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PaaS - Die wichtigsten Java Clouds auf einen Blick: Die wichtigsten Java Clouds auf einen Blick
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eBook110 Seiten1 Stunde

PaaS - Die wichtigsten Java Clouds auf einen Blick: Die wichtigsten Java Clouds auf einen Blick

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Über dieses E-Book

Gerade mithilfe von PaaS-Umgebungen können Anwendungen sehr einfach in die Cloud gebracht werden. Bei einer Platform as a Service (PaaS) sind nämlich schon alle Komponenten vorhanden, um eine Anwendung laufen zu lassen - die Installation eines Application Servers beispielsweise entfällt. Aber
welche PaaS-Lösungen gibt es und wie erleichtern sie dem Entwickler konkret das Leben? Dieser Shortcut stellt die wichtigsten PaaS-Technologien für Java-Entwickler vor und dabei werden die Vor- und Nachteile herausgearbeitet. So werden Leser nicht nur in der Einarbeitung in die Technologien, sondern auch bei der Technologieauswahl unterstützt.
SpracheDeutsch
Herausgeberentwickler.press
Erscheinungsdatum30. Juli 2013
ISBN9783868024623
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    Buchvorschau

    PaaS - Die wichtigsten Java Clouds auf einen Blick - Bernhard Löwenstein

    Herausgegeben vom Javamagazin

    PaaS

    Die wichtigsten Java-Clouds auf einen Blick

    ISBN: 978-3-86802-462-3

    © 2013 entwickler.press

    Ein Imprint der Software & Support Media GmbH

    1 Java in der Cloud

    Die nächste Plattform für Ihre Anwendung?

    Gerade mithilfe von PaaS-Umgebungen können Anwendungen sehr einfach in die Cloud gebracht werden. Aber was sind PaaS-Lösungen überhaupt und wie erleichtern sie dem Entwickler das Leben? Sollten Sie sich jetzt mit diesem Thema auseinander setzen? Als Einleitung stellt dieses erste Kapitel die Konzepte von Cloud und vor allem PaaS genauer vor.

    Eine Anwendung in Produktion zu bringen, ist ein kompliziertes Unterfangen: Server müssen gekauft werden, darauf muss ein Betriebssystem installiert und konfiguriert werden – sowie Application Server, Datenbanken und weitere Infrastruktur. Das ist aufwändig und dauert lange – nicht selten Monate. Recht leicht schleichen sich dabei auch Fehler ein. Dieser Prozess muss dann auch noch mehrfach durchlaufen werden: Neben der Produktionsumgebung benötigt ein Entwicklerteam auch Test- und Staging-Umgebungen – und die sollten möglichst identisch zur Produktionsumgebung sein. Oft gibt es aber subtile Unterschiede, die dann die Fehlersuche richtig interessant machen. Und natürlich gibt es immer mindestens eine Umgebung weniger, als benötigt wird. PaaS-Lösungen bieten eine vollständige Umgebung schlüsselfertig an. Alle so erzeugten Umgebungen sind garantiert identisch – und für eine neue Umgebung reicht ein Maus-Klick. Und zusätzlich lösen sie klassische Probleme wie Skalierbarkeit und Ausfallssicherheit. Dabei sind die Cloud-Lösungen auch noch kostengünstig, weil nur die jeweils genutzte Kapazität abgerechnet wird.

    Cloud-Modelle

    Aber was ist PaaS, also Platform as a Service, überhaupt genau? Kurz gesagt handelt es sich um eine spezielle Cloud-Lösung. Cloud steht für ein IT-Modell, bei dem die Investition in Lösungen durch den Bezug von Services ersetzt wird. Zunächst unterscheiden sich die Cloud-Lösungen danach, was als Service angeboten wird:

    Bei SaaS (Software as a Service) wird Anwendungssoftware angeboten. Konkrete Beispiele sind Google Docs oder Microsoft Office 365, die Office-Software anbieten. Ebenso gibt es beispielsweise mit Gmail ein sehr bekanntes Cloud-Angebot für die Nutzung von E-Mail. Für Entwickler ist SaaS relevant, weil auch sie eine solche Lösung nutzen können – und natürlich müssen auch SaaS-Lösungen von jemandem entwickelt werden. Ebenso können auf der Basis von Standard-Software-Lösungen wie Salesforce.com oder Microsoft Dynamics eigene Lösungen entwickelt werden.

