeutete auch, dass ich ihn zu Hause so gut wie nie zu Gesicht bekam. Wenigstens hier im Urlaub sollte das anders sein. Wenigstens in dieser Zeit wollte ich mal wieder die Hauptrolle in seinem Leben spielen.

    Einen Moment lang wollte ich mich weiter befriedigen, aber Maximilians Benehmen hatte meine Lust deutlich abgekühlt.

    Ich stand auf, ging ins Badezimmer und duschte ausgiebig. Danach zog ich mir einen flauschigen Pyjama an und verkroch mich im Bett.

    Was war bloß los? War ich unnormal, weil ich mehr sexuelle Lust als Maximilian verspürte, weil ich erotische Fantasien hatte? Oder langweilte ich ihn? Hatte er sich zu sehr an mich und meinen Körper gewöhnt? Mich zu oft nackt gesehen, zu oft mit mir geschlafen, um mich noch sexuell attraktiv zu finden?

    Irgendwann während all der Grübeleien musste ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich die Augen aufschlug, war es Morgen und mein Mann lag schlafend und schnarchend neben mir.

    Wütend sah ich ihn an und beschloss, dass ich keine Lust hatte, darauf zu warten, dass er aufwachte. Er konnte mir heute gestohlen bleiben, stattdessen würde ich mir alleine einen schönen Tag machen.

    Und wer weiß, vielleicht ergab sich sogar die Gelegenheit für einen Flirt.

    Aber schon beim bloßen Gedanken hatte ich ein schlechtes Gewissen. Maximilian war ein netter Kerl, der hart arbeitete, sollte ich nicht eigentlich zufrieden sein und nicht ständig an ihm herummeckern?

    Aber andererseits war ich noch jung und wollte etwas erleben.

    Leise schlich ich mich zum Kleiderschrank und nahm mein Lieblingskleid heraus.

    Es war Dunkelrot, hatte einen tiefen Ausschnitt und umschmeichelte meinen Körper mit einem seidigen Stoff.

    Von all meinen Kleidern mochte ich dies am liebsten, und es war auch, nebenbei bemerkt, das Kleid, in dem ich die meisten Komplimente für meinen Körper bekam.

    Auch das war ein Unterschied zwischen uns. Während Maximilian langsam immer mehr aus dem Leim ging und sein Äußeres vernachlässigte, sah ich noch fast genau so aus wie am Anfang unserer Beziehung.

    Lange dunkle Haare, braune Augen und auch mein Körper war noch genauso schlank und straff wie früher.

    Während ich darüber nachdachte, strich ich mir sanft über den flachen Bauch und fuhr hoch zu meinen vollen Brüsten.

    Maximilian hatte mir einst gesagt, sie wären absolut perfekt. Nicht zu klein, aber auch nicht zu riesig, genau richtig.

    Und jetzt?, dachte ich und warf einen abschätzenden Blick auf den schlafenden Maximilian.

    Aber das war wahrscheinlich bei jeden Mann so. Meinen verheirateten Freundinnen ging es allesamt nicht besser.

    Anschließend ging ich ins Badezimmer, zog mir mein Kleid an und bürstete mein langes Haar so lange, bis es wie ein seidener Teppich über meinen Schultern lag. Dann schlich ich auf Zehenspitzen zu dem kleinen Tischchen, das in der Ecke des Raumes stand, und schrieb eine kurze Notiz an Maximilian, dass ich mir ein wenig die Stadt ansehen wollte.

    Danach bewegte ich mich lautlos zur Tür und erst als ich auf dem Flur stand, zog ich meine roten Riemchensandalen an.

    Als ich im Foyer war, überlegte ich kurz, ob ich den Portier nach einem Stadtplan fragen oder mir ein paar Sehenswürdigkeiten nennen lassen sollte, aber

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