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Microsoft Azure: Cloud Entwicklung für lokale Applikationen
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eBook45 Seiten16 Minuten

Microsoft Azure: Cloud Entwicklung für lokale Applikationen

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Über dieses E-Book

Mit der Microsoft-Cloud Azure lassen sich hoch skalierbare, weltweit verteilte Anwendungen für Millionen von Endnutzern erstellen. Doch auch in kleineren, lokalen Projekten können Softwareentwickler von Azure profitieren. Dieser shortcut zeigt, wie sich Azure-Dienste sinnvoll und sicher in Nicht-Cloud-Applikationen einsetzen lassen. Anhand von Beispielen aus dem Projektalltag werden Szenarien skizziert, in denen Cloud-Dienste eine Lösung für gängige Probleme lokaler Applikationen bieten. Im Fokus stehen unter anderem Azure Storage, Azure Service Bus und Azure Scheduler sowie die Aufbereitung von statischen und dynamischen Daten in der Cloud und das Sammeln von Client-Log-Dateien.
SpracheDeutsch
Herausgeberentwickler.press
Erscheinungsdatum13. Okt. 2014
ISBN9783868025170
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    Buchvorschau

    Microsoft Azure - Roland Krummenacher

    GmbH

    1 Real World Microsoft Azure

    Mit der Microsoft-Cloud Microsoft Azure lassen sich hoch skalierbare, weltweit verteilte Anwendungen für Millionen von Endnutzern erstellen. Da aber die wenigsten von uns am nächsten Facebook mitentwickeln, wird Microsoft Azure im Alltag der Softwareentwicklungsteams selten verwendet. Zu Unrecht, wie sich zeigen wird.

    Die Dienste der Azure-Plattform können für jede Art von Software sinnvoll eingesetzt werden – egal, ob es sich um eine Web-, Desktop-, Service- oder Embedded-Applikation handelt. In den fünf Kapiteln zeige ich anhand von Beispielen aus meinem Projektalltag, wie Microsoft Azure in Nicht-Cloud-Applikationen verwendet werden kann. Mein Ziel ist es, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, die Möglichkeiten der Azure-Plattform auch für Ihr aktuelles Projekt entdecken.

    Die einzelnen Kapitel sind so aufgebaut, dass ich jeweils ein konkretes Problem vorstelle und eine Lösung dazu aufzeige. Dann werde ich diese Lösung beurteilen und gegebenenfalls ein wiederverwendbares Muster daraus ableiten. Der shortcut ist bewusst allgemein gehalten, aber zu jedem Kapitel finden Sie in meinem Blog [1] Informationen und Beispiele, wie Sie die Lösung in Ihrem Projekt umsetzen können, sowie die Möglichkeit, mit mir Fragen und Ideen zu diskutieren.

    Abbildung 1.1: Wie übertragen wir größere Datenmengen vom Client zum Server?

    Das Problem

    Beim heutigen Problem beschäftigen wir uns mit einer klassischen Client-Server-Architektur, wie sie in Abbildung 1.1 gezeigt wird. Der Client möchte dem Server Daten senden. Als Schnittstelle zwischen Client und Server kommt bei einem Webclient HTTP, bei einem Desktopclient typischerweise SOAP via WCF oder HTTP via Web-API zum Einsatz. Diese Architektur funktioniert so lange gut, bis der Client auf die Idee kommt, größere Datenmengen an den Server zu senden. Sendet der Client nämlich Anfragen an den Server, die größer als 4 Megabyte sind, erhält er vom Server die Meldung „Maximum request length exceeded", da die maximale Request-Größe standardmäßig auf 4 Megabyte limitiert ist [2]. Mit einer kurzen Websuche findet man rasch die entsprechende Web.config-Einstellung, um diese Limitierung anzuheben und kann weiterarbeiten. Was bei den praktischen Antworten auf Stack Overflow und Co. jedoch selten beschrieben wird: Diese Limitierung ist durchaus sinnvoll. Zum einen kann es sein, dass der ASP.NET-Worker-Prozess aufgrund technischer Limits nicht mit großen Dateien umgehen kann und dadurch der Webserver plötzlich nicht mehr erreichbar ist. Zum anderen können Denial-of-Service-Attacken einen größeren Schaden anrichten, wenn die maximale Requestgröße erhöht wird [3]. Letztlich

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