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REST: Grundlagen und Gestaltung von REST-Diensten
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eBook45 Seiten57 Minuten

REST: Grundlagen und Gestaltung von REST-Diensten

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Über dieses E-Book

REST (Representational State Transfer) ist ein Programmierparadigma für verteilte Systeme. Manche behaupten sogar, es sei ein Architekturstil für gesamte Anwendungssysteme, welcher uns bei der Lösung von wiederkehrenden Problemen in der Kommunikation zwischen Systemkomponenten helfen soll. Dieser shortcut liefert zunächst die Grundlagen von REST und dem zugehörigen HTTP-Protokoll. Kapitel 2 führt dann in die Gestaltung von REST-Diensten ein, die mit Hypermedia arbeiten und das HATEOAS-Prinzip umsetzen. Zu guter Letzt wird die praktische Umsetzung eines REST-Dienstes auf Basis von ASP.NET Core dargestellt.
SpracheDeutsch
Herausgeberentwickler.press
Erscheinungsdatum23. Sept. 2016
ISBN9783868027433
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    Buchvorschau

    REST - Daniel Murrmann

    GmbH

    1 Grundlagen von REST und HTTP

    REST ist in aller Munde. REST ist jedoch nicht gleich REST. Es kommt darauf an, wie es angewendet wird. Dazu wurde sogar ein REST-Reifegradmodell mit aufeinander aufbauenden Stufen definiert, das beschreibt, auf welche Arten REST angewendet werden kann, wobei die höchste Stufe die bestmögliche Implementierung von REST darstellt, zumindest aus akademischer Sicht. Das erste Kapitel führt Sie in die Grundlagen von REST ein, beginnend beim HTTP-Protokoll.

    REST an sich ist zunächst nichts völlig Neues. Ganz vereinfacht gesagt könnte man behaupten, REST ist nichts anderes als HTTP und damit so alt wie das Internet selbst. Heute wird REST sehr oft in der Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen genutzt – ein Thema, das noch vor einigen Jahren stark durch SOAP und Web Services abgedeckt wurde, und noch länger vorher durch Technologien wie COM/DCOM bzw. CORBA oder durch das .NET-Remoting-System innerhalb von .NET Framework.

    Microsoft hat sowohl COM/DCOM als auch .NET Remoting entwickelt, um Anwendungen die Kommunikation über Prozess- und auch Rechnergrenzen hinweg zu ermöglichen. Die Technologie war jedoch sehr stark proprietär und fand somit außerhalb von Microsoft-Produkten kaum Verbreitung. Der nächste große Schritt hin zu einer plattformunabhängigen Technologie zur Kommunikation zwischen Anwendungen wurde mit Web Services und SOAP gemacht. Web Services setzen dabei genau wie REST auf HTTP als Protokoll zum Transport der Daten und auf SOAP, um die Nutzdaten innerhalb des HTTP-Protokolls zu „verpacken".

    Dabei war SOAP zunächst sehr erfolgreich; mit dem Siegeszug von Smartphones, Smartwatches und Co. wurden jedoch Schwächen in der Technologie erkannt. Dazu zählen vor allem das aufwendige „verpacken und „entpacken der Daten in das SOAP-Protokoll, also die Serialisierung und Deserialisierung. Da SOAP als typsicher konzipiert wurde, mussten mit den Nutzdaten viele Metadaten übertragen werden, um die Typsicherheit gewähren zu können. Das blähte SOAP-Nachrichten zusätzlich auf. Aus den beiden genannten Gründen war es sehr schwierig, SOAP einwandfrei auf Smartphones zu verwenden. Die aufwendige Serialisierung und Deserialisierung kostete sehr viel Prozessorleistung und damit Strom, was negative Auswirkungen auf die Akkulaufzeit der Geräte hatte. Die Metadaten blähten die Nutzdaten dermaßen auf, dass sich die gesamte Größe einer zu übertragenden Nachricht im Vergleich zur Größe der Nutzdaten gut und gerne verdoppeln und verdreifachen konnte. Aufgrund der limitierten Bandbreite bei Mobilgeräten dauerte die Kommunikation damit länger und beanspruchte zu viel Datenvolumen. Mit REST hat man

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