    IaaS (Infrastructure as a Service) bietet sozusagen virtuelles Metall an – also Rechner, Netzwerke und Speicher. Wesentliche Basis-Technologie ist Virtualisierung: Wenn für jeden Kunden eine eigene Infrastruktur angeboten werden soll, kann das kaum mit echter Hardware realisiert werden.

    PaaS (Plattform as a Service) bietet wiederum eine Plattform an, auf der Anwendungen ausgeführt werden können. Entwickler müssen die Anwendung nur noch deployen, den Rest übernimmt die Plattform.

    Für Entwickler sind IaaS als Gegenentwurf zu klassischen Servern und PaaS als „Cloud-Application-Server" besonders interessant. Worin besteht nun der Unterschied und Vorteil gegenüber den klassischen Ansätzen? Ein wichtiges Merkmal hat das NIST (National I>nstitute of Standards and Technology) [1] in seine Definition der Cloud erwähnt: Demnach ist ein Self-Service-Portal ein essenzieller Teil jeder Cloud-Lösung. Das mag sich auf der ersten Blick trivial anhören. Aber in der Praxis ist es nicht ungewöhnlich, ohne Cloud auf einen neuen Server Tage, Wochen oder Monate zu warten. Das gilt oft auch dann, wenn er wegen Virtualisierung lediglich durch den Betrieb mit einigen wenigen Befehlen eingerichtet werden muss. Der Grund für den langen Durchlauf sind die manuellen Schritte, aber oft auch organisatorische Probleme, weil Prozesse nicht auf die Möglichkeiten durch Virtualisierung angepasst worden sind. Beispielsweise sind oft noch manuelle Schritte notwendig oder es müssen Genehmigungen verschiedener Vorgesetzter eingeholt werden.

    Bei einer IaaS-Cloud-Lösung steht der benötigte Server hingegen dank durchgängiger Automatisierung innerhalb weniger Minuten zur Verfügung – oder bei einer PaaS-Lösung sogar die Ablaufumgebung. Und wer die Umgebung benötigt, kann den Prozess dafür durch das Self-Service-Portal selber starten. Durch eine Cloud-Lösung wird es also wesentlich einfacher, Anwendungen zu deployen und in Produktion zu bekommen. Es ist auch einfacher möglich, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen, um eine größere Anzahl Nutzer zu unterstützen. Die damit einhergehende Flexibilität ist der Hauptvorteil von Cloud-Umgebungen.

    Oft wird der Kostenvorteil als ein wesentlicher Grund für die Nutzung von Cloud-Lösungen ins Feld geführt. Zu dem trägt ein Faktor wesentlich bei: Durch die Flexibilität kann der Nutzer genau die Ressourcen mieten und bezahlen, die er tatsächlich gerade benötigt. Es muss also kein Sizing geben, in dessen Folge so viele Maschinen gekauft werden, wie voraussichtlich höchstens benötigt werden. Stattdessen können der Anwendung gerade so viele Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, wie sie benötigt. Das ist zum einen billiger, aber auch flexibler, weil das System viel höher skalieren kann. Ein weiterer Grund für die Kosteneffizienz liegt darin, dass Cloud-Anbieter sehr große Infrastrukturen betreiben. Dadurch sind Effizienzgewinne möglich, wie sie in einem normalen Rechenzentrum kaum zu realisieren sind. So können ganz andere Ansätze zur Stromversorgung genutzt werden, was den Energieverbrauch und damit die Kosten senkt.

    Public vs. Private Cloud

    Übrigens ist das auch der Grund, warum der Kostenvorteil praktisch nur in einer öffentlichen Cloud-Infrastruktur realisiert werden kann, den so genannten Public Clouds. Es ist auch möglich, eine Cloud im eigenen Rechenzentrum zu betreiben (Private Cloud). Dann lassen sich aber kaum die notwendigen Größenordnungen erreichen, um die Kosteneffizienz eine Public Cloud zu erreichen. Die Flexibilität – also das schnelle Zurverfügungstellen von Umgebungen – bleibt aber erhalten. Der wesentliche Vorteil einer Private Cloud ist, dass die Umgebung im eigenen Rechenzentrum steht und daher in Bezug auf

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